Discussion:
Fahrradhelm vom Umtausch ausgeschlossen??
(zu alt für eine Antwort)
d***@rocketmail.com
2011-10-08 10:19:39 UTC
Permalink
Guten Tag!

Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. Bei der Anprobe war der
Ladenverkäufer ( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei
unserer Tochter eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem
Feststellrädchen gedreht, nicht aber unsere Tochter.
Als sie nun zu Hause war, hat sie festgestellt, dass sie es selber
nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu unhandlich ).
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen
ist. Ist dieses denn Rechtens??
Vielen Dank für die Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
Martin Τrautmann
2011-10-08 10:53:41 UTC
Permalink
Post by d***@rocketmail.com
Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. Bei der Anprobe war der
Ladenverkäufer ( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei
unserer Tochter eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem
Feststellrädchen gedreht, nicht aber unsere Tochter.
Als sie nun zu Hause war, hat sie festgestellt, dass sie es selber
nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu unhandlich ).
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen
ist. Ist dieses denn Rechtens??
Woraus leitest du denn ein Recht auf Umtausch ab?

Ein solches gibt es nicht!
Dennoch machen viele sowas als freiwillige Leistung, aus Kulanz und als
Service. Wurde dem Opa das angeboten?

Obendrein sind die Argumente des Händlers begründet.

Hingegen ist es für die Tochter (wie alt ist sie?) keineswegs
erforderlich, dieses Feststellrädchen selbst zu bedienen. Das wird
einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der Regel reicht
eine jährliche Korrektur der Einstellung. Von daher gibt's oft genug
Gelegenheit für Opa oder Eltern, das bei Bedarf anzupassen.

Kauft das nächste Mal den Helm bei Aldi - genauso gut, billiger, dort
aber problemlos zurück zu geben.

Oder lasst das Kind ganz ohne Helm fahren.

Schönen Gruß
Martin
Daniel Seuthe
2011-10-08 16:58:10 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by d***@rocketmail.com
Ladenverkäufer ( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei
unserer Tochter eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem
Feststellrädchen gedreht, nicht aber unsere Tochter.
Als sie nun zu Hause war, hat sie festgestellt, dass sie es selber
nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu unhandlich ).
Hingegen ist es für die Tochter (wie alt ist sie?) keineswegs
erforderlich, dieses Feststellrädchen selbst zu bedienen.
Es vereinfacht die Sache aber ungemein.
Post by Martin Τrautmann
Das wird einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der
Regel reicht eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Wir reden hier über ein *Mädchen*. Bei dem, was die mit ihren Haaren
so alles anstellen, ist »fest einstellen« ein frommer Wunsch. Das sage
ich als Vater einer fast siebenjährigen Tochter (die konnte sich den
Helm alllerdings immer selber einstellen WIMRE). Mal abgesehen davon
reicht ein jährliche Überprüfung in einer Altersgruppe, wo die Kinder
motorisch mit dem Einstellen noch Probleme haben können, nicht aus.
Sie wachsen viel zu schnell. (N.B.: alle viertel Jahre sollte man die
Sattel- und Lenkerhöhe kontrollieren)

Daniel
--
http://seuthe.org
Martin Τrautmann
2011-10-08 17:41:37 UTC
Permalink
Post by Daniel Seuthe
Post by Martin Τrautmann
Das wird einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der
Regel reicht eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Wir reden hier über ein *Mädchen*. Bei dem, was die mit ihren Haaren
so alles anstellen, ist »fest einstellen« ein frommer Wunsch. Das sage
ich als Vater einer fast siebenjährigen Tochter (die konnte sich den
Helm alllerdings immer selber einstellen WIMRE).
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit vertragen -
Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben drauf passt.

Mit Pippi-Langstrum-Zöpfen kann man sich den Helm gleich ganz sparen,
weil er dann nicht mehr richtig sitzen kann.
Post by Daniel Seuthe
Mal abgesehen davon
reicht ein jährliche Überprüfung in einer Altersgruppe, wo die Kinder
motorisch mit dem Einstellen noch Probleme haben können, nicht aus.
Sie wachsen viel zu schnell. (N.B.: alle viertel Jahre sollte man die
Sattel- und Lenkerhöhe kontrollieren)
Der Kopf wächst in dem Alter rapide an Wissenszuwachs, aber kaum noch an
Umfang. Das müsstest du von deiner Tochter her aber eigentlich wissen.

Schönen Gruß
Martin
Harald Meyer
2011-10-08 19:30:44 UTC
Permalink
[Vorstehende Zitatebene repariert]
Post by Martin Τrautmann
Post by Daniel Seuthe
Post by Martin Τrautmann
Das wird einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der
Regel reicht eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Wir reden hier über ein *Mädchen*. Bei dem, was die mit ihren Haaren
so alles anstellen, ist »fest einstellen« ein frommer Wunsch. Das sage
ich als Vater einer fast siebenjährigen Tochter (die konnte sich den
Helm alllerdings immer selber einstellen WIMRE).
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit vertragen -
Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben drauf passt.
<Breit grins> Irgenwie hatte ich mir DAS bei einem uryzgläubigen
ADFC-Vertreter *genau so* vorgestellt. Da werden Kinderfrisuren
dem Fetisch angepasst. Herrlich! Realsatire pur! ROTOFLMAO! :o)
Post by Martin Τrautmann
Mit Pippi-Langstrum-Zöpfen kann man sich den Helm gleich ganz sparen,
weil er dann nicht mehr richtig sitzen kann.
Achwas Maddin, die müssen nur richtich angepasst werden. :-P

Apropo angepasst: Deine Zitatschredderei hat nach wie vor nix mit
angepasster, usenetüblicher Zitierweise gemein, aber das weißt du
kleiner ignoranter ADFC-Helmjünger ja auch schon länger, gell.


