Discussion:
Spreizkonus festgerottet
(zu alt für eine Antwort)
Tomas Graser
2018-03-15 20:40:52 UTC
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Auch nach mehrwöchiger Behandlung mit WD40 habe ich es nicht geschafft, den
Spreizkonus zu lösen (Steuerlager muss ersetzt werden).

Zuvor war das Fahrrad in der Werkstatt, und die haben sich ebenfalls
vergeblich dran versucht. Einzige Lösung laut deren Aussage: Vorbau absägen
und erneuern.

Bevor ich das zulasse, möchte ich hier fragen, ob jemand doch noch einen
Trick kennt. Ein passender Ersatz D=22mm mit 125 mm Ausladung und
akzeptabler Optik hat sich nämlich nicht finden lassen.

Ursache dürfte sein, dass das Fahrzeug am Vorderrad hängend aufbewahrt wird.
Dabei hat has Steuerrohr eine Neigung in Richtung Konus, und die Salztunke
kann ihr Werk tun...


Thomas
Joerg
2018-03-15 21:08:48 UTC
Permalink
Post by Tomas Graser
Auch nach mehrwöchiger Behandlung mit WD40 habe ich es nicht geschafft, den
Spreizkonus zu lösen (Steuerlager muss ersetzt werden).
Der Konus loest sich normalerweise nach beherztem Schlag wie am Anfang
dieses Videos:



Daher nehme ich mal an, Du meinst eher das Rohr.
Post by Tomas Graser
Zuvor war das Fahrrad in der Werkstatt, und die haben sich ebenfalls
vergeblich dran versucht.
WD40 reicht da nicht, es muessen bessere Rostloeser und Kriechoele ran.
Manche nehmen auch Essig wie im Video gezeigt. Am Ende musste aber auch
er absaegen.
Post by Tomas Graser
... Einzige Lösung laut deren Aussage: Vorbau absägen
und erneuern.
Wobei man dann auch nicht 100% weiss, ob danach alles rauskommt, ohne
abzubroeckeln.
Post by Tomas Graser
Bevor ich das zulasse, möchte ich hier fragen, ob jemand doch noch einen
Trick kennt. Ein passender Ersatz D=22mm mit 125 mm Ausladung und
akzeptabler Optik hat sich nämlich nicht finden lassen.
125mm ist fuer die alten Quill Stems ungewoehnlich, aber in der Richtung
gibt es schon noch was:

https://www.ebay.com/itm/Origin8-Stem-Rd-Aly-Ul8-22-2X140X110X26-0-Sl/312076977002
Post by Tomas Graser
Ursache dürfte sein, dass das Fahrzeug am Vorderrad hängend aufbewahrt wird.
Dabei hat has Steuerrohr eine Neigung in Richtung Konus, und die Salztunke
kann ihr Werk tun...
Regnet es Salzwasser durch ein leckendes Dach? :-)
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Gerald Eіscher
2018-03-15 21:45:01 UTC
Permalink
Post by Tomas Graser
Auch nach mehrwöchiger Behandlung mit WD40 habe ich es nicht geschafft, den
~~~~
Post by Tomas Graser
Spreizkonus zu lösen (Steuerlager muss ersetzt werden).
Das wundert mich nicht. Verwende bitte *Rostlöser* (z.B. Caramba) und
nicht dieses nutzlose Petroleum aus Ami-Land, das nur Wasser verdrängen
und Fett lösen kann.
Post by Tomas Graser
Zuvor war das Fahrrad in der Werkstatt, und die haben sich ebenfalls
vergeblich dran versucht.
Woran versucht? Lässt sich die Vorbauschraube nicht drehen?
Post by Tomas Graser
Einzige Lösung laut deren Aussage: Vorbau absägen
und erneuern.
Das geht natürlich immer.
Post by Tomas Graser
Bevor ich das zulasse, möchte ich hier fragen, ob jemand doch noch einen
Trick kennt. Ein passender Ersatz D=22mm mit 125 mm Ausladung und
akzeptabler Optik hat sich nämlich nicht finden lassen.
Für Rennradlenker?
http://www.dedaelementi.com/en/product/murex/
Post by Tomas Graser
Ursache dürfte sein, dass das Fahrzeug am Vorderrad hängend aufbewahrt wird.
Dabei hat has Steuerrohr eine Neigung in Richtung Konus, und die Salztunke
kann ihr Werk tun...
Kein Kotflügel, aber auf salznasser Fahrbahn unterwegs?
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/ |
| Wiki von de.rec.fahrrad: http://de-rec-fahrrad.de |
Tomas Graser
2018-03-15 22:19:14 UTC
Permalink
Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Auch nach mehrwöchiger Behandlung mit WD40 habe ich es nicht geschafft, den
~~~~
Post by Tomas Graser
Spreizkonus zu lösen (Steuerlager muss ersetzt werden).
Das wundert mich nicht. Verwende bitte *Rostlöser* (z.B. Caramba) und
nicht dieses nutzlose Petroleum aus Ami-Land, das nur Wasser verdrängen
und Fett lösen kann.
Das werde ich noch probieren, bevor ich den Vorbau opfere.
Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Zuvor war das Fahrrad in der Werkstatt, und die haben sich ebenfalls
vergeblich dran versucht.
Woran versucht? Lässt sich die Vorbauschraube nicht drehen?
Die lässt sich problemlos vollständig rausdrehen und entnehmen.
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
Die Vorbauschraube hat's zum Glück überstanden.
Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Einzige Lösung laut deren Aussage: Vorbau absägen
und erneuern.
Das geht natürlich immer.
Post by Tomas Graser
Bevor ich das zulasse, möchte ich hier fragen, ob jemand doch noch einen
Trick kennt. Ein passender Ersatz D=22mm mit 125 mm Ausladung und
akzeptabler Optik hat sich nämlich nicht finden lassen.
Für Rennradlenker?
http://www.dedaelementi.com/en/product/murex/
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Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Ursache dürfte sein, dass das Fahrzeug am Vorderrad hängend aufbewahrt
wird. Dabei hat has Steuerrohr eine Neigung in Richtung Konus, und die
Salztunke kann ihr Werk tun...
Kein Kotflügel, aber auf salznasser Fahrbahn unterwegs?
Mit Schutzblech; das ist das Schlechtwetterfahrzeug.
Tausalz bekommt auch dem Alurahmen nicht so gut:
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Johann Mayerwieser
2018-03-16 08:06:25 UTC
Permalink
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
U***@web.de
2018-03-16 08:26:53 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
Eiernieser hält sich für unendlich witzig...
Ralph Angenendt
2018-03-16 09:54:25 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
Eiernieser hält sich für unendlich witzig...
***@web.de nervt hingegen. Es geht dich echt einen Scheißdreck
an, ob hier jemand unter seinem richtigen Namen schreibt oder nicht, es
kommt auf die Qualität der Beiträge und auf die Umgangsformen und den
Diskussionsstil an. Beidem scheinst du verlustig gegangen zu sein, über
die Qualität deiner "Eiernieser-Beiträge" deckt man auch besser den
Mantel des Schweigens.

