Alexander Ausserstorfer
2014-02-01 14:01:27 UTC
Hallo,
nachfolgend Schilderung des Problems, Fragen ganz am Schluss des Textes.
Kam ich letztens von der Arbeit raus und wollte nach Hause radeln, ließ
sich die Rohloff nicht mehr schalten.
Passiert war mir das in den zweieinhalb Jahren, in denen ich die Rohloff
bisher fahre, jedoch noch nie.
Ich befürchtete trotzdem schon seit einiger Zeit, dass das passieren
würde, weil die Hüllen für die Schaltzüge sichtlich beschädigt waren.
Letzten Herbst bei einer Reparaturwerkstatt vorbeigesehen, hatte diese
jedoch gemeint, da wäre nur die Außenhülle beschädigt. Das würde
_nichts_ machen. Ich sollte es einfach so lassen, wie es ist.
Jetzt hatte ich den Salat. Leider hatte ich mir bereits in meiner
Kindheit vor über 20 Jahren angewöhnt, immer in den kleinsten Gang zu
schalten, bevor ich das Fahrrad abstelle. Es war also der kleinste Gang
drin. Und ich konnte nicht mehr raufschalten!
Auf Grund der Kälte schob ich das Rad sofort zu einer
Reparaturwerkstatt. Die erste hatte leider geschlossen, weshalb ich dann
über einen Umweg nach Hause lief.
Bei der zweiten Werkstatt war das Rad keine fünf Minuten im Warmen, da
ließ sich die Rohloff wieder schalten. Ich sagte denen, dass ich das
trotzdem nicht haben kann. Das Rad steht normalerweise _immer_ draußen.
Für mich ist das fatal. Ich war froh, dass mir das nicht auf eine meiner
zweitägigen Touren passiert war. Ich habe da keine Zeit für einen
solchen Quatsch.
Sie sollten die Schaltzüge + -hüllen komplett gegen neue austauschen und
jedliche sonstige Feuchtigkeit beseitigen.
Am nächsten Abend rief mich die Werkstatt bereits an: Das Rad sei
fertig. So schnell?, dachte ich und holte das Rad gleich ab, da ich
ohnehin gerade in die Richtung unterwegs war.
Festgestellt hatte ich dann, dass sie nichts getan hatten, außer ein
_Klebeband_ über die beschädigten Stellen zu wickeln. Außerdem hatten
sie noch ein Satz Bremsschuhe ausgewechselt (für meine Verhältnisse
bisher kaum angebremst) und die Kette geschmiert.
Da wäre es dann fast zum Streit gekommen. Mich als Kunden haben sie auf
jeden Fall verloren. Wieder eine Werkstatt mehr auf meiner schwarzen
Liste. Was ist in diesem Land nur los?
Ich habe die Rohloff dann fest auf Gang 10 eingestellt. Am nächsten Tag
ließ sich die Rohloff natürlich wieder nicht mehr schalten.
Frage:
Ich möchte die Schaltzüge der Rohloff jetzt selbst austauschen, werde
jedoch noch warten müssen, bis es wieder wärmer geworden ist oder ich
einen beheizten Raum auftreiben kann, wo ich den Umbau vornehmen kann.
Es soll ja sämtliche Feuchtigkeit wieder raus. Jetzt die Frage: Welche
Schaltzüge sind geeignet und wo bekommt man die her? Bei Rohloff
anfragen? Die Schaltzüge sind ja von vorne (Drehgriff) bis
einschließlich hinten (Schaltung) komplett umhüllt, und deshalb hatte
ich einst auch den Umbau auf die Rohloff vornehmen lassen. Damit ich im
Winter eben _keinen_ Ärger mehr habe.
Oder gibt es sonst noch eine andere Ursache für das Problem? Ich vermute
Vereisung, aber das ist ja auch nur eine Vermutung.
Danke.
A.
nachfolgend Schilderung des Problems, Fragen ganz am Schluss des Textes.
Kam ich letztens von der Arbeit raus und wollte nach Hause radeln, ließ
sich die Rohloff nicht mehr schalten.
Passiert war mir das in den zweieinhalb Jahren, in denen ich die Rohloff
bisher fahre, jedoch noch nie.
Ich befürchtete trotzdem schon seit einiger Zeit, dass das passieren
würde, weil die Hüllen für die Schaltzüge sichtlich beschädigt waren.
Letzten Herbst bei einer Reparaturwerkstatt vorbeigesehen, hatte diese
jedoch gemeint, da wäre nur die Außenhülle beschädigt. Das würde
_nichts_ machen. Ich sollte es einfach so lassen, wie es ist.
Jetzt hatte ich den Salat. Leider hatte ich mir bereits in meiner
Kindheit vor über 20 Jahren angewöhnt, immer in den kleinsten Gang zu
schalten, bevor ich das Fahrrad abstelle. Es war also der kleinste Gang
drin. Und ich konnte nicht mehr raufschalten!
Auf Grund der Kälte schob ich das Rad sofort zu einer
Reparaturwerkstatt. Die erste hatte leider geschlossen, weshalb ich dann
über einen Umweg nach Hause lief.
Bei der zweiten Werkstatt war das Rad keine fünf Minuten im Warmen, da
ließ sich die Rohloff wieder schalten. Ich sagte denen, dass ich das
trotzdem nicht haben kann. Das Rad steht normalerweise _immer_ draußen.
Für mich ist das fatal. Ich war froh, dass mir das nicht auf eine meiner
zweitägigen Touren passiert war. Ich habe da keine Zeit für einen
solchen Quatsch.
Sie sollten die Schaltzüge + -hüllen komplett gegen neue austauschen und
jedliche sonstige Feuchtigkeit beseitigen.
Am nächsten Abend rief mich die Werkstatt bereits an: Das Rad sei
fertig. So schnell?, dachte ich und holte das Rad gleich ab, da ich
ohnehin gerade in die Richtung unterwegs war.
Festgestellt hatte ich dann, dass sie nichts getan hatten, außer ein
_Klebeband_ über die beschädigten Stellen zu wickeln. Außerdem hatten
sie noch ein Satz Bremsschuhe ausgewechselt (für meine Verhältnisse
bisher kaum angebremst) und die Kette geschmiert.
Da wäre es dann fast zum Streit gekommen. Mich als Kunden haben sie auf
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Frage:
Ich möchte die Schaltzüge der Rohloff jetzt selbst austauschen, werde
jedoch noch warten müssen, bis es wieder wärmer geworden ist oder ich
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Oder gibt es sonst noch eine andere Ursache für das Problem? Ich vermute
Vereisung, aber das ist ja auch nur eine Vermutung.
Danke.
A.
--
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http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/
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