Amysierthe Gruehsse -Harald-
--
Genau das ist es, was Helme sind. Ein (kläglicher) Versuch, das
Radfahren idiotensicher zu machen - und der gelungene Versuch, die
Idioten, die daran glauben, mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit aus
der genetischen Erbfolge zu entfernen. [*Helmuth Schutzeich in drf*]
Martin Τrautmann
2011-10-08 20:22:50 UTC
Permalink
Ηerr Ϻeyer,

Sie sind einfach nur noch peinlich.
Ρlonk.
Rainer Maí
2011-10-08 21:32:09 UTC
Permalink
Post by Harald Meyer
[Vorstehende Zitatebene repariert]
Post by Martin Τrautmann
Post by Daniel Seuthe
Post by Martin Τrautmann
Das wird einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der
Regel reicht eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Wir reden hier über ein *Mädchen*. Bei dem, was die mit ihren Haaren
so alles anstellen, ist »fest einstellen« ein frommer Wunsch. Das sage
ich als Vater einer fast siebenjährigen Tochter (die konnte sich den
Helm alllerdings immer selber einstellen WIMRE).
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit vertragen -
Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben drauf passt.
<Breit grins>
<auch>
Post by Harald Meyer
Irgenwie hatte ich mir DAS bei einem uryzgläubigen
ADFC-Vertreter *genau so* vorgestellt.
Ich geb' ja zu, dass ich auch einen Uryz besitze. Angeschafft als
Lampenhalter, das Pfund (inkl. Akku) war für die Mütze schlicht zu schwer:
Loading Image...
Loading Image...
Loading Image...

Nur einmal getragen - die Funzel hielt nämlich nicht, was ich mir von ihr
versprach.
Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass der Stellradhelm zwar größenmäßig
passt, aber auf meinem spitzgiebelförmigen Schädel nicht wirklich kippsicher
festzurrbar war ...
Post by Harald Meyer
Da werden Kinderfrisuren dem Fetisch angepasst.
Was Mädels gewöhnlich besonders viel Verständnis aufbringen.
Post by Harald Meyer
Herrlich! Realsatire pur! ROTOFLMAO! :o)
Post by Martin Τrautmann
Mit Pippi-Langstrum-Zöpfen kann man sich den Helm gleich ganz sparen,
weil er dann nicht mehr richtig sitzen kann.
Achwas Maddin, die müssen nur richtich angepasst werden. :-P
... auf die einklich fällige Schädelanpass-OP habe ich dann verzichtet. Aber
nur, weil die Funzel (wie gesagt) nix taugte.

RaiSCNeR
--
/\,,/\ (~~~~~)
dehydrierter (·)(·) /( °)
Rennkater ----> =( o )= B ( ° )
'~U~' \(_____)
Hans Holbein
2011-10-08 18:19:06 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by d***@rocketmail.com
Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. Bei der Anprobe war der
Ladenverkäufer ( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei
unserer Tochter eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem
Feststellrädchen gedreht, nicht aber unsere Tochter.
Als sie nun zu Hause war, hat sie festgestellt, dass sie es selber
nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu unhandlich ).
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen
ist. Ist dieses denn Rechtens??
Woraus leitest du denn ein Recht auf Umtausch ab?
Ein solches gibt es nicht!
Dennoch machen viele sowas als freiwillige Leistung, aus Kulanz und als
Service. Wurde dem Opa das angeboten?
Obendrein sind die Argumente des Händlers begründet.
Hingegen ist es für die Tochter (wie alt ist sie?) keineswegs
erforderlich, dieses Feststellrädchen selbst zu bedienen. Das wird
einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der Regel reicht
eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Einspruch euer Ehren!
Bei jedem Aufsetzen wird der Pepi festgezurrt.
Man muss schon einen ausgesprochen dinarischen Hinterkopf haben, daß das
nicht notwendig wird.
Post by Martin Τrautmann
Von daher gibt's oft genug
Gelegenheit für Opa oder Eltern, das bei Bedarf anzupassen.
Kauft das nächste Mal den Helm bei Aldi - genauso gut, billiger, dort
aber problemlos zurück zu geben.
Die haben halt nicht das Feststellrädchen und sitzen demzufolge nicht
besonders gut.
Post by Martin Τrautmann
Oder lasst das Kind ganz ohne Helm fahren.
In .de geht das ja noch.
Martin Τrautmann
2011-10-08 18:37:04 UTC
Permalink
Post by Hans Holbein
Post by Martin Τrautmann
Hingegen ist es für die Tochter (wie alt ist sie?) keineswegs
erforderlich, dieses Feststellrädchen selbst zu bedienen. Das wird
einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der Regel reicht
eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Einspruch euer Ehren!
Bei jedem Aufsetzen wird der Pepi festgezurrt.
Mit dem Rädchen!?
Post by Hans Holbein
Man muss schon einen ausgesprochen dinarischen Hinterkopf haben, daß das
nicht notwendig wird.
Den haben hier wohl alle... Bei uns wird hier normalerweise nicht
verstellt.

Mich nervt nur, dass es kaum einen Helm mit funktionierender
Fest-Einstellung von Kinnriemenlänge und noch viel weniger der Höhe des
Ohrdreiecks zu geben scheint.

Die Gurtklemmen sind einerseits nur für Fixierung unter Last gedacht,
andererseits funktioniert auch das eigentlich nur mit einem einzigen,
gerippten Gurt richtig gut. Die zwei für den Tragekomfort glatten und
weichen Gurte verrutschen bei jeder Bedienung neu, wo mir eine
dauerhafte Einstellung viel lieber wäre.

Exemplarisch habe ich bei teuren Modellen verglichen, dass dort
die Bedienbarkeit des Verschlusses oft besser ist, die Fixierung aber
genauso schlecht.
Post by Hans Holbein
Post by Martin Τrautmann
Kauft das nächste Mal den Helm bei Aldi - genauso gut, billiger, dort
aber problemlos zurück zu geben.
Die haben halt nicht das Feststellrädchen und sitzen demzufolge nicht
besonders gut.
Die hier haben das Rädchen. Geht auch überhaupt nicht ohne, bei den nur
wenigen angebotenen Größenabstufungen.
Post by Hans Holbein
Post by Martin Τrautmann
Oder lasst das Kind ganz ohne Helm fahren.
In .de geht das ja noch.
Naja, bei solchen Veranstaltungen wie dem "Fahrradführerschein" ist
sowas obligatorisch. Als Schulveranstaltung und mit Gruppenzwang kommt
man da kaum um den Helm herum (4. Klasse, 10-Jahres-Grenze)