Ralph
--
He'll rekindle all the dreams it took you a lifetime to destroy
U***@web.de
2018-03-16 11:36:01 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Johann Mayerwieser
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
Eiernieser hält sich für unendlich witzig...
Ul[...]de nervt hingegen. Es geht dich echt einen Scheißdreck
Leck mich!
an, ob hier jemand unter seinem richtigen Namen schreibt oder nicht,
Wenn Eiernieser unter Fakenamen an meinem Realnamen herumferkelt
und sich auf Nachfrage unbelehrbar zeigt, dann hat er
obigen Nicknamen mehr als verdient.
Martin Wohlauer
2018-03-16 17:28:59 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Ul[...]de nervt hingegen. Es geht dich echt einen Scheißdreck
Leck mich!
an, ob hier jemand unter seinem richtigen Namen schreibt oder nicht,
Wenn Eiernieser unter Fakenamen an meinem Realnamen herumferkelt
und sich auf Nachfrage unbelehrbar zeigt, dann hat er
obigen Nicknamen mehr als verdient.
Und du den Filter.
U***@web.de
2018-03-17 13:43:39 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by U***@web.de
Wenn Eiernieser unter Fakenamen an meinem Realnamen herumferkelt
und sich auf Nachfrage unbelehrbar zeigt, dann hat er
obigen Nicknamen mehr als verdient.
Und du den Filter.
Nur zu! Von Leuten, die namensverferkelnde
Feiglinge unterstützen, brauch ich sowie nicht so
viele Antworten.
Arno Welzel
2018-03-22 11:41:28 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Wenn Eiernieser unter Fakenamen an meinem Realnamen herumferkelt
und sich auf Nachfrage unbelehrbar zeigt, dann hat er
obigen Nicknamen mehr als verdient.
Bitte nenne zu solchen Aussagen auch die Message-ID, wo das nachzulesen
ist - ansonsten ist da hier nämlich nur Herumgestänkere, dass niemand
nachvollziehen kann.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
U***@web.de
2018-03-23 21:21:26 UTC
Permalink
Moin,
Post by Arno Welzel
Post by U***@web.de
Wenn Eiernieser unter Fakenamen an meinem Realnamen herumferkelt
und sich auf Nachfrage unbelehrbar zeigt, dann hat er
obigen Nicknamen mehr als verdient.
Bitte nenne zu solchen Aussagen auch die Message-ID, wo das nachzulesen
ist - ansonsten ist da hier nämlich nur Herumgestänkere, dass niemand
nachvollziehen kann.
Hoffe, es ist auch so auffindbar:

news:de.etc.bahn.stadtverkehr

ÖPNV kostenlos?
Post by Arno Welzel
Post by U***@web.de
[...]
Typischer Kotzner
Ich werde mir dieses Posting nicht heraussuchen, wahrscheinlich war das
ein typisches Kotzner-Posting, sonst hätte ich es nicht geschrieben.
Post by U***@web.de
Ich wird Dich jetzt offiziell mit "Schleimwieser"
anreden, bis Du es kapiert hast.
Ist mir scheißegal, ist eh nicht mein RN
Post by U***@web.de
Bin halt nur ein halbwegs geduldiger Mensch.
Ach, ich bin seeehr geduldig.
Gruß, ULF
Arno Welzel
2018-04-07 14:11:12 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Arno Welzel
Post by U***@web.de
Wenn Eiernieser unter Fakenamen an meinem Realnamen herumferkelt
und sich auf Nachfrage unbelehrbar zeigt, dann hat er
obigen Nicknamen mehr als verdient.
Bitte nenne zu solchen Aussagen auch die Message-ID, wo das nachzulesen
ist - ansonsten ist da hier nämlich nur Herumgestänkere, dass niemand
nachvollziehen kann.
news:de.etc.bahn.stadtverkehr
ÖPNV kostenlos?
[...]

