Post by Wolfgang StroblPost by DER GELAeUTERTEWaere nicht das erste Mal, wo ich ein und denselben Radfahrer
dutzende Male ueberholte, der sich immer wieder mit 10mm
Sicherheitsabstand am rechten Rueckspiegel vorbeiquetschte.
Das muß ja ein sehr langsames Kraftfahrzeug sein, an dem sich ein
Radfahrer "dutzenden Male" auf Tuchfühlung vorbeiquetschen kann.
Bei Rueckstau und passenden Ampelphasen ist jedes Kfz oefter langsam.
Post by Wolfgang StroblWäre es nicht klüger gewesen, spätestens nach dem zweiten von über zwölf
Überholmanövern einfach _hinter_ diesem Radfahrer herzufahren, der ja
offenbar schneller war?
Um dann von den hinter einem dem gleichen Problem ausgelieferten
Autofahrern gelyncht zu werden?
Post by Wolfgang StroblUnd sozusagen "für die Akten": wenn ich auf dem Weg zur Arbeit
gelegentlich auf diese Weise durch Autofahrende aufgehalten wurde,
die sich selber im Wege standen, dann habe ich mich nicht auf
Tuchfühlung rechts vorbeigequetscht, sondern bin links überholt bzw.
bin links vorbeigefahren, mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand.
Nicht in Koeln bei hinreichend engen Strassen, was seit ein paar
Jahren durch die gruene Seuche im Stadtrat noch verschaerft wird.
OK, dafuer bekommen die Radfahrer Rollbahnen, wo sie locker zu
viert nebeneinander fahren koennten, und oben genanntes Problem
gibt dann auch nur noch seltener.
Post by Wolfgang StroblDie überwiegende Mehrheit der Verkehrsteilnehmer ist jedoch
erfreulich kooperativ, egal mit welchem Verkehrsmittel.
Das hat sich nach und nach aber rigoros verschlechtert nach meiner
Beobachtung. Als ich jung war, gab es auch Autofahrer, die durchaus
ruecksichtslos fuhren, um sie einen eigenen Vorteil verschaffen zu
wollen. Die gibts ja kaum noch: Heute wird auf Biegen oder Brechen
versucht, den anderen zu behindern, auch, wenn man selber garkeinen
Vorteil davon hat, und sogar selber Nachteile. Hauptsache, die anderen
haben mehr!
Und die gruenen Stadtplaner forcieren den Zwist zwischen Radfahrern
und Autofahrern, indem sie die Radwege statt zwischen Parktaschen
und Buergersteig, dann zwischen Fahrbahn und Parktaschen plaziert
haben. Da ist es so gut wie sicher, dass es beim Ein- oder Ausparken
freundliche Hinweise von Radfahrern geben wird: 'Dat issen Raaadwech,
Du Aaaaaarschloch!'
_WIRKLICH_ weiterbringen wuerde uns ja die antiquierte Methode, so zu
fahren, dass es dem Verkehrsfluss _insgesamt_ dient, und nicht nur
(vermeintlich) einem selber. Ich kenne noch Zeiten, da ist man nicht
wie ein Vollbloeder in eine Kreuzung eingefahren, wenn man sehen
konnte, dass man sie auf der anderen Seite nicht wieder verlassen
konnte. Wenn Du das heute probierst, ziehen sie Dich aus Deinem Auto
und verdreschen Dich an Ort und Stelle. Bestenfalls.
Und ich sage schon lange 'Der Radfahrer ist im Strassenverkehr das,
was im Kartenspiel der Joker ist'. Viele mutieren in Sekundenabstaenden
vom Kraftfahrzeug ueber den Radfahrer zum Fussgaenger, je nachdem,
was grad die meisten Vorteile bringt. Verkehrsregeln haben da (OK,
auch bei den meisten Autofahrern) nur noch empfehlenden Charakter.
Eigentlich braucht man die heute nur noch, um hinterher bestimmen
zu koennen, wer schuld ist und den Schaden zahlen muss.
Nee, wo ueberall geantwortet wird, wird auch geantantwortet. ;)
--
Post by Wolfgang StroblAber leider ist uns mit Schimpfen nicht geholfen.
[schimpft Ohlemacher in <***@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