Schönen Gruß
Martin
Walter Janné
2011-10-11 19:59:19 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by d***@rocketmail.com
Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. Bei der Anprobe war der
Ladenverkäufer ( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei
unserer Tochter eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem
Feststellrädchen gedreht, nicht aber unsere Tochter.
Als sie nun zu Hause war, hat sie festgestellt, dass sie es selber
nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu unhandlich ).
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen
ist. Ist dieses denn Rechtens??
Woraus leitest du denn ein Recht auf Umtausch ab?
Ein solches gibt es nicht!
Dennoch machen viele sowas als freiwillige Leistung, aus Kulanz und als
Service. Wurde dem Opa das angeboten?
Obendrein sind die Argumente des Händlers begründet.
Hingegen ist es für die Tochter (wie alt ist sie?) keineswegs
erforderlich, dieses Feststellrädchen selbst zu bedienen. Das wird
einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der Regel reicht
eine jährliche Korrektur der Einstellung. Von daher gibt's oft genug
Gelegenheit für Opa oder Eltern, das bei Bedarf anzupassen.
Kauft das nächste Mal den Helm bei Aldi - genauso gut, billiger, dort
aber problemlos zurück zu geben.
Oder lasst das Kind ganz ohne Helm fahren.
Eben. Noch billiger. Und hat den gleichen Nutzeffekt.
andreas z.
2011-10-08 10:54:07 UTC
Permalink
Moin,
Post by d***@rocketmail.com
Ist dieses denn Rechtens??
Das ist halt der Nachteil wenn Du direkt im Geschäft kaufst, ja es ist
so, es gibt kein grundsätzliches Umtauschrecht!

-andreas
Friedrich Leukert
2011-10-08 10:55:44 UTC
Permalink
Post by d***@rocketmail.com
Guten Tag!
<snip>
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen
ist. Ist dieses denn Rechtens??
Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
Moin,
niemand - außer der Versandhandel - /muss/ irgendetwas umtauschen oder
zurücknehmen. Umtausch (im Gegensatz zu Gewährleistung) ist immer eine
Kulanzfrage, gelegentlich in den AGB (müssten im Geschäft irgendwo
sichtbar aushängen) geregelt. Rechtens ist die Umtauschverweigerung
definitiv. Der Helm ist ja nicht schadhaft, sondern nur für den
gewünschten Einsatzzweck unpraktisch.

-FL
Johann Mayerwieser
2011-10-08 14:35:01 UTC
Permalink
Post by d***@rocketmail.com
Guten Tag!
Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. Bei der Anprobe war der Ladenverkäufer
( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei unserer Tochter
eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem Feststellrädchen
gedreht, nicht aber unsere Tochter. Als sie nun zu Hause war, hat sie
festgestellt, dass sie es selber nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu
unhandlich ). Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die
Antwort, dass keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter
gefallen sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch
ausgeschlossen ist. Ist dieses denn Rechtens??
Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
Geh auf de.*recht und stell die Frage dort. In Abhängigkeit vom Alter der
Tochter und der Bedienung dieses Teils könnte man vielleicht einen
Gewährleistungsanspruch haben. Meiner Ansicht nach ist ein Gegenstand
auch dann fehlerbehaftet, wenn wie in deinem Fall die ordnungsgemäße
Benutzung nicht möglich ist und der Verkäufer dies bei der Anprobe
erkennen musste.

Hannes
--
Für persönliche Nachricht Reply-Adresse verwenden und "usenet" im Betreff
einfügen.
Reinhard Zwirner
2011-10-08 16:03:21 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by d***@rocketmail.com
Guten Tag!
Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. ...
[...]
Post by Johann Mayerwieser
Geh auf de.*recht und stell die Frage dort. In Abhängigkeit vom Alter der
Tochter ...
Lt. OP hat der _Opa_ das Teil für die Enkelin gekauft; und da ist der
Kauf wohl nicht mehr schwebend unwirksam ...

Vermutet mal

Reinhard
Mathias Böwe
2011-10-08 22:57:45 UTC
Permalink
Post by Reinhard Zwirner
Lt. OP hat der _Opa_ das Teil für die Enkelin gekauft; und da ist der
Kauf wohl nicht mehr schwebend unwirksam ...
Wenn aber der Opa noch nicht uneingeschränkt geschäftsfähig ist? Wer
weiß, wie rasch sich Uryx-Apostel vermehren...

Mathias
--
inzwischen wieder ohne Signatur
Klaus Mueller
2011-10-09 03:16:17 UTC
Permalink
Post by Mathias Böwe
Post by Reinhard Zwirner
Lt. OP hat der _Opa_ das Teil für die Enkelin gekauft; und da ist der
Kauf wohl nicht mehr schwebend unwirksam ...
Wenn aber der Opa noch nicht uneingeschränkt geschäftsfähig ist? Wer
weiß, wie rasch sich Uryx-Apostel vermehren...
Warum musste ich hier an Opa Hoppenstedt denken?

Klaus
--
Rad weg! - der wahre Sinn der Radwege
http://www.radwegweg.info

FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/
HC Ahlmann
2011-10-11 10:09:38 UTC
Permalink
Post by Mathias Böwe
Post by Reinhard Zwirner
Lt. OP hat der _Opa_ das Teil für die Enkelin gekauft; und da ist der
Kauf wohl nicht mehr schwebend unwirksam ...
Wenn aber der Opa noch nicht uneingeschränkt geschäftsfähig ist? Wer
weiß, wie rasch sich Uryx-Apostel vermehren...
s/noch nicht/nicht mehr/

Der Aufwand ist allerdings größer als den Helm in die Tonne zu kloppen.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
christoph doerffel
2011-10-08 16:54:51 UTC
Permalink
Hallo,

OT: ich habe heute meinem Großen auch einen neuen Helm gekauft (Jaja,
ich habe Jehowa gesagt ;-) ). Da die Einstellerei mit den Rädchen für
Kinder sowieso nicht so toll ist, habe ich einen von Bell genommen, der
hat nur ein Gummiband und stellt sich damit alleine ein. Das spart einem
viel Fummelei, insbesondere bei Kindern, die gerne am Rad drehen und
sich dann beschweren, dass Helm wackelt.

viele Grüße

Christoph
Harald Meyer
2011-10-08 17:09:43 UTC
Permalink
Am 08.10.2011 03:19:39 -0700 (PDT), meinte "***@rocketmail.com":

[Opa kauft der Enkelin ein Styropor-Melonenkörbchen]
Post by d***@rocketmail.com
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können.
Genau! Ab diesen Zeitpunkt gilt er nämlich als defekt und kann dann
angeblich "nicht mehr richtig schützen" und sollte umgehend ersetzt
werden - stand so (ähnlich) mal auf einem Waschzettel, der früher
Bell-leHmen beilag.