Das war wohl <***@mid.individual.net>. Einsehbar im Original
u.A. hier:

<http://al.howardknight.net/msgid.cgi?STYPE=msgid&A=0&MSGI=%3Cfet2tjFh32bU3%40mid.individual.net%3E>

Idealerweise solltest Du sowas als Teil deiner Signatur nennen - etwa
"Warum ich Johann Mayerwieser nur noch Eiernieser nenne - siehe
<http://al.howardknight.net/msgid.cgi?STYPE=msgid&A=0&MSGI=%3Cfet2tjFh32bU3%40mid.individual.net%3E>"
o.Ä..

Dann wäre das kindische Verhalten wenigstens komplett.

Für Außenstehende wie ich ist es absolut nicht nachvollziehbar, wo eure
persönliche Fehde angefangen hat. Ich sehe nur, dass Du jemanden als
"Eiernieser" bezeichnest, ohne die Hintergründe zu kennen.

Aber müssen erwachsene Menschen wirklich so miteinander umgehen? Ich
würde so einen Unsinn ja einfach ignorieren - im Sinne von "was kümmert
es die Eiche, wenn sich das Wildschwein an ihr reibt"...
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
https://de-rec-fahrrad.de
http://fahrradzukunft.de
U***@web.de
2018-04-08 10:23:47 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Ich sehe nur, dass Du jemanden als
"Eiernieser" bezeichnest, ohne die Hintergründe zu kennen.
Du hast Dich doch gerade mit ihnen vertraut gemacht.

Zuvor war keine Fehde, jedenfalls nicht auf meiner Seite.

Gruß, ULF

Karsten H.
2018-03-16 10:11:46 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4ustel
Ist der Begriff "Fäustel" in der Alpenrepublik nicht gebräuchlich?
Hierzugegend ist 1kg-Fäustel doppelt gemoppelt.
"Fäustel" bezeichnet immer einen ca. 1kg schweren Hammer

Gruss Karsten
Johann Mayerwieser
2018-03-16 12:10:47 UTC
Permalink
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4ustel Ist der Begriff "Fäustel" in
der Alpenrepublik nicht gebräuchlich? Hierzugegend ist 1kg-Fäustel
doppelt gemoppelt.
"Fäustel" bezeichnet immer einen ca. 1kg schweren Hammer
Stimmt. Es war schon spät und ich habe Fäustel mit Schlägel (so ab 10 kg)
verwechselt.
Reindl Wolfgang
2018-03-16 12:41:21 UTC
Permalink
Post by Karsten H.
Post by Johann Mayerwieser
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
*g*
Post by Karsten H.
Ist der Begriff "Fäustel" in der Alpenrepublik nicht gebräuchlich?
Woll woll
Post by Karsten H.
Hierzugegend ist 1kg-Fäustel doppelt gemoppelt.
"Fäustel" bezeichnet immer einen ca. 1kg schweren Hammer
1 kg *schwer*?

Normale Geologenhämmer haben gut 800 g mit wenigen Ausreißern nach oben
und unten (Quelle z.T. eigene Waage, z.T. Krantz-Katalog). Mit so einem
800 g Geologenhammer ist man durchaus in der Lage, ein brauchbares
Handstück zu entnehmen.
Wenn man allerdings vor einem "Hard Rock" steht oder meißeln muß, dann
kann durchaus noch mehr Masse gefragt sein.
Der Krantz bietet darum 4 Fäustel (unter diesem Namen) an mit
1200 g, 1550 g, 1625 g und 2170 g (der hat noch einen überlangen Stiel).
Der 1200er schaut ähnlich putzig aus im Katalog wie die ca. 600 g
Geologenhämmer ;-) Kinderhämmer halt.

Mauer- und Lattenhämmer im Baugewerbe liegen auch bei ca. 800 g.

Im Übrigen gilt: "schwerer Hammer, leichte Schläge" ist die bessere
Lösung im Vergleich zu "leichter Hammer, schwere Schläge":
Die übertragene Energie ist
1/2 m v^2
Mit einem halb so schweren Hammer muß man demnach √2 mal fester
zuschlagen (und damit unkontrollierbarer!).

Wolfgang

Krantz: Händler für Geologenbedarf http://www.krantz-online.de
--
If there were any Microsoft product that doesn's suck, it would be a
vacuum cleaner.
Joerg
2018-03-16 14:58:30 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Post by Karsten H.
Post by Johann Mayerwieser
Post by Tomas Graser
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
1kg-Babyfäustel oder 1kg-Fäustelbaby?
*g*
Post by Karsten H.
Ist der Begriff "Fäustel" in der Alpenrepublik nicht gebräuchlich?
Woll woll
In der woll woll Gegend, wo ich auch herkomme, hiess das Mottek.

(Ja, Martin, ich weiss, dass das falsch buchstabiert ist, aber so hiess
das im oestlichen Ruhrpott eben)

Mit viel mehr wuerde ich bei einem Fahrrad nicht raufgehen, so verzieht
es den Rahmen oder zerlegt die Hartloetmuffen oder Schweissnaehte.
Post by Reindl Wolfgang
Post by Karsten H.
Hierzugegend ist 1kg-Fäustel doppelt gemoppelt.
"Fäustel" bezeichnet immer einen ca. 1kg schweren Hammer
1 kg *schwer*?
Normale Geologenhämmer haben gut 800 g mit wenigen Ausreißern nach oben
und unten (Quelle z.T. eigene Waage, z.T. Krantz-Katalog). Mit so einem
800 g Geologenhammer ist man durchaus in der Lage, ein brauchbares
Handstück zu entnehmen.
Wenn man allerdings vor einem "Hard Rock" steht oder meißeln muß, dann
kann durchaus noch mehr Masse gefragt sein.
Der Krantz bietet darum 4 Fäustel (unter diesem Namen) an mit
1200 g, 1550 g, 1625 g und 2170 g (der hat noch einen überlangen Stiel).
Der 1200er schaut ähnlich putzig aus im Katalog wie die ca. 600 g
Geologenhämmer ;-) Kinderhämmer halt.
Mauer- und Lattenhämmer im Baugewerbe liegen auch bei ca. 800 g.
Im Übrigen gilt: "schwerer Hammer, leichte Schläge" ist die bessere
Die übertragene Energie ist
1/2 m v^2
Mit einem halb so schweren Hammer muß man demnach √2 mal fester
zuschlagen (und damit unkontrollierbarer!).
Wolfgang
Krantz: Händler für Geologenbedarf http://www.krantz-online.de
Falls das mal nicht reicht, gibt es auch 8kg und groesser:

http://www.hammersource.com/Soft-Steel-Sledge-Hammer/Nupla-BD20ESG-20-lb.-Soft-Steel-sledge-hammer/

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--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Karsten H.
2018-03-16 15:38:15 UTC
Permalink
Post by Joerg
In der woll woll Gegend, wo ich auch herkomme, hiess das Mottek.
Ich vermute, dass du da was vewerchelst.
Der Fäustel hieß auch im Ruhrgebiet Fäustel.

Ich kenne ihn vor allem als typsches Maurerwerkzeug.
(Steinmeze sind hierzugegend echte Exoten.

Der Mottek ist eine ganz andere Klasse.
Mit Mottek, aka "Lehmann", aka "Mitarbeiter" wurde und wird
ein Vorschlaghammer mit einer Hammerkopfmasse von ca 5kg bezeichnet,
der im Gegensatz zum Fäustel beidhändig geführt wird.

Wieder zum Thema:
Ich hatte auch wenige Male Klemmkonusse, die nicht mehr zerstörungsfrei
zu lösen waren.
So was kommt vor.

Gruß Karsten
Joerg
2018-03-16 16:37:15 UTC
Permalink
Post by Karsten H.
Post by Joerg
In der woll woll Gegend, wo ich auch herkomme, hiess das Mottek.
Ich vermute, dass du da was vewerchelst.
Der Fäustel hieß auch im Ruhrgebiet Fäustel.
Abba nich bei uns in Unna un Doatmund, woll :-)

Kann jedoch gut sein, dass die Leute das alles inkorrekt benutzt haben.
Mottek nannten sie alles in Richtung 1kg und darueber. Die kleinen
hiessen "Hamma".

Mag auch daran liegen, dass damals viel polnische Gastarbeiter in
Dortmund in unserer Siedlung wohnten.
Post by Karsten H.
Ich kenne ihn vor allem als typsches Maurerwerkzeug.
(Steinmeze sind hierzugegend echte Exoten.
Der Mottek ist eine ganz andere Klasse.
Mit Mottek, aka "Lehmann", aka "Mitarbeiter" wurde und wird
ein Vorschlaghammer mit einer Hammerkopfmasse von ca 5kg bezeichnet,
der im Gegensatz zum Fäustel beidhändig geführt wird.
Ich hatte auch wenige Male Klemmkonusse, die nicht mehr zerstörungsfrei
zu lösen waren.
So was kommt vor.
Kann man fuer das naechste Mal vorbeugen. Ich schmiere solche Sachen bei
Stahl-Stahl mit LM48 Montagepaste ab (kam aus Deutschland), bei Alu mit
Permatex Aluminum Anti-Seize (MTB-Sattelrohr und so).
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Helmut Springer
2018-03-16 19:30:05 UTC
Permalink
Post by Joerg
Post by Joerg
In der woll woll Gegend, wo ich auch herkomme, hiess das Mottek.
Ich vermute, dass du da was vewerchelst. Der Fäustel hieß auch
im Ruhrgebiet Fäustel.
Abba nich bei uns in Unna un Doatmund, woll :-)
Doch. Also jedenfalls in Unna, Dortmund und Hamm, und oestlich
davon.
Post by Joerg
Mottek nannten sie alles in Richtung 1kg und darueber. Die kleinen
hiessen "Hamma".
Mottek ist ein Lehnbegriff aus dem Polnischen, von "mlotek", was
allgemein "Hammer" heisst. Im Ruhrgebiet-Industrieslang ist ein
Mottek ein 5kg+ Vorschlaghammer.
Post by Joerg
Mag auch daran liegen, dass damals viel polnische Gastarbeiter in
Dortmund in unserer Siedlung wohnten.
Die duerften mlotek zu jedem Hammer gesagt haben.
--
Best Regards
helmut springer panta rhei
Joerg
2018-03-16 20:05:57 UTC
Permalink
Post by Helmut Springer
Post by Joerg
Post by Joerg
In der woll woll Gegend, wo ich auch herkomme, hiess das Mottek.
Ich vermute, dass du da was vewerchelst. Der Fäustel hieß auch
im Ruhrgebiet Fäustel.
Abba nich bei uns in Unna un Doatmund, woll :-)
Doch. Also jedenfalls in Unna, Dortmund und Hamm, und oestlich
davon.
Dann hat sich das wohl geaendert. Wobei ich meine Aussage geografisch
einschraenken muss auf Opherdicke, Holzwickede und Dortmunde-Hoerde.
Post by Helmut Springer
Post by Joerg
Mottek nannten sie alles in Richtung 1kg und darueber. Die kleinen
hiessen "Hamma".
Mottek ist ein Lehnbegriff aus dem Polnischen, von "mlotek", was
allgemein "Hammer" heisst. Im Ruhrgebiet-Industrieslang ist ein
Mottek ein 5kg+ Vorschlaghammer.
Ich kannte das so, dass wenn einer sagte "Gipp mier ma den Mottek",
meinte er den groessten in der Werkzeugkiste. Wenn sie sagten "Dazu
brauchse'n Mottek", meinten sie irgendeinen Hammer. Aber ist ein halbes
Jahrhundert her.
Post by Helmut Springer
Post by Joerg
Mag auch daran liegen, dass damals viel polnische Gastarbeiter in
Dortmund in unserer Siedlung wohnten.
Die duerften mlotek zu jedem Hammer gesagt haben.
Klar, wir ja dann auch, bis auf ganz kleine Haemmer (<500g) :-)
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Dieter Michel
2018-03-18 23:55:22 UTC
Permalink
Hallo Joerg,
Post by Joerg
Post by Joerg
Ich vermute, dass du da was vewerchelst. Der Fäustel hieß auch
im Ruhrgebiet Fäustel.
Abba nich bei uns in Unna un Doatmund, woll :-)
Doch. Also jedenfalls in Unna, Dortmund und Hamm, und oestlich
davon.
Dann hat sich das wohl geaendert. Wobei ich meine Aussage geografisch
einschraenken muss auf Opherdicke, Holzwickede und Dortmunde-Hoerde.
also mir (aufgewachsen in Dortmund-Schüren, also östliches Dortmund)
ist Fäustel auch als noch handlicher, aber schon ganz ordentlicher
Hammer mit quaderförmigem Kopf (ca. 1kg kommt hin) absolut geläufig.

