Discussion:
Faltrad mit Dahon Neos oder SRAM Schaltung
(zu alt für eine Antwort)
hannes
2009-08-30 22:47:14 UTC
Permalink
Ich erwäge, eines der beiden folgenden Falträder zu kaufen: Dahon Cru
oder Roo. Die Rahmenformen sehen ziemlich identisch aus, allerdings
gibt es Unterschiede:

Cru Roo

Chromoly 4130 Alu 7005
7-Gang Dahon Neos 7-Gang SRAM
keine Beleuchtung Nabendynamo, Licht vorne und Batterielicht
hinten
400 € 550 €

Was würdet ihr mir raten? Am wichtigsten ist mir der Unterschied der
Schaltungen. Kann dazu jemand was sagen? Der Verbreitungsgrad der SRAM-
Schaltung ist vermutlich viel größer, allerdings kenne ich auch hier
die Qualität nicht.

Wie sieht es mit der Korrosionsanfälligkeit der Rahmen aus?
Bernhard Agthe
2009-08-31 08:38:38 UTC
Permalink
Hi,
Post by hannes
Ich erwäge, eines der beiden folgenden Falträder zu kaufen: Dahon Cru
oder Roo. Die Rahmenformen sehen ziemlich identisch aus, allerdings
...
Post by hannes
Was würdet ihr mir raten? Am wichtigsten ist mir der Unterschied der
Schaltungen. Kann dazu jemand was sagen? Der Verbreitungsgrad der SRAM-
Schaltung ist vermutlich viel größer, allerdings kenne ich auch hier
die Qualität nicht.
Mal ganz blöd gefragt: was für eine SRAM? An meinem Rad läuft seit
Post by hannes
10.000km eine SRAM S.7 fast wartungsfrei (Kette wechseln zählt nicht).
Die Schaltung ist für den harten Alltagseinsatz absolut geeignet. Die
S.9 und S.0 dürften noch robuster sein, über die Qualität von S.5 oder
3.0 kann ich nicht viel sagen, die dürften dem "einfachen"
Shimano-Niveau entsprechen... Bei der "Dahon Neos" Schaltung würde ich
eine sehr einfache Shimano mit ohne Aufkleber oder eine sehr einfache
Suntour erwarten, keine Ahnung...

Besteht die Möglichkeit eine Probefahrt zu machen?

Ach ja, eine gute Lichtanlage mit Nabendynamo kostet ab ~90Euro
aufwärts. Damit ist der Unterschied zwischen den Versionen relativ klein!

Und zuletzt der wichtigste Tipp: Probefahrt machen ;-)

Ciao
Joachim Mannheim
2009-08-31 11:57:59 UTC
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Ob diese spezielle Lichtanlage ihre 90 Euro wert ist, bin ich nicht so
sicher. Man kann bereits für unter 50 € ein komplettes Vorderrad incl.
Nabendynamo bekommen.
Vorsicht: Gabel und Nabe beim Faltrad sind schmal, einzige (mir
bekannte) Alternative zum Dahon-Nabendynamo ist ein SON:
http://www.nabendynamo.de/produkte/SON_XS.html
Also nix mit 50 €
Dieses Batterierücklicht würde ich ohnehin gegen
eines für Dynamobetrieb austauschen und dabei dicke Kabel einbauen.
Hat schonmal jemand an dem Dahon-"nur für vorne"-Nabendynamo erfolgreich
ein Rücklicht betrieben?
Mit welchem Scheinwerfer?
--
Grüße!
Joachim
hannes
2009-08-31 12:07:07 UTC
Permalink
Post by Joachim Mannheim
Ob diese spezielle Lichtanlage ihre 90 Euro wert ist, bin ich nicht so
sicher. Man kann bereits für unter 50 ¤ ein komplettes Vorderrad incl.
Nabendynamo bekommen.
Vorsicht: Gabel und Nabe beim Faltrad sind schmal, einzige (mir
bekannte) Alternative zum Dahon-Nabendynamo ist ein SON:http://www.nabendynamo.de/produkte/SON_XS.html
Also nix mit 50 ¤
Danke für den Hinweis. Der Preis für die D7-Variante des Roo liegt
übrigens bei 600 €, wie ich heute morgen feststellen musste, wenn man
nicht beim billigsten Internet-Discounter kauft.

Kann jemand was zur Haltbarkeit und Stabilität der beiden
Rahmenmaterialien sagen? Sind die Angaben (CrMo 4130, Alu 7005)
überhaupt aussagekräftig? Meine eigene Erfahrung ist, das an
Fahrrädern die Aluminiumteile oft als erstes kaputt gehen.
Tobias Meyer
2009-08-31 20:19:31 UTC
Permalink
Post by hannes
Kann jemand was zur Haltbarkeit und Stabilität der beiden
Rahmenmaterialien sagen? Sind die Angaben (CrMo 4130, Alu 7005)
überhaupt aussagekräftig? Meine eigene Erfahrung ist, das an Fahrrädern
die Aluminiumteile oft als erstes kaputt gehen.
Das kritischste sind die Scharniere, der Rest ist zweitrangig. Bei einigen
Rahmen gab es aber Probleme mit der Sattelstützenaufnahme, schau dazu mal
ins Dahon-Forum (Ja, ist ein Forum des Herstellers, aber da gibts durchaus
auch kritische Posts!).