Und die Aussage des netten Verkäufers und Ladeninhabers hat dich gar
nicht stutzig werden lassen? Er hat nur etwas verdeckt formuliert,
was seit langer Zeit bekannt ist: Fahrradhelme haben für den Träger
nur einen äußerst minimalen, i.d.R. vernachlässigbaren Nutzen, aber
einen um so größeren für die Styropor-Mafia und ihre Vertriebspartner,
die verdienen sich nämlich an Plaste-Modeartikeln eine goldene Nase.

Für die Styroporschüssel sind lediglich einige Schadwirkungen durch
diverse Untersuchungen nachvollziehbar belegt. Von den Herstellern
der modischen Styroporhütchen wirst du selten eine Aussage über deren
Schutzwirkung bekommen - die werben lieber mit "stylischem Aussehen",
"hervorragender Belüftung" und ähnlich quacksalberischen Schönfärbe-
reien für ihre Melonenkörbchen. Das Sicherheitsversprechen überlassen
sie lieber den Gläubigen, Verkäufern und jahrelang indoktrinierten
Redakteuren bekannter Fahrrad-Magazine - die müssen ja nicht haften.
Post by d***@rocketmail.com
Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen ist.
Ein gutes Argument, wenn der soziale Druck für dich und deine Tochter
von deinem unmittelbaren Umfeld aufgebaut wird. Das läuft etwa so:

"Was, Sie lassen Ihre Tochter ohne Fahrradhelm (meist verkürzt auf
"Helm" und damit fälschlicherweise einen richtigen[TM] Schutzhelm
meinend) Rad fahren? Nein, wie verantwortungslos! Ist Ihnen denn
das Leben/die Gesundheit Ihres Kindes wirklich gleichgültig?"

Du wirst beobachten können, dass diese Dummsprüche zu 99% von denen
kommen, die wahlweise: selber keinen Helm tragen, keine Kinder haben,
unbehelmt mit dem eigenen Fahrrad vor dir stehen und obendrein noch
glauben, die Styroporschüssel könne tatsächlich "Leben retten". Oft
genug hat man ihnen diese Lüge wiederholt, damit sie als Wahrheit
akzeptiert wird. Mit "denkt denn keiner an die Kinder" lässt ja so
wunderbar jedes noch so gutes Argument ersticken - das haben sie
verinnerlicht. >:-( Noch häufiger kommen diese Dummsprüche von
Leuten, die gar nicht mit dem Fahrrad fahren und auch für die
300 Meter zum Bäcker ihr Auto für unverzichtbar halten.

Du solltest dann mit der entsprechenden Gegenfrage kontern: "Warum
tragen Sie (jetzt, oder beim Auto fahren) eigentlich keinen Helm?"

[Die ZNS Hannelore-Kohl-Siftung hat durch ihre Untersuchungen bei
SHT-Geschädigten herausgefunden, dass Autofahrer ungleich häufiger
(26%) betroffen sind als Fahrradfahrer und Fußgänger zusammen <1%.
Leider haben diese Helmprediger den Link zu ihrem entlarvenden
Geschäftsbericht 2004 mittlerweile von der Homepage entfernt -
das PDF kann ich bei Bedarf aber gerne zur Verfügung stellen.]

Oder du erzählst ihnen einfach deine Begebenheit mit dem freundlichen
Verkäufer, der sich davor fürchtet, dass der Helm von der Tischkante
gefallen sein könnte und ihn schon deshalb nicht tauschen wollte.

Meine Erfahrung ist, dass sich dann argumentationschwach herumgewunden
wird, wie ein verendender Aal im Treibsand. Um dich selbst ein wenig
zu informieren, lies bitte mal: <http://hardshell.fahrrad-helm.de/>
<http://www.borrible.de/texte/textsammlung/fahrrad/helm.html>.

Viel Erfolg, lass' dich nicht verrückt machen und frag DEINE TOCHTER,
ob sie mit dem Styroporhütchen Fahrrad fahren möchte! Meine wollte das
ebensowenig, wie später mein Sohn. Sie haben ihre verschrammten Kniee
und Ellenbogen überlebt und mit dem Kopf sind sie höchstens mal gegen
eine sich öffnende Zimmertür geknallt - HIER hätte das Tragen eines
Helmes vielleicht wirksam eine Beule verhindern können. ;o)

Beste Grüße -Harald-
--
Zu meiner Jugendzeit gab es noch keine Fahrradhelme. Die Rad fahrenden
Kinder sind damals weggestorben, wie die Fliegen! Nur sehr wenige von
uns haben die 50er und 60er Jahre überlebt...
d***@rocketmail.com
2011-10-08 20:21:28 UTC
Permalink
Post by d***@rocketmail.com
Guten Tag!
Der Opa unserer Tochter hat am Do. einen Fahrradhelm für unser Tochter
in einem Fahrradgeschäft gekauft. Bei der Anprobe war der
Ladenverkäufer ( Ladeninhaber ) behilflich. Er hat den Helm selbst bei
unserer Tochter eingestellt- dass heisst, er hat selbst hinten an dem
Feststellrädchen gedreht, nicht aber unsere Tochter.
Als sie nun zu Hause war, hat sie festgestellt, dass sie es selber
nicht kann ( das Rädchen ist für sie zu unhandlich ).
Nun wollte ich vorhin diesen umtauschen, bekam aber die Antwort, dass
keine Helme zurück genommen werden. Dieser hätte ja runter gefallen
sein können. Also er meint, dass dieser vom Umtausch ausgeschlossen
ist. Ist dieses denn Rechtens??
Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk
Vielen Dank an alle :) und euch ein schönes rest WE!!
Florian Laws
2011-10-10 09:57:30 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Daniel Seuthe
Post by Martin Τrautmann
Das wird einmal eingestellt, regelmäßig kontrolliert - und in der
Regel reicht eine jährliche Korrektur der Einstellung.
Wir reden hier über ein *Mädchen*. Bei dem, was die mit ihren Haaren
so alles anstellen, ist »fest einstellen« ein frommer Wunsch. Das sage
ich als Vater einer fast siebenjährigen Tochter (die konnte sich den
Helm alllerdings immer selber einstellen WIMRE).
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit vertragen -
Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben drauf passt.
Gibts noch keine Mädchen-Fahrradhelme mit Aussparung für die Haare?
Bei Kletterhelmen gibts sowas.