"Mottek" habe ich nicht speziell als schweren Vorschlaghammer,
eher generell als Kosenamen für einen ordentlichen Bello, also
einen schweren Hammer, auf dem Schirm.
Post by Joerg
Im Ruhrgebiet-Industrieslang ist ein Mottek ein 5kg+ Vorschlaghammer.
Das kann natürlich trotzdem so sein.

Viele Grüße

Dieter
Bernd Ullrich
2018-03-16 16:52:31 UTC
Permalink
Am 16.03.2018 um 16:38 schrieb Karsten H.:
[...]
Post by Karsten H.
Ich hatte auch wenige Male Klemmkonusse, die nicht mehr zerstörungsfrei
zu lösen waren.
So was kommt vor.
Gruß Karsten
Vor vielen Jahren habe ich mal sowas stufenweise weggebohrt.

BU
Andreas Oehler
2018-03-16 18:02:54 UTC
Permalink
Post by Tomas Graser
Die lässt sich problemlos vollständig rausdrehen und entnehmen.
Auch der brutale Einsatz eines 1kg-Fäustels konnte den Konus nicht lösen.
Die Vorbauschraube hat's zum Glück überstanden.
Das deutet darauf hin, dass die Brutalität noch steigerbar wäre (so eine
Vorbauschraube wird man schon noch in passendem Maß besorgt bekommen). Den
Konus habe ich bei alten Gurken immer losgeklopft bekommen. Es braucht nur
genügend Impuls. Wenn sich aber ernsthaft Alu-Korrosionsprodukte zwischen
Vorbauschaft und Gabelschaftrohr gebildet haben, kann es schwierig werden
diese Verbindung zu lösen - auch mit losem Konus. Da hilft dann nämlich
kein Impuls sondern nur Drehmoment - und das ruiniert irgendwann Gabel
und/oder Vorbau.

Andreas
Gerald Eіscher
2018-03-16 22:02:53 UTC
Permalink
Post by Tomas Graser
Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Einzige Lösung laut deren Aussage: Vorbau absägen
und erneuern.
Das geht natürlich immer.
Post by Tomas Graser
Bevor ich das zulasse, möchte ich hier fragen, ob jemand doch noch einen
Trick kennt. Ein passender Ersatz D=22mm mit 125 mm Ausladung und
akzeptabler Optik hat sich nämlich nicht finden lassen.
Für Rennradlenker?
http://www.dedaelementi.com/en/product/murex/
https://farm5.staticflickr.com/4772/39020940910_453f47fa5e_k_d.jpg
https://farm1.staticflickr.com/820/39020923560_d0b7ea341f_k_d.jpg
Achso, ich dachte an einen klassischen Rennradvorbau. Viel häßlicher
wäre ein per Schaftadapter montierter Ahead-Vorbau auch nicht.
-> Säge

Bist du sicher, dass der einen Spreizkonus hat? Schaftvorbauten haben
meist einen Schrägkonus, nur die Italiener verbau(t)en diese
blödsinnigen Spreizkonen, die sich auch ohne Korrosionsprobleme nur per
Hammerschlag lösen lassen.
Post by Tomas Graser
Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Ursache dürfte sein, dass das Fahrzeug am Vorderrad hängend aufbewahrt
wird. Dabei hat has Steuerrohr eine Neigung in Richtung Konus, und die
Salztunke kann ihr Werk tun...
Kein Kotflügel, aber auf salznasser Fahrbahn unterwegs?
Mit Schutzblech; das ist das Schlechtwetterfahrzeug.
https://farm5.staticflickr.com/4795/26961143498_6e21c2d3a0_o_d.jpg
https://farm5.staticflickr.com/4794/39936434285_66bd9fbdfe_o_d.jpg
*urks* Sowas habe ich noch nie gesehen. Kann Cannondale nicht pulvern?
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/ |
| Wiki von de.rec.fahrrad: http://de-rec-fahrrad.de |
Tomas Graser
2018-03-18 20:39:06 UTC
Permalink
Post by Gerald Eіscher
Bist du sicher, dass der einen Spreizkonus hat? Schaftvorbauten haben
meist einen Schrägkonus, nur die Italiener verbau(t)en diese
blödsinnigen Spreizkonen, die sich auch ohne Korrosionsprobleme nur per
Hammerschlag lösen lassen.
Stimmt - es ist ein Schrägkonus. Stirnfläche von unten rund, ohne Schlitze.

