Joerg Winkel
2006-07-22 14:08:11 UTC
Hallo,
ich besitze ein 12-13 Jahre altes Fahrrad (Enik, Shimano Altus A20
3x6, sog. "all-terrain").
Bislang bin ich mit diesem Rad mehr als zufrieden und habe einige
tausend Kilometer damit zurückgelegt (früher mehr, heute weniger 8-)).
Durch einen Wechsel des Arbeitsplatzes (Büro in meinem Wohnort statt
30 km Autofahrt) soll das Rad nun wieder verstärkt zum Einsatz kommen.
Daher habe ich es in die Werkstatt gebracht, um es rundum durchzusehen
(Züge erneuert, Schaltung eingestellt etc.).
Zunächst war ich sehr zufrieden. Doch nach wenigen km begann die
Schaltung wie zuvor, unzuverlässig zu schalten: Manchmal wechselt der
Gang erst beim zweiten "Feuern", manchmal springt die Kette über zwei
Zahnräder auf einmal, besonders ärgerlich: Wenn ich vorn vom großen
auf das kleine Zahnrad schalte, springt die Kette fast immer ab.
Der Mann in der Werkstatt meinte, Ritzel und Kette seien noch gut und
müssten nicht ausgetauscht werden.
Irgendwas muss nun aber passieren.
Jetzt bin ich im Urlaub auf einem Mietrad gefahren, das eine
7-Gang-Nabenschaltung hatte.
Ich war begeistert.
Da ich kein Renn- oder Eil- oder Sportradler bin, sondern das Rad als
Freizeit- und Berufsfahrzeug nutzen will, ist mir der etwas geringere
Wirkungsgrad egal. Der höhere Komfort wäre mir wichtiger.
Jetzt meine Frage: Ist es a. möglich und b. lohnend, ein solches Rad
wie meines auf eine Nabenschaltung umzubauen? Bremse etc. ist in
Ordnung, da muss nichts dran gemacht werden. Es wäre also die reine
Schaltung plus Schaltgriff.
Weitere Frage:
Wenn der Umbau nicht lohnt bzw. möglich ist, werde ich mir wohl ein
neues Rad kaufen. Ich habe mich mal ein bisschen umgesehen und stellte
irritiert fest, dass der Unterschied zwischen "Trekking" und "City"
oft nur in der Schaltung besteht, Trekking=Kettenschaltung,
City=Nabenschaltung.
Sehe ich das richtig?
Danke für eure Antworten.
ich besitze ein 12-13 Jahre altes Fahrrad (Enik, Shimano Altus A20
3x6, sog. "all-terrain").
Bislang bin ich mit diesem Rad mehr als zufrieden und habe einige
tausend Kilometer damit zurückgelegt (früher mehr, heute weniger 8-)).
Durch einen Wechsel des Arbeitsplatzes (Büro in meinem Wohnort statt
30 km Autofahrt) soll das Rad nun wieder verstärkt zum Einsatz kommen.
Daher habe ich es in die Werkstatt gebracht, um es rundum durchzusehen
(Züge erneuert, Schaltung eingestellt etc.).
Zunächst war ich sehr zufrieden. Doch nach wenigen km begann die
Schaltung wie zuvor, unzuverlässig zu schalten: Manchmal wechselt der
Gang erst beim zweiten "Feuern", manchmal springt die Kette über zwei
Zahnräder auf einmal, besonders ärgerlich: Wenn ich vorn vom großen
auf das kleine Zahnrad schalte, springt die Kette fast immer ab.
Der Mann in der Werkstatt meinte, Ritzel und Kette seien noch gut und
müssten nicht ausgetauscht werden.
Irgendwas muss nun aber passieren.
Jetzt bin ich im Urlaub auf einem Mietrad gefahren, das eine
7-Gang-Nabenschaltung hatte.
Ich war begeistert.
Da ich kein Renn- oder Eil- oder Sportradler bin, sondern das Rad als
Freizeit- und Berufsfahrzeug nutzen will, ist mir der etwas geringere
Wirkungsgrad egal. Der höhere Komfort wäre mir wichtiger.
Jetzt meine Frage: Ist es a. möglich und b. lohnend, ein solches Rad
wie meines auf eine Nabenschaltung umzubauen? Bremse etc. ist in
Ordnung, da muss nichts dran gemacht werden. Es wäre also die reine
Schaltung plus Schaltgriff.
Weitere Frage:
Wenn der Umbau nicht lohnt bzw. möglich ist, werde ich mir wohl ein
neues Rad kaufen. Ich habe mich mal ein bisschen umgesehen und stellte
irritiert fest, dass der Unterschied zwischen "Trekking" und "City"
oft nur in der Schaltung besteht, Trekking=Kettenschaltung,
City=Nabenschaltung.
Sehe ich das richtig?
Danke für eure Antworten.