Grüße,

Florian
Helmut Springer
2011-10-10 10:49:10 UTC
Permalink
Post by Florian Laws
Post by Martin Τrautmann
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit
vertragen - Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben
drauf passt.
Gibts noch keine Mädchen-Fahrradhelme mit Aussparung für die
Haare?
Eine Bekannte hat die Haare ihres schwarzafrikanischen Vater geerbt,
soviel Aussparung bekommt man da bestimmt nicht unter 8)
Post by Florian Laws
Bei Kletterhelmen gibts sowas.
Die schuetzen aber auch primaer gegen herabfallendes, oder? Wobei
Fahrradhelme mE hinten Platz genug fuer Haare haben, was ich so
sehe.
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
Florian Laws
2011-10-10 11:48:44 UTC
Permalink
Post by Helmut Springer
Post by Florian Laws
Post by Martin Τrautmann
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit
vertragen - Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben
drauf passt.
Gibts noch keine Mädchen-Fahrradhelme mit Aussparung für die Haare?
Eine Bekannte hat die Haare ihres schwarzafrikanischen Vater geerbt,
soviel Aussparung bekommt man da bestimmt nicht unter 8)
:-)
Post by Helmut Springer
Post by Florian Laws
Bei Kletterhelmen gibts sowas.
Die schuetzen aber auch primaer gegen herabfallendes, oder?
Primär ja, aber auch dagegen, den Kopf bei einem Sturz dumm an die
Wand zu schlagen (BTDT).

Grüße,

Florian
Hans Altmeyer
2011-10-10 11:52:29 UTC
Permalink
Post by Florian Laws
Post by Helmut Springer
Post by Florian Laws
Bei Kletterhelmen gibts sowas.
Die schuetzen aber auch primaer gegen herabfallendes, oder?
Primär ja, aber auch dagegen, den Kopf bei einem Sturz dumm an die
Wand zu schlagen (BTDT).
Oder auch dagegen, ohne Sturz dumm an der Wand entlangzuschrammen. War
mir zwar noch nicht beim Klettern, dafür bei einer Bergwerksbesichtigung
nützlich.

Gruß, hans
--
News für Heimwerker http://www.diy-info.de
Links für Heimwerker http://www.diy-link.de
Reindl Wolfgang
2011-10-10 12:07:16 UTC
Permalink
[Kletterhelm]
Post by Hans Altmeyer
Oder auch dagegen, ohne Sturz dumm an der Wand entlangzuschrammen. War
mir zwar noch nicht beim Klettern, dafür bei einer Bergwerksbesichtigung
nützlich.
Ich hab' mir beim Klettern immer wieder mal den Kopf - genauer den Helm
angeschlagen, wenn ich knapp unter einer Felsnase "durchtauchen" wollte.
Genaue Besichtigung hat dann meist ergeben, daß ich mir den unbehelmten
Kopf nicht angesoßen hätte, der behelmte ist halt um etliche cm höher
und damit weiter über den Augen ...

Wolfgang
Hans Altmeyer
2011-10-10 19:16:09 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Ich hab' mir beim Klettern immer wieder mal den Kopf - genauer den Helm
angeschlagen, wenn ich knapp unter einer Felsnase "durchtauchen" wollte.
Genaue Besichtigung hat dann meist ergeben, daß ich mir den unbehelmten
Kopf nicht angesoßen hätte, der behelmte ist halt um etliche cm höher
und damit weiter über den Augen ...
Das verlangt nach der Gegenprobe: gleiche Route ohne Helm gehen.

Aber mal im Ernst: So ein Ding ist ohnehin immer für Eventualfälle da.
Es fallen einem ja vermutlich auch nicht andauernd irgendwelche Kiesel
auf den Hut. Je höher das Risiko ist und je mehr Nutzen im Verhältnis
zur Behinderung besteht, desto eher setzt man so etwas auf. Da wird wohl
jeder selbst entscheiden müssen, ob die paar Zentimeter
Kopfumfangsvergrößerung durch den potenziellen und wahrscheinlichen
Nutzen aufgewogen werden.

Beim Radfahren trage ich aus dieser Überlegung heraus keinen Helm, bei
einer Bergwerksbesichtigung würde ich es wieder tun. Klettern entfällt
sowieso wegen Schwindelfreiheit = 0.

Gruß, Hans
--
News für Heimwerker http://www.diy-info.de
Links für Heimwerker http://www.diy-link.de
Angelique Presse
2011-10-11 19:16:47 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Reindl Wolfgang
Ich hab' mir beim Klettern immer wieder mal den Kopf - genauer den Helm
angeschlagen, wenn ich knapp unter einer Felsnase "durchtauchen" wollte.
Genaue Besichtigung hat dann meist ergeben, daß ich mir den unbehelmten
Kopf nicht angesoßen hätte, der behelmte ist halt um etliche cm höher
und damit weiter über den Augen ...
Das verlangt nach der Gegenprobe: gleiche Route ohne Helm gehen.
Aber mal im Ernst: So ein Ding ist ohnehin immer für Eventualfälle da.
Es fallen einem ja vermutlich auch nicht andauernd irgendwelche Kiesel
auf den Hut.
Es fallen aber immer mal wieder Kiesel runter. Und irgendwann ist dann auch
mal einer dabei, der trifft.
Post by Hans Altmeyer
Je höher das Risiko ist und je mehr Nutzen im Verhältnis
zur Behinderung besteht, desto eher setzt man so etwas auf. Da wird wohl
jeder selbst entscheiden müssen, ob die paar Zentimeter
Kopfumfangsvergrößerung durch den potenziellen und wahrscheinlichen
Nutzen aufgewogen werden.
Beim (Alpin)Klettern trage ich eigentlich immer Helm. Beim Radfahren gar
nicht, und im Klettergarten entscheide ich je nach Situation
Post by Hans Altmeyer
Beim Radfahren trage ich aus dieser Überlegung heraus keinen Helm, bei
einer Bergwerksbesichtigung würde ich es wieder tun. Klettern entfällt
sowieso wegen Schwindelfreiheit = 0.
Schwindelfrei bin ich auch nicht. Aber solange ich angeseilt bin, macht mir
das nichts aus.
Aber wozu der Helm bei der Bergwerksbesichtigung? Ich würde mir doch arg
Gedanken machen, wenn ich unter Tage mit herabfallenden Steinen rechnen
müßte. Nicht, daß der Stollen zusammenbricht...


Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Helmut Springer
2011-10-11 19:47:05 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Aber wozu der Helm bei der Bergwerksbesichtigung?
Zum einen ist es je nach Lizens des Bergwerks schlicht Vorschrift.