Nach erfolglosem Verbrauch einer Dose Rostlöser (100 ml von unten, danach 50
ml von oben) habe ich habe Andreas' Vorschlag "mehr Brutalität" befolgt.

Spannschraube ganz reingedreht, zwei Umdrehungen rückwärts, draufprügeln.
Der Konus schien sich nach unten zu bewegen, die Schraube war wieder fest.
Vorgang mehrfach wiederholt, bis nur noch zwei Umdrehungen Spiel war
zwischen festgezogen und Schraube ganz lose.

Der Vorbau sitzt immer noch fest, der Konus auch. Ob er sich überhaupt
bewegt hat, scheint mir inzwischen unsicher. Es gab da so ein paar Alu-
Ringlein an der Schraubenspitze - das sind wohl die Gewinderillen des Konus
gewesen...
Von unten her lässt sie sich nur einen kleineren Teil des Gewindegangs
reindrehen; was den Verdacht bestätigt; das Konus-Gewinde dürfte zermatscht
sein.
Loading Image...
Die Spannschraube hingegen - sie ist makellos.


Aus dem zweiten von mir verlinkten Foto
https://farm1.staticflickr.com/820/39020923560_d0b7ea341f_k_d.jpg
ist ja ersichtlich, dass es nicht möglich ist den Vorbau mit geschicktem
Überstand so abzusägen wie in dem Video, auf welches Joerg verwiesen hat.

Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren? Und dann?

Thomas
Gerald Eіscher
2018-03-18 21:24:10 UTC
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Post by Tomas Graser
Der Vorbau sitzt immer noch fest, der Konus auch. Ob er sich überhaupt
bewegt hat, scheint mir inzwischen unsicher. Es gab da so ein paar Alu-
Ringlein an der Schraubenspitze - das sind wohl die Gewinderillen des Konus
gewesen...
Interessant. Üblicherweise sind die Konen aus Stahl. Das erklärt
allerdings, weshalb sich der Konus derart festfressen konnte.
Post by Tomas Graser
Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren?
Wird das einfachste sein. Mit immer größer werdenden Bohrer aufbohren,
bis davon möglichst nichts mehr vorhanden ist. Der Bohrerdurchmesser
muss natürlich kleiner als der Innendurchmesser des Vorbaus bleiben.
Post by Tomas Graser
Und dann?
Aus einer gut sortierten Schrottkiste einen neuen, passenden Konus
besorgen und mit viel Fett oder besser Kupferpaste einbauen.
--
Gerald

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Tomas Graser
2018-03-26 19:07:01 UTC
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Post by Gerald Eіscher
Post by Tomas Graser
Der Vorbau sitzt immer noch fest, der Konus auch. Ob er sich überhaupt
bewegt hat, scheint mir inzwischen unsicher. Es gab da so ein paar Alu-
Ringlein an der Schraubenspitze - das sind wohl die Gewinderillen des
Konus gewesen...
Interessant. Üblicherweise sind die Konen aus Stahl. Das erklärt
allerdings, weshalb sich der Konus derart festfressen konnte.
Post by Tomas Graser
Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren?
Wird das einfachste sein. Mit immer größer werdenden Bohrer aufbohren,
bis davon möglichst nichts mehr vorhanden ist. Der Bohrerdurchmesser
muss natürlich kleiner als der Innendurchmesser des Vorbaus bleiben.
So - jetzt bin ich einen Schritt weiter. Spannkeil und Vorbau sind raus.
Die Bohraktion mit eigenem Werkzeug war erst mal erfolglos.
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In der Schlosserwerkstatt mit Akkumaschine und dem grössten möglichen Bohrer
(16 mm *) von unten bis weit in den Vorbauschaft reingebohrt - welcher damit
hinüber ist. 2 Leute haben gehalten, einer hat gebohrt.
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Danach liess sich der Lenker nach und nach drehen und hochziehen.
Der ehemalige Spannkeil sieht aussenseitig gut erhalten aus.
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Folglich müsste die andere Kontaktfläche, also die Innenseite
Gabelschaftrohr (Stahl), angegriffen sein.
Darum kümmere ich mich, wenn die Werkstatt den Steuersatz (1" sei exotisch
geworden) erneuert hat - Ostern plus Abklingphase.

Einen passenden neuen Vorbau, wenn auch etwas kürzer, habe ich gefunden,
die denkbare Adapter-Lösug mit Umstellung auf A-Head-Kopf verworfen.
Post by Gerald Eіscher
Aus einer gut sortierten Schrottkiste einen neuen, passenden Konus
besorgen und mit viel Fett oder besser Kupferpaste einbauen.
Noch ein weiteres Metall, wo sich schon zwei andere nicht recht vertragen?
Der hiesige Werkstattmensch: ausser viel Fett prophylaktisch 1 x jährlich
Keil + Vorbau lösen.

Thomas


* die grosse Maschine passte nämlich nicht in die 65 mm weite Gabel
Bodo G. Meier
2018-03-26 20:38:35 UTC
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So - jetzt bin ich einen Schritt weiter. Spannkeil und Vorbau sind raus.[...]
Gratulation und vielen Dank für die bebilderte Rückmeldung!