Tobi
Hannes Kuhnert
2009-09-02 16:46:03 UTC
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Post by hannes
Kann jemand was zur Haltbarkeit und Stabilität der beiden
Rahmenmaterialien sagen? Sind die Angaben (CrMo 4130, Alu 7005)
überhaupt aussagekräftig?
Klar, sie sagen, was verwendet wurde – das sind beides für Fahrradrahmen
sinnvolle Materialien. Eine andere Frage ist, was man draus gemacht hat. Auf
den Fotos im Web machen mir beide Rahmen einen guten Eindruck, aber das will
nichts heißen. Die Gabeln scheinen übrigens identisch zu sein und sehen nach
Stahl aus.
--
Hannes Kuhnert, Chemnitz
hannes
2009-09-02 18:54:30 UTC
Permalink
Post by Hannes Kuhnert
Meinst du die MTB-Kettenschaltungs-Reihen X.3, X.5 etc.?
Jetzt wird mir klar, dass das eine Nabenschaltung ist. Ich war
tatsächlich zunächst von einer Kettenschaltung ausgegangen. Das Dahon
Roo mit SRAM Nabenschaltung mit 7 Gängen habe ich soeben probegefahren
und musste leider feststellen, dass auch diese Schaltung sich nicht
wirklich leichtgängig anfühlte. Das Tretgefühl war zwar nicht
annähernd so schlimm wie bei der Neos, aber dennoch hatte ich den
Eindruck, dass da was ganz leicht reibt. Bei einem noch völlig neuen
Rad finde ich sowas beunruhigend. Im Übrigen hat die Neos auch
ordentlich Kritik bekommen auf der Dahon-Seite:
http://www.dahon.com/forum/index.php?showtopic=3547

Kennt jemand das von mir beschriebene Problem mit der Neos-Schaltung?
Nachdem ich es an den beiden ersten getesteten Rädern gefunden habe,
glaube ich nicht an einen Zufall. Falls ja, kann man das beheben?
Post by Hannes Kuhnert
Klar, sie sagen, was verwendet wurde – das sind beides für Fahrradrahmen sinnvolle Materialien.
Kann man irgendwo nachlesen, was diese Nummern (4130, 7005) bedeuten?
Bernhard Agthe
2009-09-03 08:31:24 UTC
Permalink
Hi,
Post by Hannes Kuhnert
Meinst du die MTB-Kettenschaltungs-Reihen X.3, X.5 etc.?
Genau - wenn ich lese "Schaltung von SRAM", dann denke ich schon daran ;-)
Post by Hannes Kuhnert
Jetzt wird mir klar, dass das eine Nabenschaltung ist. Ich war
Ja, das wurde mir auch klar, als ich "S7" las ;-)
Post by Hannes Kuhnert
tatsächlich zunächst von einer Kettenschaltung ausgegangen. Das Dahon
Roo mit SRAM Nabenschaltung mit 7 Gängen habe ich soeben probegefahren
und musste leider feststellen, dass auch diese Schaltung sich nicht
wirklich leichtgängig anfühlte. Das Tretgefühl war zwar nicht
Die S7 wird seit vielen Jahren gebaut und ist ein Deutscher Entwurf ;-)
Allgemein sollte diese Nabenschaltung recht gut gehen, schließlich ist
sie seit mehr als zehn Jahren erhältlich.

Wobei das Gefühl von "schwergängig" auch andere Gründe haben kann: von
schecht gefetteten Pedalen über ein übles Tretlager, eine rostige Kette
bis hin zu unbrauchbaren Reifen oder guten Reifen mit schlechtem
Druck... Oder die Rahmengeometrie passt nicht... Und was ich immer
wieder sehe - viele Radfahrer fahren in einem zu schweren Gang... Wenn
man sich bei jedem "Tritt" mit dem ganzen Körper hinterherwerfen muss,
dann sollte man runterschalten ;-)
Post by Hannes Kuhnert
annähernd so schlimm wie bei der Neos, aber dennoch hatte ich den
Eindruck, dass da was ganz leicht reibt. Bei einem noch völlig neuen
Rad finde ich sowas beunruhigend. Im Übrigen hat die Neos auch
Die Neos kenne ich gar nicht, aber üblicherweise fährt sich ein neues
Rad erst nach ~500km "perfekt" - dann war es beim Erstservice, und alle
Teile sind "eingelaufen" ;-) Danach beginnt dann der Verschleiß ;-)
Post by Hannes Kuhnert
Kann man irgendwo nachlesen, was diese Nummern (4130, 7005) bedeuten?
Sicher, ich glaub in Wikipedia findet sich da was leicht
verständliches... Aber im Prinzip ist ChroMo4130 eine Stahllegierung mit
Chrom und Molybdän, im Material-Handbuch nachzuschlagen unter "4130" -
daraus werden seit >50 Jahren Fahrräder gebaut. Alu7005 ist erst seit
Post by Hannes Kuhnert
15 Jahren im Fahrradbau verbreitet. Im Prinzip eignen sich beide
Materialien gut, es ist (erstmal) egal ob ChroMoly oder Alu. Was viel
wichtiger ist, ist die Verarbeitung. Und da kann man mit beiden
Materialien pfuschen... Genauso wichtig ist die Rahmengeometrie - und
die ist unabhängig vom Material. Und was das Gewicht angeht, da dürfte
man bei vergleichbarem Preis ungefähr das vergleichbare Gewicht bekommen
- jedenfalls machen die Anbauteile mehr aus als der Rahmen ;-)