Zum anderen kann niemand Leute mit gerne stark blutenden Platzwunden
am Kopf und Orientierlungslosigkeit brauchen, wenn es 2h Fussmarsch
zum naechsten Schacht sind, in historischen Stollen gerne ueber
diverse Leiterfahrten. Das geht naemlich ziemlich schnell im
Stollen: es ist eng, oefter auch mal dunkel und gerne auch mal
scharfkantig. Jedenfalls bei den interessanteren
Bergwerksbesichtigung, Erzgebirge hat da zB einiges.
Post by Angelique Presse
Ich würde mir doch arg Gedanken machen, wenn ich unter Tage mit
herabfallenden Steinen rechnen müßte.
In die Bereiche kommst Du idR nicht mit einer Fuehrung.
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
Angelique Presse
2011-10-12 05:59:58 UTC
Permalink
Post by Helmut Springer
Post by Angelique Presse
Aber wozu der Helm bei der Bergwerksbesichtigung?
Zum einen ist es je nach Lizens des Bergwerks schlicht Vorschrift.
Fahrradhelme sind bei diversen Touren auch Vorschrift. Es ging mir mehr um
die vermutete Gefährdung.
Post by Helmut Springer
Zum anderen kann niemand Leute mit gerne stark blutenden Platzwunden
am Kopf und Orientierlungslosigkeit brauchen, wenn es 2h Fussmarsch
zum naechsten Schacht sind,
Wo sollten die denn herkommen? Sind die Stollen so niedrig, daß permanente
Gefahr besteht, sich den Kopf so heftig anzustoßen?
Post by Helmut Springer
Post by Angelique Presse
Ich würde mir doch arg Gedanken machen, wenn ich unter Tage mit
herabfallenden Steinen rechnen müßte.
In die Bereiche kommst Du idR nicht mit einer Fuehrung.
Eben. Also wozu dann der Helm?

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Helmut Springer
2011-10-12 06:58:29 UTC
Permalink
Sind die Stollen so niedrig, daß permanente Gefahr besteht, sich
den Kopf so heftig anzustoßen?
Historische Stollen und Fahrten: ausreichend. Die sind gerade so
breit und hoch, wie sie sein muessen, man hatte da nichts zu
verschwenden. Dazu kommt dann Armierung und Abstuetzung.

Mit Deiner Angst vor engen Raeumen wirst Du vermutlich nicht in die
Situation kommen.
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
Angelique Presse
2011-10-12 17:40:26 UTC
Permalink
Post by Helmut Springer
Sind die Stollen so niedrig, daß permanente Gefahr besteht, sich
den Kopf so heftig anzustoßen?
Historische Stollen und Fahrten: ausreichend. Die sind gerade so
breit und hoch, wie sie sein muessen, man hatte da nichts zu
verschwenden.
Und? Heißt das, jeder Besucher wird erstmal pauschal für zu blöd erklärt,
auf seinen Kopf aufzupassen?
Post by Helmut Springer
Mit Deiner Angst vor engen Raeumen wirst Du vermutlich nicht in die
Situation kommen.
Wenn's zu eng wird sicher nicht. Aber Höhlen habe ich durchaus schon
besichtigt.

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Helmut Springer
2011-10-12 18:09:05 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Helmut Springer
Historische Stollen und Fahrten: ausreichend. Die sind gerade so
breit und hoch, wie sie sein muessen, man hatte da nichts zu
verschwenden.
Und? Heißt das, jeder Besucher wird erstmal pauschal für zu blöd
erklärt, auf seinen Kopf aufzupassen?
Nein. Die Helmpflicht gilt auch fuer die dort Arbeitenden, und die
halten sich auch dran. Leute in Risikoberufen sind in einigen
Dingen sehr diszipliniert, oder nicht lange dabei.
Post by Angelique Presse
Wenn's zu eng wird sicher nicht.
Die Altvorderen haben mit Schlaegel und Eisen 10m Vortrieb im Jahr
in Granit geschafft, im Schichtbetrieb.
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
Angelique Presse
2011-10-13 06:55:48 UTC
Permalink
Post by Helmut Springer
Post by Angelique Presse
Post by Helmut Springer
Historische Stollen und Fahrten: ausreichend. Die sind gerade so
breit und hoch, wie sie sein muessen, man hatte da nichts zu
verschwenden.
Und? Heißt das, jeder Besucher wird erstmal pauschal für zu blöd
erklärt, auf seinen Kopf aufzupassen?
Nein. Die Helmpflicht gilt auch fuer die dort Arbeitenden,
Und mir erschließt sich irgendwie immer noch nicht, warum die gilt. Wobei
dort, wo die Leute arbeiten, vermutlich auch mal ein Stein runterfallen
kann. Und dann ist ein Helm ja auch sinnvoll.


Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Holger Müller
2011-10-13 11:06:36 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Helmut Springer
Nein. Die Helmpflicht gilt auch fuer die dort Arbeitenden,
Und mir erschließt sich irgendwie immer noch nicht, warum die gilt. Wobei
dort, wo die Leute arbeiten, vermutlich auch mal ein Stein runterfallen
kann. Und dann ist ein Helm ja auch sinnvoll.
Gegen Maulschlüssel die von einer Kranbahn fallen helfen Arbeitshelme
auch.
Gegen richtige[tm] Brocken die im Bergwerg runterkommen hilft er nicht.

ciao
Holger
--
http://holger.outgesourced.org/blog/
Florian Laws
2011-10-13 21:39:18 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Helmut Springer
Post by Angelique Presse
Post by Helmut Springer
Historische Stollen und Fahrten: ausreichend. Die sind gerade so
breit und hoch, wie sie sein muessen, man hatte da nichts zu
verschwenden.
Und? Heißt das, jeder Besucher wird erstmal pauschal für zu blöd
erklärt, auf seinen Kopf aufzupassen?
Nein. Die Helmpflicht gilt auch fuer die dort Arbeitenden,
Und mir erschließt sich irgendwie immer noch nicht, warum die gilt.
Kannst ja mal bei der Bergbau-Berufsgenossenschaft anrufen und fragen. ;-)

Verzichtest Du eigentlich auch auf den Partnercheck,
weil Du ja natürlich nicht zu blöd für den Einbindeknoten bist?

