Arno Welzel
2006-02-20 11:58:33 UTC
Hallo zusammen,
bei vielen neueren Shimano-Schaltwerken haben die oberen
Führungsröllchen konstruktionsbedingt ein leichtes, seitliches Spiel -
auch im Neuzustand, also wohl zu einem bestimmten Zweck. Konkret habe
ich das bei einem Deore LX so gesehen, aber auch Nexave und andere. Ein
altes Acera in der Teilekiste hat dieses "Feature" allerdings noch nicht.
Nachdem das von mir selber benutzte LX-Schaltwerk (RD-M570) nach dem
letzten Wintereinsatz etwas "hakelig" war, habe ich die Zugführung unter
dem Innenlager mal gereinigt, und auf die Schaltwerksgelenke ein paar
Tropfen Öl gegeben - soweit so gut. Nun waren aber die Schaltvorgänge
immer noch "suboptimal" - entweder das Runterschalten ging sehr gut und
dafür das Hochschalten (auf kleinere Ritzel) nur "zäh" (mindestens eine
Kurbelumdrehung, bis der Gang drin war) oder ich musste beim
Runterschalten häufiger überschalten.
Als weitere Massnahme habe ich nun die Original-Röllchen durch
kugelgelagerte Exemplare ersetzt, die kein seitliches Spiel haben und
oben/unten absolut identisch aufgebaut sind (nachgemessen und es ist
auch keinerlei Hinweis oder Aufdruck vorhanden, dass Spann- und
Führungsröllchen sich unterscheiden).
Ergebnis: Die Schaltung funktionert _deutlich_ besser.
Nun stellt sich mir die Frage, wozu das seitliche Spiel des
Führungsröllchens gut sein soll. Mit zwei absolut identischen Röllchen
und ohne jegliches Spiel funktioniert die Schaltung wesentlich flüssiger.
bei vielen neueren Shimano-Schaltwerken haben die oberen
Führungsröllchen konstruktionsbedingt ein leichtes, seitliches Spiel -
auch im Neuzustand, also wohl zu einem bestimmten Zweck. Konkret habe
ich das bei einem Deore LX so gesehen, aber auch Nexave und andere. Ein
altes Acera in der Teilekiste hat dieses "Feature" allerdings noch nicht.
Nachdem das von mir selber benutzte LX-Schaltwerk (RD-M570) nach dem
letzten Wintereinsatz etwas "hakelig" war, habe ich die Zugführung unter
dem Innenlager mal gereinigt, und auf die Schaltwerksgelenke ein paar
Tropfen Öl gegeben - soweit so gut. Nun waren aber die Schaltvorgänge
immer noch "suboptimal" - entweder das Runterschalten ging sehr gut und
dafür das Hochschalten (auf kleinere Ritzel) nur "zäh" (mindestens eine
Kurbelumdrehung, bis der Gang drin war) oder ich musste beim
Runterschalten häufiger überschalten.
Als weitere Massnahme habe ich nun die Original-Röllchen durch
kugelgelagerte Exemplare ersetzt, die kein seitliches Spiel haben und
oben/unten absolut identisch aufgebaut sind (nachgemessen und es ist
auch keinerlei Hinweis oder Aufdruck vorhanden, dass Spann- und
Führungsröllchen sich unterscheiden).
Ergebnis: Die Schaltung funktionert _deutlich_ besser.
Nun stellt sich mir die Frage, wozu das seitliche Spiel des
Führungsröllchens gut sein soll. Mit zwei absolut identischen Röllchen
und ohne jegliches Spiel funktioniert die Schaltung wesentlich flüssiger.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
EMail: ***@arnowelzel.de
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