Ja, jetzt gibts bestimmt wieder Geschrei, aber so groß sind die
Unterschiede nicht. Erst bei Rädern weit jenseits 1000E wird's
interessant ;-)

Viel Spass!
hannes
2009-09-03 09:43:36 UTC
Permalink
Post by Bernhard Agthe
Wobei das Gefühl von "schwergängig" auch andere Gründe haben kann: von
schecht gefetteten Pedalen über ein übles Tretlager, eine rostige Kette
bis hin zu unbrauchbaren Reifen oder guten Reifen mit schlechtem
Druck ...
Dieses Rad mit SRAM S7 war immerhin funkelnagelneu. Was ich eher
glaube ist, dass Nabenschaltungen generell etwas höhere Verluste als
Kettenschaltungen haben (wenn beide neu sind). Früher war ich übrigens
ein Fan von Nabenschaltungen, allerdings gab es da noch nicht diese
schnell und gut rastenden Kettenschaltungen.

Zur Dahon Kettenschaltung:
Eben habe ich mit einem weiteren Dahon Händler gesprochen, der diese
Räder mit Neos Schaltung kennt. Der meinte, dieses unrunde Gefühl und
deutlich gefühlte Klackern bei stärkerem Treten wäre bei einfacheren
Kettenschaltungen normal.

Da frage ich mich, warum ich das noch nie bei einer Kettenschaltung
erlebt habe, es sei denn, die Kette war verschlissen.
Bernhard Agthe
2009-09-03 11:02:52 UTC
Permalink
Hi,
Post by hannes
Dieses Rad mit SRAM S7 war immerhin funkelnagelneu. Was ich eher
glaube ist, dass Nabenschaltungen generell etwas höhere Verluste als
Kettenschaltungen haben (wenn beide neu sind). Früher war ich übrigens
ein Fan von Nabenschaltungen, allerdings gab es da noch nicht diese
schnell und gut rastenden Kettenschaltungen.
Bei einer Nabenschaltung ist mit geringfügig mehr Widerstand zu rechnen
als bei einer gut gepflegten Kettenschaltung, aber das sollte außer
einem sehr sportlich orientierten Fahrer niemand merken. Die Zeiten von
Shimano's Inter-8-Basic sind vorbei, da muss es einzelne Exemplare mit
eingebautem Gegenwind gegeben haben - klar, ein schlechtes Exemplar hier
und da wirds immer geben... Aber die S7 sollte - nach allem was ich
weiß- keine Probleme bereiten. Und auch ausreichend leicht laufen.
Post by hannes
Eben habe ich mit einem weiteren Dahon Händler gesprochen, der diese
Räder mit Neos Schaltung kennt. Der meinte, dieses unrunde Gefühl und
deutlich gefühlte Klackern bei stärkerem Treten wäre bei einfacheren
Kettenschaltungen normal.
Was ich von einfacheren Kettenschaltungen kenne (Shimano
Alivio/Altus...) ist, dass die Indizierung etwas ungenau ist und die
Schaltung innerhalb weniger tausend Kilometer anfängt, merklich
auszuleiern. Auch Schaltwerke mit schlecht laufenden Schaltröllchen habe
ich schon erlebt. Oder ein verbogenes Schaltauge, so dass einfach nix
passt. Aber ein "Klackern" das "normal" sein soll? Jetzt gruselt's mich
ernsthaft!
Post by hannes
Da frage ich mich, warum ich das noch nie bei einer Kettenschaltung
erlebt habe, es sei denn, die Kette war verschlissen.
Ebend. Irgendwie habe ich grad den Eindruck, dass ich bisher immer Glück
hatte?!...

Ciao...
Thorsten Gretenkordt
2009-09-03 11:35:04 UTC
Permalink
Post by Bernhard Agthe
Bei einer Nabenschaltung ist mit geringfügig mehr Widerstand zu rechnen
als bei einer gut gepflegten Kettenschaltung, aber das sollte außer
einem sehr sportlich orientierten Fahrer niemand merken. Die Zeiten von
Naja... Ich bin so einer und merke den Unterschied je nach Tagesform
mehr oder weniger stark, besonders bei Kälte. Ist nicht sooo
gravierend; Rahmengeometrie, Sitzhaltung und vor allem Reifendruck
machen mehr aus. Aber auf langen Touren bin ich mit Nabenschaltung
vergleichsweise eher gerädert, das muß ich mir nicht antun.