Gruesse,

Florian
Angelique Presse
2011-10-17 19:32:39 UTC
Permalink
Post by Florian Laws
Verzichtest Du eigentlich auch auf den Partnercheck,
weil Du ja natürlich nicht zu blöd für den Einbindeknoten bist?
Äpfel, Birnen.
Wenn ich ein Bergwerk besichtige und dort einen Helm anziehen muß, weil ich
mir ja eventuell den Kopf anstoßen könnte, müßte eigentlich jeder immer und
überall einen Helm tragen. Denn den Kopf anhauen kann ich mir prinzipiell
überall.
Wenn die Gefahr herunterfallender Steine in dem Bergwerk gegeben ist, sind
Helme sinnvoll, dagegen sage ich ja gar nichts. Aber es hieß ja anfangs,
daß die Besucher dort, wo es Steine regnen könnte, gar nicht hinkommen. Und
dann verstehe ich die Helmpflicht eben nicht mehr.


Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Florian Laws
2011-10-17 22:27:48 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Florian Laws
Verzichtest Du eigentlich auch auf den Partnercheck,
weil Du ja natürlich nicht zu blöd für den Einbindeknoten bist?
Äpfel, Birnen.
Nein. Beides hat etwas mit Sicherheitskultur zu tun.
Post by Angelique Presse
Wenn ich ein Bergwerk besichtige und dort einen Helm anziehen muß, weil ich
mir ja eventuell den Kopf anstoßen könnte, müßte eigentlich jeder immer und
überall einen Helm tragen. Denn den Kopf anhauen kann ich mir prinzipiell
überall.
Prinzipiell überall, also über Tage, kommt es ziemlich selten vor,
dass die Höhe eines Durchgangs oder gar eines ganzen Raumes so niedrig
sind, dass Du Dich die ganze Zeit ducken musst.

Und jetzt frag Dich, ob Du während einer ganzen Arbeitsschicht,
während Du Dich auf Deine körperliche Arbeit konzentierst,
immer dran denken würdest Dich rechtzeitig zu ducken.

Grüße,

Florian
Angelique Presse
2011-10-18 07:23:11 UTC
Permalink
Post by Florian Laws
Und jetzt frag Dich, ob Du während einer ganzen Arbeitsschicht,
während Du Dich auf Deine körperliche Arbeit konzentierst,
immer dran denken würdest Dich rechtzeitig zu ducken.
Es ging mir ja eben _nicht_ um die Leute, die dort arbeiten. Da sehe ich den
Helm durchaus ein. Es ging mir um Besucher, die sich bis auf ein paar
Engstellen eh nur im ungefährlichen Bereich des Bergwerks aufhalten.

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Florian Janßen
2011-10-18 07:34:00 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Es ging mir ja eben _nicht_ um die Leute, die dort arbeiten. Da sehe ich den
Helm durchaus ein. Es ging mir um Besucher, die sich bis auf ein paar
Engstellen eh nur im ungefährlichen Bereich des Bergwerks aufhalten.
Fürs richtige Bergwerk-Feeling brauchst du einen Helm mit Lampe!

Gruß Florian
Angelique Presse
2011-10-18 19:31:06 UTC
Permalink
Post by Florian Janßen
Post by Angelique Presse
Es ging mir ja eben _nicht_ um die Leute, die dort arbeiten. Da sehe ich
den Helm durchaus ein. Es ging mir um Besucher, die sich bis auf ein paar
Engstellen eh nur im ungefährlichen Bereich des Bergwerks aufhalten.
Fürs richtige Bergwerk-Feeling brauchst du einen Helm mit Lampe!
*lach*
Ah, jetzt verstehe ich!

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Helmut Springer
2011-10-18 09:32:48 UTC
Permalink
Es ging mir um Besucher, die sich bis auf ein paar Engstellen eh
nur im ungefährlichen Bereich des Bergwerks aufhalten.
Das letzte mal war ich 3,5h in Gummstiefeln und Overall unterwegs,
davon 2/3 mit einer lichten Hoehe unterhalb meiner Scheitelhoehe.
Die laengste Besichtigungstour in dem Bergwerk waere 5h gewesen, und
der Dickste der Gruppe haette mangels ausreichendem Gang-Querschnitt
an einigen Stellen da nicht mitgedurft.
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
Clemens Zauner
2011-10-17 23:19:25 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Äpfel, Birnen.
Ja, es geht um Birnen.
Post by Angelique Presse
Wenn ich ein Bergwerk besichtige und dort einen Helm anziehen muß, weil ich
mir ja eventuell den Kopf anstoßen könnte, müßte eigentlich jeder immer und
überall einen Helm tragen. Denn den Kopf anhauen kann ich mir prinzipiell
überall.
In unterschiedlicher 'Qualität'. Hinreichend Scharfkantige Umgebungen
existieren und die tägliche blutende Kopfwunde ist verzichtbar. Aber
vielleicht haben wir einfach nicht deine Härte im Nehmen. Männer
sind ja so wehleidig.
Ich gestehe aber, am Berg auch eher unbehelmt unterwegs zu sein. Nicht
aber in engen Gängen, Schächten oder ähnlichem, sie nicht plane Decken
haben.

cu
Clemens, gerade heute wieder einem Mitarbeiter eines österr.
Telekommunikationsunternehmens Tücher zum Blutabtupfen gereicht
habend. Der wollts ja nicht glauben.
--
/"\ http://czauner.onlineloop.com/
\ / ASCII RIBBON CAMPAIGN
X AGAINST HTML MAIL
/ \ AND POSTINGS
Clemens Zauner
2011-10-17 23:11:06 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Helmut Springer
Nein. Die Helmpflicht gilt auch fuer die dort Arbeitenden,
Und mir erschließt sich irgendwie immer noch nicht, warum die gilt. Wobei
dort, wo die Leute arbeiten, vermutlich auch mal ein Stein runterfallen
kann. Und dann ist ein Helm ja auch sinnvoll.
Weil man sich wirklich scheisse den Kopf anhauen kann. Das muss nicht
mal ein Bergwerk sein; Wartungs'gänge'/-schächte in Gebäuden reichen.
Ich hab da gerade eine Baustelle, da trag ich sowas im 'U2' (Untergeschoss
2) freiwillig. Es nicht mal besonders dunkel dort; nein. Aber man
haut sich permanent die Birne an.
Ja, und ich habe die gegenprobe gemacht (aus Faulheit, weil wegen der
par Minuten braucht man keinen Hut). Resultat AUA. Mehrfach. Wegen der
Lernresitenz. Wenns eng genug ist haut man sich die Birne an. Und
Anstosskappen tragen auch nicht so sonderlich dick auf, dass das viel
ausmachen würde.