Gruss,
Bodo
Bodo G. Meier
2018-03-18 22:45:01 UTC
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Post by Tomas Graser
Post by Gerald Eіscher
Bist du sicher, dass der einen Spreizkonus hat? Schaftvorbauten haben
meist einen Schrägkonus, nur die Italiener verbau(t)en diese
blödsinnigen Spreizkonen, die sich auch ohne Korrosionsprobleme nur per
Hammerschlag lösen lassen.
Stimmt - es ist ein Schrägkonus. Stirnfläche von unten rund, ohne Schlitze.
Nach erfolglosem Verbrauch einer Dose Rostlöser (100 ml von unten, danach 50
ml von oben) habe ich habe Andreas' Vorschlag "mehr Brutalität" befolgt.
Spannschraube ganz reingedreht, zwei Umdrehungen rückwärts, draufprügeln.
Der Konus schien sich nach unten zu bewegen, die Schraube war wieder fest.
Vorgang mehrfach wiederholt, bis nur noch zwei Umdrehungen Spiel war
zwischen festgezogen und Schraube ganz lose.
Der Vorbau sitzt immer noch fest, der Konus auch. Ob er sich überhaupt
bewegt hat, scheint mir inzwischen unsicher. Es gab da so ein paar Alu-
Ringlein an der Schraubenspitze - das sind wohl die Gewinderillen des Konus
gewesen...
Von unten her lässt sie sich nur einen kleineren Teil des Gewindegangs
reindrehen; was den Verdacht bestätigt; das Konus-Gewinde dürfte zermatscht
sein.
https://farm1.staticflickr.com/813/40177319284_6996667046_k_d.jpg
Die Spannschraube hingegen - sie ist makellos.
Aus dem zweiten von mir verlinkten Foto
https://farm1.staticflickr.com/820/39020923560_d0b7ea341f_k_d.jpg
ist ja ersichtlich, dass es nicht möglich ist den Vorbau mit geschicktem
Überstand so abzusägen wie in dem Video, auf welches Joerg verwiesen hat.
Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren? Und dann?
Vorbau absägen: Kontermutter und geschraubte Lagerschale lassen sich
danach nach oben entfernen und die Gabel aus dem Rahmen ziehen.
Ein passend schmales Metallsägeblatt einführen. Und dann mit viel Geduld
von innen einen Schlitz in den Vorbaustummel sägen, bis der sich im
Schraustock zusammen pressen und heraus ziehen lässt. BTDTNT. :-(
Ich habe vor ca. einem Vierteljahrhundert mit reiner Handkraft gesägt.
Vielleicht kann man aber auch mit einer elektrischen Säbelsäge arbeiten.

Viel Glück und Erfolg!

Bodo
Gerald Eіscher
2018-03-18 23:39:52 UTC
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Post by Bodo G. Meier
Post by Tomas Graser
Aus dem zweiten von mir verlinkten Foto
https://farm1.staticflickr.com/820/39020923560_d0b7ea341f_k_d.jpg
ist ja ersichtlich, dass es nicht möglich ist den Vorbau mit geschicktem
Überstand so abzusägen wie in dem Video, auf welches Joerg verwiesen hat.
Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren? Und dann?
Vorbau absägen: Kontermutter und geschraubte Lagerschale lassen sich
danach nach oben entfernen und die Gabel aus dem Rahmen ziehen.
Ein passend schmales Metallsägeblatt einführen. Und dann mit viel Geduld
von innen einen Schlitz in den Vorbaustummel sägen, bis der sich im
Schraustock zusammen pressen und heraus ziehen lässt. BTDTNT. :-(
Hast du dir das Foto überhaupt angesehen? Der Vorbau steckt bis zum
Anschlag im Gabelschaft. Nach absägen bleibt nix für den Schraubstock übrig.
Post by Bodo G. Meier
Ich habe vor ca. einem Vierteljahrhundert mit reiner Handkraft gesägt.
Vielleicht kann man aber auch mit einer elektrischen Säbelsäge arbeiten.
Warum einfach, wenn's umständlich auch geht?!
Wenn der Vorbau schon zerstört ist, kann man den Konus mit einem
Durchschlag von oben raus dreschen.
--
Gerald

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Bodo G. Meier
2018-03-19 05:33:44 UTC
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Post by Gerald Eіscher
Post by Bodo G. Meier
Post by Tomas Graser
Aus dem zweiten von mir verlinkten Foto
https://farm1.staticflickr.com/820/39020923560_d0b7ea341f_k_d.jpg
ist ja ersichtlich, dass es nicht möglich ist den Vorbau mit geschicktem
Überstand so abzusägen wie in dem Video, auf welches Joerg verwiesen hat.
Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren? Und dann?
Vorbau absägen: Kontermutter und geschraubte Lagerschale lassen sich
danach nach oben entfernen und die Gabel aus dem Rahmen ziehen.
Ein passend schmales Metallsägeblatt einführen. Und dann mit viel Geduld
von innen einen Schlitz in den Vorbaustummel sägen, bis der sich im
Schraustock zusammen pressen und heraus ziehen lässt. BTDTNT. :-(
Hast du dir das Foto überhaupt angesehen? Der Vorbau steckt bis zum
Anschlag im Gabelschaft. Nach absägen bleibt nix für den Schraubstock übrig.
Ja, habe ich.
Sollte gar nix mehr zum Einspannen in den Schraubstock übrig sein,
bleibt nur, mehrere Schlitze zu sägen und hoffen, dass man die einzelnen
Teilstücke irgendwie raus hämmern kann.
Post by Gerald Eіscher
Post by Bodo G. Meier
Ich habe vor ca. einem Vierteljahrhundert mit reiner Handkraft gesägt.
Vielleicht kann man aber auch mit einer elektrischen Säbelsäge arbeiten.
Warum einfach, wenn's umständlich auch geht?!
Wenn der Vorbau schon zerstört ist, kann man den Konus mit einem
Durchschlag von oben raus dreschen.
Tomas letztes posting verstand ich so, dass sowohl der Konus als auch
der Vorbau unverrückbar festgerottet sind.
Bevor er den Konus raus dreschen kann, muss er also wohl oder übel die
Reste des Vorbaus aus dem Gabelschaft holen.