Aber auch der gemeine deutsche Durchschnittsradler dürfte den
Unterschied im direkten Vergleich merken. Nach einem Rad mit
Nabenschaltung sofort auf eins mit Kettenschaltung setzen - uiii geht
das leicht...
--
Bei Antwort per email: bitte den Absender in @gmx.de ändern
Antworten an gmx.net behandle ich wie automatisierten spam.
Winfried
2009-09-03 12:41:28 UTC
Permalink
Post by Thorsten Gretenkordt
Aber auch der gemeine deutsche Durchschnittsradler dürfte den
Unterschied im direkten Vergleich merken. Nach einem Rad mit
Nabenschaltung sofort auf eins mit Kettenschaltung setzen - uiii geht
das leicht...
Vielleicht liegt der scheinbare Unterschied eher in der meist höheren
Zahl der Gänge bei Kettenschaltungen, die eine bessere Anpassung an
die Trittfrequenz erlauben?

Ich kenne jedenfalls mindestens 2 Rohloffdosen-Fahrer, die praktisch
allen anderen mit Kettenschaltungen mühelos vornewegfahren. Ich selbst
fahre ne alte Pentasport und versäge auch so manchen Mauntenbaiker bei
Steigungen, nicht zuletzt weil ich (falls ich mich verschaltet habe)
auch noch auf der Steigung mühelos (d.h. mit 0.1sec Trittpause)
runterschalten kann.

W. Büchsenschütz
Thorsten Gretenkordt
2009-09-03 13:14:34 UTC
Permalink
Post by Winfried
Post by Thorsten Gretenkordt
Aber auch der gemeine deutsche Durchschnittsradler dürfte den
Unterschied im direkten Vergleich merken. Nach einem Rad mit
Nabenschaltung sofort auf eins mit Kettenschaltung setzen - uiii geht
das leicht...
Vielleicht liegt der scheinbare Unterschied eher in der meist höheren
Zahl der Gänge bei Kettenschaltungen, die eine bessere Anpassung an
die Trittfrequenz erlauben?
Nicht unbedingt. Ich fahr am Bahnhofsrad Sachs Super7 und bin mal
kurz leihweise auf einem Cityrad mit 6-Gang Kettenschaltung gefahren:
uiii ging das leicht... Und das Möhrchen hatte eine unmögliche
Sitzposition, Tourengeometrie wie vor 50 Jahren, primitive
SIS-Schaltung. Bei einer "richtigen" Kettenschaltung kommen bessere
Abstufung und größerer Schaltumfang natürlich noch dazu.
Post by Winfried
Ich kenne jedenfalls mindestens 2 Rohloffdosen-Fahrer, die praktisch
OK, obengesagtes gilt nur für Naben mit steinzeitlichen Gleitlagern.
Rohloff oder die wälzgelagerten Shimanonaben laufen natürlich besser.
Post by Winfried
allen anderen mit Kettenschaltungen mühelos vornewegfahren. Ich selbst
fahre ne alte Pentasport und versäge auch so manchen Mauntenbaiker bei
Steigungen, nicht zuletzt weil ich (falls ich mich verschaltet habe)
auch noch auf der Steigung mühelos (d.h. mit 0.1sec Trittpause)
runterschalten kann.
Kann ich toppen, vor der 7-Gang hatte ich ne Torpedo 3-Gang drin,
damit bin ich auch Rennradfahrern weggefahren. Das waren zwar eher
Leberwurstpapageien, doch egal :-) Beides taugt hier nur bedingt als
Argument, auch wenn unversierte Fahrer die Vorteile von
Kettenschaltungen nicht nutzen können.
--
Bei Antwort per email: bitte den Absender in @gmx.de ändern
Antworten an gmx.net behandle ich wie automatisierten spam.
Winfried
2009-09-03 13:53:38 UTC
Permalink
X-No-archive: Yes
Post by Thorsten Gretenkordt
OK, obengesagtes gilt nur für Naben mit steinzeitlichen Gleitlagern.
Rohloff oder die wälzgelagerten Shimanonaben laufen natürlich besser.
Sind da auch Planetenräder und ihre Träger wälzgelagert?

Im Freilauf ist auch bei den SRAM-Schaltnaben alles wälzgelagert, aber
die beim Treten bewegten Getriebeteile nicht.

W. Büchsenschütz
Thorsten Gretenkordt
2009-09-05 09:47:10 UTC
Permalink
Post by Winfried
X-No-archive: Yes
Post by Thorsten Gretenkordt
OK, obengesagtes gilt nur für Naben mit steinzeitlichen Gleitlagern.
Rohloff oder die wälzgelagerten Shimanonaben laufen natürlich besser.
Sind da auch Planetenräder und ihre Träger wälzgelagert?
Ich hab die zwar noch nicht offen gehabt, aber IMHO ja. Irgendwo muß
der bessere Wirkungsgrad ja herkommen.
--
Bei Antwort per email: bitte den Absender in @gmx.de ändern
Antworten an gmx.net behandle ich wie automatisierten spam.
Winfried
2009-09-03 12:48:51 UTC
Permalink
Post by Thorsten Gretenkordt
Aber auch der gemeine deutsche Durchschnittsradler dürfte den
Unterschied im direkten Vergleich merken. Nach einem Rad mit
Nabenschaltung sofort auf eins mit Kettenschaltung setzen - uiii geht
das leicht...
Vielleicht liegt der scheinbare Unterschied eher in der meist höheren
Zahl der Gänge bei Kettenschaltungen, die eine bessere Anpassung an
die Trittfrequenz erlauben?