cu
Clemens.
--
/"\ http://czauner.onlineloop.com/
\ / ASCII RIBBON CAMPAIGN
X AGAINST HTML MAIL
/ \ AND POSTINGS
Rainer Maí
2011-10-11 20:01:29 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Hans Altmeyer
Post by Reindl Wolfgang
Ich hab' mir beim Klettern immer wieder mal den Kopf - genauer den Helm
angeschlagen, wenn ich knapp unter einer Felsnase "durchtauchen" wollte.
Genaue Besichtigung hat dann meist ergeben, daß ich mir den unbehelmten
Kopf nicht angesoßen hätte, der behelmte ist halt um etliche cm höher
und damit weiter über den Augen ...
Das verlangt nach der Gegenprobe: gleiche Route ohne Helm gehen.
Aber mal im Ernst: So ein Ding ist ohnehin immer für Eventualfälle da.
Es fallen einem ja vermutlich auch nicht andauernd irgendwelche Kiesel
auf den Hut.
Es fallen aber immer mal wieder Kiesel runter.
Wohl vor allem dann, wenn jemand seilschaftsmäßig darüber untewrwegs ist?
Post by Angelique Presse
Und irgendwann ist dann auch mal einer dabei, der trifft.
Post by Hans Altmeyer
Je höher das Risiko ist und je mehr Nutzen im Verhältnis
zur Behinderung besteht, desto eher setzt man so etwas auf. Da wird wohl
jeder selbst entscheiden müssen, ob die paar Zentimeter
Kopfumfangsvergrößerung durch den potenziellen und wahrscheinlichen
Nutzen aufgewogen werden.
Beim (Alpin)Klettern trage ich eigentlich immer Helm. Beim Radfahren gar
nicht, und im Klettergarten entscheide ich je nach Situation
Post by Hans Altmeyer
Beim Radfahren trage ich aus dieser Überlegung heraus keinen Helm, bei
einer Bergwerksbesichtigung würde ich es wieder tun. Klettern entfällt
sowieso wegen Schwindelfreiheit = 0.
Schwindelfrei bin ich auch nicht.
Ich auch nicht. Deshalb täte ich mir Kunstklettern nie antun (normales
Bergsteigen schon - sicherheizhalber nie währenndessen nach unten guckend
;o)
Post by Angelique Presse
Aber solange ich angeseilt bin, macht mir das nichts aus.
Aber wozu der Helm bei der Bergwerksbesichtigung? Ich würde mir doch arg
Gedanken machen, wenn ich unter Tage mit herabfallenden Steinen rechnen
müßte. Nicht, daß der Stollen zusammenbricht...
Der Bergwerkshelm ist für übersehene Stalaktiten ;o)

Rainer,
gelegentlich über einen Übersehene-offene-Oberschranktüren-Helm nachdenkend
--
/\,,/\ (~~~~~)
dehydrierter (·)(·) /( °)
Rennkater ----> =( o )= B ( ° )
'~U~' \(_____)
Angelique Presse
2011-10-12 06:02:39 UTC
Permalink
Post by Rainer Maí
Post by Angelique Presse
Es fallen aber immer mal wieder Kiesel runter.
Wohl vor allem dann, wenn jemand seilschaftsmäßig darüber untewrwegs ist?
Auch. Aber gerade im Alpinbereich reicht auch schonmal ein heftiger
Windstoß, eine Gemse oder der eigene Vorsteiger.
Post by Rainer Maí
Post by Angelique Presse
Schwindelfrei bin ich auch nicht.
Ich auch nicht. Deshalb täte ich mir Kunstklettern nie antun
Warum nicht?
Post by Rainer Maí
(normales
Bergsteigen schon
Was verstehst Du denn unter "normalem Bergsteigen"?
Post by Rainer Maí
Der Bergwerkshelm ist für übersehene Stalaktiten ;o)
Ah, als Augenersatz ;-)
Post by Rainer Maí
Rainer,
gelegentlich über einen Übersehene-offene-Oberschranktüren-Helm nachdenkend
Oh ja, den bräuchte ich gelegentlich auch.

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
HC Ahlmann
2011-10-11 22:22:25 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Aber wozu der Helm bei der Bergwerksbesichtigung? Ich würde mir doch arg
Gedanken machen, wenn ich unter Tage mit herabfallenden Steinen rechnen
müßte. Nicht, daß der Stollen zusammenbricht..
Das Hangende bröselt und ein Brösel trifft. Eine Lampenhalterung am Kopf
und ein Anstoßschutz sind auch nicht zu verachten. Die BG erledigt den
Rest: Helmpflicht.
--
Munterbleiben
HC

<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Angelique Presse
2011-10-11 19:13:14 UTC
Permalink
Post by Hans Altmeyer
Post by Florian Laws
Post by Helmut Springer
Post by Florian Laws
Bei Kletterhelmen gibts sowas.
Die schuetzen aber auch primaer gegen herabfallendes, oder?
Primär ja, aber auch dagegen, den Kopf bei einem Sturz dumm an die
Wand zu schlagen (BTDT).
Oder auch dagegen, ohne Sturz dumm an der Wand entlangzuschrammen.
Das passiert ohne Helm aber auch nicht so schnell, da man irgendwie im
Gefühl hat, wann der eigenen Körper aufhört.

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
Andreas Erber
2011-10-11 21:19:16 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Das passiert ohne Helm aber auch nicht so schnell, da man irgendwie im
Gefühl hat, wann der eigenen Körper aufhört.
Das gibts sogar in wissenschaftlich ;)

http://en.wikipedia.org/wiki/Proprioception

Beste Grüße,
Andy
Rainer Maí
2011-10-10 15:38:52 UTC
Permalink
Post by Helmut Springer
Post by Florian Laws
Post by Martin Τrautmann
Meine Töchter verwenden mit Helm Frisuren, die sich damit
vertragen - Zöpfe werden so tief angesetzt, dass der Helm oben
drauf passt.
Gibts noch keine Mädchen-Fahrradhelme mit Aussparung für die Haare?
Eine Bekannte hat die Haare ihres schwarzafrikanischen Vater geerbt,
soviel Aussparung bekommt man da bestimmt nicht unter 8)
Ab zum Friseur, "Kojak" verlangen.

RaiSCNeR
--
/\,,/\ (~~~~~)
dehydrierter (·)(·) /( °)
Rennkater ----> =( o )= B ( ° )
'~U~' \(_____)
Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...