Gruss,
Bodo
Thomas Bliesener
2018-03-18 23:56:37 UTC
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Post by Bodo G. Meier
Ein passend schmales Metallsägeblatt einführen. Und dann mit viel Geduld
von innen einen Schlitz in den Vorbaustummel sägen, bis der sich im
Schraustock zusammen pressen und heraus ziehen lässt. BTDTNT. :-(
Das ist eine Arbeit für Galeerensträflinge. Am besten kauft man einen
Kasten Bier und lädt ein paar Freunde ein. Jeder darf mal ein paar
Minuten sägen, bis die Finger schmerzen. BTDT.
--
bli
Joerg
2018-03-19 16:54:56 UTC
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Post by Tomas Graser
Post by Gerald Eіscher
Bist du sicher, dass der einen Spreizkonus hat? Schaftvorbauten haben
meist einen Schrägkonus, nur die Italiener verbau(t)en diese
blödsinnigen Spreizkonen, die sich auch ohne Korrosionsprobleme nur per
Hammerschlag lösen lassen.
Stimmt - es ist ein Schrägkonus. Stirnfläche von unten rund, ohne Schlitze.
Nach erfolglosem Verbrauch einer Dose Rostlöser (100 ml von unten, danach 50
ml von oben) habe ich habe Andreas' Vorschlag "mehr Brutalität" befolgt.
Spannschraube ganz reingedreht, zwei Umdrehungen rückwärts, draufprügeln.
Der Konus schien sich nach unten zu bewegen, die Schraube war wieder fest.
Vorgang mehrfach wiederholt, bis nur noch zwei Umdrehungen Spiel war
zwischen festgezogen und Schraube ganz lose.
Der Vorbau sitzt immer noch fest, der Konus auch. Ob er sich überhaupt
bewegt hat, scheint mir inzwischen unsicher.
Vor (und nach) dem nachsten Versuch von oben "ausloten", oder sehen, wie
weit der Schraubenkopf jetzt tiefer steht, wenn die Schraube auf dem
Konus nur locker aufsitzt.
Post by Tomas Graser
... Es gab da so ein paar Alu-
Ringlein an der Schraubenspitze - das sind wohl die Gewinderillen des Konus
gewesen...
Von unten her lässt sie sich nur einen kleineren Teil des Gewindegangs
reindrehen; was den Verdacht bestätigt; das Konus-Gewinde dürfte zermatscht
sein.
https://farm1.staticflickr.com/813/40177319284_6996667046_k_d.jpg
Die Spannschraube hingegen - sie ist makellos.
Aus dem zweiten von mir verlinkten Foto
https://farm1.staticflickr.com/820/39020923560_d0b7ea341f_k_d.jpg
ist ja ersichtlich, dass es nicht möglich ist den Vorbau mit geschicktem
Überstand so abzusägen wie in dem Video, auf welches Joerg verwiesen hat.
Sieht so aus, dass noch 1-2cm stehenbleiben, wenn der obere Teil des
Lenkkopflagers nach dem Absaegen abgeschraubt wird. Aber erst muss der
Konus raus, siehe unten.
Post by Tomas Graser
Jetzt bin ich erstmal ratlos, wie am besten weiter vorzugehen ist.
Konus von unten aufbohren? Und dann?
Neben der Methode Hammer Mottek ginge vielleicht dies:

Holzklotz so zurechtraspeln, dass er sich schoen unter die Krone der
Gabel schmiegt. Einfaches Nadelbaumholz sollte hier reichen und laesst
sich im Gegensatz zu Eiche ratzfatz in die Wunschform raspeln. Zum
Lackschutz einen Lappen altes Schlauchgummi unter die Krone, Holzklotz
mit Kreppband oder so drunter festmachen. Lenker nach links drehen.
Zweite Person hinzuholen. Schraube reinstecken, aber nicht
reinschrauben, nur auf dem Konus aufsitzen lassen. Moeglichst ein wenig
schraeg, dass sie sich auf keinen Fall im verbliebenen und nun recht
zermatschen Gewinde festfressen kann. Langen losen (nichtmontierten)
Schraubstock nehmen, seitlich 90 Grad gedreht halten, untere Backe von
unten auf das Holzstueck, obere Backe auf den Schraubenkopf, den
Schraubstock von der zweiten Person in dieser Position halten lassen,
dann den Schraubstock peu a peu zudrehen. Wenn der Konus daraufhin mit
nicht nachlassender Zaehigkeit kommt, kann irgendwann eine laengere
Schraube noetig werden, bis der Konus aus dem Vorbaurohr rausklickert.

Jetzt kaeme natuerlich noch das Problem eines potenziell ebenfalls
festgerosteten Vorbaurohrs, aber erstmal muss der Konus raus. Denn
solange der noch pressend drin ist, wuerde jeglicher Versuch, den
Vorbaus rauszuzwingen, scheitern. Man will ja den schoenen Rahmen nicht
beschaedigen.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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