Ich kenne jedenfalls mindestens 2 Rohloffdosen-Fahrer, die praktisch
allen anderen mit Kettenschaltungen mühelos vornewegfahren. Ich
selbst
fahre ne alte Pentasport und versäge auch so manchen Mauntenbaiker
bei
Steigungen, nicht zuletzt weil ich (falls ich mich verschaltet habe)
auch noch auf der Steigung mühelos (d.h. mit 0.1sec Trittpause)
runterschalten kann.

W. Büchsenschütz
Winfried
2009-09-03 12:49:43 UTC
Permalink
X-No-archive: Yes
Post by Thorsten Gretenkordt
Aber auch der gemeine deutsche Durchschnittsradler dürfte den
Unterschied im direkten Vergleich merken. Nach einem Rad mit
Nabenschaltung sofort auf eins mit Kettenschaltung setzen - uiii geht
das leicht...
Vielleicht liegt der scheinbare Unterschied eher in der meist höheren
Zahl der Gänge bei Kettenschaltungen, die eine bessere Anpassung an
die Trittfrequenz erlauben?

Ich kenne jedenfalls mindestens 2 Rohloffdosen-Fahrer, die praktisch
allen anderen mit Kettenschaltungen mühelos vornewegfahren. Ich
selbst
fahre ne alte Pentasport und versäge auch so manchen Mauntenbaiker
bei
Steigungen, nicht zuletzt weil ich (falls ich mich verschaltet habe)
auch noch auf der Steigung mühelos (d.h. mit 0.1sec Trittpause)
runterschalten kann.

W. Büchsenschütz
Hannes Kuhnert
2009-09-03 10:27:19 UTC
Permalink
Post by hannes
Jetzt wird mir klar, dass das eine Nabenschaltung ist. Ich war
tatsächlich zunächst von einer Kettenschaltung ausgegangen. Das Dahon
Roo mit SRAM Nabenschaltung mit 7 Gängen habe ich soeben probegefahren
und musste leider feststellen, dass auch diese Schaltung sich nicht
wirklich leichtgängig anfühlte. Das Tretgefühl war zwar nicht
annähernd so schlimm wie bei der Neos, aber dennoch hatte ich den
Eindruck, dass da was ganz leicht reibt.
Bei jedem Antrieb reibt etwas.
Post by hannes
Bei einem noch völlig neuen
Rad finde ich sowas beunruhigend.
Eine Nabenschaltung muss erst eingefahren werden und läuft nach ein paar
hundert Kilometern typischerweise deutlich besser als ganz am Anfang.

Ich gäbe gerade bei einem Faltrad ganz klar der Nabenschaltung den Vorzug.
Allerdings würde ich dann auch einen geschlossenen Kettenschutz haben
wollen; zum Nachrüsten empfiehlt sich, falls er passt, der Hebie Chainglider
<http://hebie.de/Chainglider-350-38-42-44.hebie350chainglider.0.html>.
Post by hannes
Post by Hannes Kuhnert
Klar, sie sagen, was verwendet wurde – das sind beides für Fahrradrahmen
sinnvolle Materialien.
Kann man irgendwo nachlesen, was diese Nummern (4130, 7005) bedeuten?
Diese Nummern stammen aus unterschiedlichen Bezeichnungsschemen und haben
also nichts miteinander zu tun. CrMo 4130 sagte mir auch nichts, das ist der
Ami-Name für 25CrMo4. Sowohl dieser Stahl als auch das 7005er-Alu sind für
Fahrradrahmen viel genutzte und nicht ganz schlechte Materialien.
--
Hannes Kuhnert, Chemnitz
Tobias Meyer
2009-08-31 20:15:05 UTC
Permalink
Post by Joachim Mannheim
Dieses Batterierücklicht würde ich ohnehin gegen eines für Dynamobetrieb
austauschen und dabei dicke Kabel einbauen.
Hat schonmal jemand an dem Dahon-"nur für vorne"-Nabendynamo erfolgreich
ein Rücklicht betrieben? Mit welchem Scheinwerfer?
Ja; mit dem mitgelieferten. Geht ausgezeichnet (Nur ist der blöde B&M-Hal-
ter letztens zerbrochen, aber das ist 'ne andere Geschichte...).

Tobi
Joachim Mannheim
2009-09-01 06:30:01 UTC
Permalink
Post by Tobias Meyer
Post by Joachim Mannheim
Dieses Batterierücklicht würde ich ohnehin gegen eines für Dynamobetrieb
austauschen und dabei dicke Kabel einbauen.
Hat schonmal jemand an dem Dahon-"nur für vorne"-Nabendynamo erfolgreich
ein Rücklicht betrieben? Mit welchem Scheinwerfer?
Ja; mit dem mitgelieferten. Geht ausgezeichnet
Das ist ein Halogen? (dann müßt es ja mit nem sparsamen LED erst recht
gehn)

Das Kabel hast Du entlang des Bremszuges und dann am Gepäckträger
verlegt?, irgendwelche besonderen Vorkehrungen an der "Knickstelle"?
--
Grüße!
Joachim
Tobias Meyer
2009-09-01 08:28:57 UTC
Permalink
Post by Joachim Mannheim
Post by Tobias Meyer
Post by Joachim Mannheim
Hat schonmal jemand an dem Dahon-"nur für vorne"-Nabendynamo
erfolgreich ein Rücklicht betrieben? Mit welchem Scheinwerfer?
Ja; mit dem mitgelieferten. Geht ausgezeichnet
Das ist ein Halogen? (dann müßt es ja mit nem sparsamen LED erst recht
gehn)
Ja, der Hella Micro-FF. Ist sicher nicht der beste Scheinwerfer, aber schön
kompakt und ausreichend hell.
Post by Joachim Mannheim
Das Kabel hast Du entlang des Bremszuges und dann am Gepäckträger
verlegt?, irgendwelche besonderen Vorkehrungen an der "Knickstelle"?
Den Scheinwerfer hab ich an den Lenker geschraubt, weil er da eingefaltet
besser geschützt ist. Der Gepäckträger ist abmontiert, war 1kg Mehrgewicht
mit ungewissem Mehrwert. Das Kabel läuft dann also entlang der Züge runter
und etwa bis zum Tretlager, ab da entlang der Kettenstrebe und dann hinten
an der Schutzblechstrebe hoch. Das Rücklicht ist an der Klemmschraube des
Schutzblechs befestigt.

Tobi
Joachim Mannheim
2009-09-01 21:52:37 UTC
Permalink
Post by Tobias Meyer
Post by Joachim Mannheim
Post by Tobias Meyer
Post by Joachim Mannheim
Hat schonmal jemand an dem Dahon-"nur für vorne"-Nabendynamo
erfolgreich ein Rücklicht betrieben? Mit welchem Scheinwerfer?
Ja; mit dem mitgelieferten. Geht ausgezeichnet
Das Kabel hast Du entlang des Bremszuges und dann am Gepäckträger
verlegt?, irgendwelche besonderen Vorkehrungen an der "Knickstelle"?
Den Scheinwerfer hab ich an den Lenker geschraubt, weil er da eingefaltet
besser geschützt ist. Der Gepäckträger ist abmontiert, war 1kg Mehrgewicht
mit ungewissem Mehrwert. Das Kabel läuft dann also entlang der Züge runter
und etwa bis zum Tretlager, ab da entlang der Kettenstrebe und dann hinten
an der Schutzblechstrebe hoch. Das Rücklicht ist an der Klemmschraube des
Schutzblechs befestigt.
Danke für die Infos!

Ich brauch einen Gepäckträger; wenn das Dahon-Teil tatsächlich so schwer
ist, müsste man fast mal schauen, ob's da sinnvolle Alternativen gibt
(z.B. ein Tubus fly...)

Da wird der dealer wieder ordendlich gefordert ;)
--
Jo"Faltrad muss her"achim
Tobias Meyer
2009-09-02 07:40:49 UTC
Permalink
Post by Joachim Mannheim
Post by Tobias Meyer
Den Scheinwerfer hab ich an den Lenker geschraubt, weil er da eingefaltet
besser geschützt ist. Der Gepäckträger ist abmontiert, war 1kg Mehrgewicht
mit ungewissem Mehrwert. Das Kabel läuft dann also entlang der Züge runter
und etwa bis zum Tretlager, ab da entlang der Kettenstrebe und dann hinten
an der Schutzblechstrebe hoch. Das Rücklicht ist an der Klemmschraube des
Schutzblechs befestigt.
Danke für die Infos!
Ich brauch einen Gepäckträger; wenn das Dahon-Teil tatsächlich so schwer
ist, müsste man fast mal schauen, ob's da sinnvolle Alternativen gibt
(z.B. ein Tubus fly...)
Bei mir war das der billige Stahldraht-Gepäckträger. Der war halt IMHO
wirklich etwas arg schwer und er ist nicht mit Packtaschen nutzbar, damit
für mich eigentlich weitgehend sinnlos. Es gibt allerdings von Dahon noch
zwei andere Gepäckträger, nämlich einmal einen 'normalen' aus Rohren und
den Tour-Gepäckträger, der extra auf Packtaschen ausgelegt ist. Die sind
angeblich beide leichter, ich kenne sie aber nicht selbst.

Ansonsten musst du bei der Gepäckträgerauswahl darauf achten, dass er nicht
zu hoch baut. Zusammengefaltet ist das Fahrrad ja nur ein Stück höher als
das Hinterrad, der Gepäckträger sollte da nicht drüber passen. Wenn man das
Fahrrad auch mal mit Gepäck in eins der üblichen Bahn-Schließfächer packen
will, stört vermutlich sowieso jeder Gepäckträger.

Tobi
hannes
2009-09-02 08:06:35 UTC
Permalink
Post by Tobias Meyer
Wenn man das
Fahrrad auch mal mit Gepäck in eins der üblichen Bahn-Schließfächer packen
will, stört vermutlich sowieso jeder Gepäckträger.
Tobi
Da das Thema "Fahrrad abstellen" gerade angesprochen wird: Welches
Schloss würdet ihr sinnvollerweise empfehlen? Muss man den Sattel oder
sonstige Teile extra mit Minischlössern am Rahmen befestigen?

Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Mentalität: "ich nehme mein Faltrad
mit in jeden Laden" kommt für mich nicht in Frage. Das Rad soll das
Leben erleichtern und nicht wie ein 13 kg Gewicht an mir hängen.
Tobias Meyer
2009-09-02 08:17:43 UTC
Permalink
Post by hannes
Wenn man das Fahrrad auch mal mit Gepäck in eins der üblichen
Bahn-Schließfächer packen will, stört vermutlich sowieso jeder
Gepäckträger.
Da das Thema "Fahrrad abstellen" gerade angesprochen wird: Welches
Schloss würdet ihr sinnvollerweise empfehlen? Muss man den Sattel oder
sonstige Teile extra mit Minischlössern am Rahmen befestigen?
Ja, den Sattel muss man mit anschließen. Alle anderen Teile sind fest
angeschraubt. Ich benutze dazu ein nicht spiralisiertes Kabelschloss von
Abus.
Post by hannes
Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Mentalität: "ich nehme mein Faltrad
mit in jeden Laden" kommt für mich nicht in Frage. Das Rad soll das
Leben erleichtern und nicht wie ein 13 kg Gewicht an mir hängen.
Geht mir genauso.

Tobi
hannes
2009-09-02 16:32:22 UTC
Permalink
Eben habe ich das Dahon Cru mit 7-Gang Dahon Neos Schaltung
probegefahren. Die Gänge 5, 6 und 7 fühlten sich "unrund" an, als ob
die Kette zu lang für die Ritzel wäre (gefühltes Klackern bei
stärkerem Treten). Der Händler, der das Rad gerade zusammengesetzt
hatte, stellte den Schaltzug nochmal genauer ein. Daraufhin
verringerte sich das Problem, aber es war immer noch deutlich
vorhanden. Er meinte, die Schaltung würde nach 150 km perfekt laufen.

Was haltet ihr davon? Dieses unrunde Tretgefühl habe ich übrigens auch
bei einem mehrere Jahre alten Dahon Impulse D7 erlebt.
Joachim Mannheim
2009-09-03 09:31:38 UTC
Permalink
Post by Tobias Meyer
Post by Joachim Mannheim
Danke für die Infos!
Ich brauch einen Gepäckträger; wenn das Dahon-Teil tatsächlich so schwer
ist, müsste man fast mal schauen, ob's da sinnvolle Alternativen gibt
(z.B. ein Tubus fly...)
Bei mir war das der billige Stahldraht-Gepäckträger. Der war halt IMHO
wirklich etwas arg schwer und er ist nicht mit Packtaschen nutzbar, damit
für mich eigentlich weitgehend sinnlos.
Wäre er für mich dann auch, zumindest kleine Ortliebs müssen dranpassen,
große sollten.
Post by Tobias Meyer
Es gibt allerdings von Dahon noch
zwei andere Gepäckträger, nämlich einmal einen 'normalen' aus Rohren und
den Tour-Gepäckträger, der extra auf Packtaschen ausgelegt ist. Die sind
angeblich beide leichter, ich kenne sie aber nicht selbst.
Hab jetzt auf der offiziellen Dahon-page drei Gepäckträger gefunden.
http://www.dahon.com/intl/accessories/luggage.htm

Der normale und der lite sehen irgendwie gleich aus, der Traveller ist
ein ziemliches Trumm, da wollt ich wirklich erstmal sehn, wie das Rad
gefaltet aussieht.

Leider find ich weder Gewichte noch max. Zuladung der Träger.

Werd mich für praktische Erkundigungen dann mal ins real-live stürzen...
--
Grüße!
Joachim
Tobias Meyer
2009-09-03 09:44:20 UTC
Permalink
Post by Joachim Mannheim
Es gibt allerdings von Dahon noch zwei andere Gepäckträger, nämlich
einmal einen 'normalen' aus Rohren und den Tour-Gepäckträger, der extra
auf Packtaschen ausgelegt ist. Die sind angeblich beide leichter, ich
kenne sie aber nicht selbst.
Hab jetzt auf der offiziellen Dahon-page drei Gepäckträger gefunden.
http://www.dahon.com/intl/accessories/luggage.htm
Der normale und der lite sehen irgendwie gleich aus, der Traveller ist
ein ziemliches Trumm, da wollt ich wirklich erstmal sehn, wie das Rad
gefaltet aussieht.
Der normale ist der von mir genannten mit etwa 1kg Lebengewicht. Der lite
ist wohl genau das: leicht. Wieviel genau weiß ich aber nicht...

Wenn du gerne Packtaschen benutzen möchtest, gibt es auch noch einen
Taschenhalter für das Vorderrad. Der hat den Vorteil, dass die Packtaschen
nicht mit den Fersen kollidieren können und er nimmt trotzdem kaum Platz
beim gefalteten Rad ein.

Tobi, hat 'ne große Kuriertasche
und ist damit auch glücklich.
hannes
2009-08-31 09:41:53 UTC
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Post by Bernhard Agthe
Hi,
Post by hannes
Ich erwäge, eines der beiden folgenden Falträder zu kaufen: Dahon Cru
oder Roo. Die Rahmenformen sehen ziemlich identisch aus, allerdings
...
Post by hannes
Was würdet ihr mir raten? Am wichtigsten ist mir der Unterschied der
Schaltungen. Kann dazu jemand was sagen? Der Verbreitungsgrad der SRAM-
Schaltung ist vermutlich viel größer, allerdings kenne ich auch hier
die Qualität nicht.
Mal ganz blöd gefragt: was für eine SRAM? An meinem Rad läuft seit
 >10.000km eine SRAM S.7 fast wartungsfrei (Kette wechseln zählt nicht).
Die Schaltung ist für den harten Alltagseinsatz absolut geeignet. Die
S.9 und S.0 dürften noch robuster sein, über die Qualität von S.5 oder
3.0 kann ich nicht viel sagen, die dürften dem "einfachen"
Shimano-Niveau entsprechen... Bei der "Dahon Neos" Schaltung würde ich
eine sehr einfache Shimano mit ohne Aufkleber oder eine sehr einfache
Suntour erwarten, keine Ahnung...
Besteht die Möglichkeit eine Probefahrt zu machen?
Ach ja, eine gute Lichtanlage mit Nabendynamo kostet ab ~90Euro
aufwärts. Damit ist der Unterschied zwischen den Versionen relativ klein!
Und zuletzt der wichtigste Tipp: Probefahrt machen ;-)
Ciao
Es ist die S7. Die Probefahrt versuche ich zu machen. Das Problem ist
einen Händler zu finden, der beide Räder hat.

Ob diese spezielle Lichtanlage ihre 90 Euro wert ist, bin ich nicht so
sicher. Man kann bereits für unter 50 € ein komplettes Vorderrad incl.
Nabendynamo bekommen. Dieses Batterierücklicht würde ich ohnehin gegen
eines für Dynamobetrieb austauschen und dabei dicke Kabel einbauen.
Hannes Kuhnert
2009-09-02 16:40:31 UTC
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Post by Bernhard Agthe
Mal ganz blöd gefragt: was für eine SRAM? An meinem Rad läuft seit
Post by hannes
10.000km eine SRAM S.7 fast wartungsfrei (Kette wechseln zählt nicht).
Die Schaltung ist für den harten Alltagseinsatz absolut geeignet. Die
S.9 und S.0 dürften noch robuster sein, über die Qualität von S.5 oder
3.0 kann ich nicht viel sagen, die dürften dem "einfachen"
Shimano-Niveau entsprechen...
Meinst du die MTB-Kettenschaltungs-Reihen X.3, X.5 etc.?

Das Dahon, um das es geht, scheint die Nabenschaltung S7 zu haben – im
Originalartikel stand ja nur das wenig aussagekräftige „7-Gang SRAM“.
--
Hannes Kuhnert, Chemnitz
Tobias Meyer
2009-08-31 20:19:22 UTC
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Post by hannes
Was würdet ihr mir raten? Am wichtigsten ist mir der Unterschied der
Schaltungen. Kann dazu jemand was sagen? Der Verbreitungsgrad der SRAM-
Schaltung ist vermutlich viel größer, allerdings kenne ich auch hier die
Qualität nicht.
Keine Ahnung, welche Sram da verbaut wurde. Ich hab an meinem Dahon den
Neos-Umwerfer. Der ist zwar eine merkwürdige Konstruktion und erschwert
den Hinterradausbau, aber dafür ist er flach und robust. Ich lege das im
Zug auch auf die Schaltwerkseite und nehme da eigentlich überhaupt keine
Rücksicht drauf, trotzdem hält er und ist wirklich (im positiven Sinne!)
unauffällig.

Tobi
Tobias Meyer
2009-08-31 20:23:03 UTC
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Post by hannes
Was würdet ihr mir raten?
Ach, noch etwas: Es gibt zwei deutsche Importeure. Einerseits Hartje und
damit als Händlernetz die ganzen kleinen Einzelhändler, andererseits die
ZEG und damit wenige große Läden die meiner Erfahrung nach eher weniger
besuchenswert sind. Die importieren Fahrräder unterscheiden sich aber im
Hinblick auf Ausstattung und Preis ganz enorm, schau also unbedingt bei
beiden!

Tobi
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