Discussion:
Sanyo Walzendynamo muckt
(zu alt für eine Antwort)
Thorsten Wannas
2005-10-06 17:49:20 UTC
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Mein Sanyo Walzendynamo muckt arg rum und ich bin mit meinen Latein am
Ende (sonst bin ich in Fahrzeugelektrik recht fit). Das Teil hat
schätzich keine 1500 km mit Licht runter, die Lauffläche sieht noch fast
neu aus (ca 6-8000 gesamt, rel. wenig Regen; lag einige Jahre unbenutzt
im Regal)

1. Sporadisches Flackern des Lichts bis zum kurzen Totalausfall. Hat
sich innerhalb einiger bis Hunderter Meter wieder gegeben; trat aber
immer öfter immer länger immer schlimmer auf. Nu geht gar nix mehr.

Also wacker geprüft: die Verkabelung verbraucherseitig ist in Ordnung.
Sieht aus nach einem Wackelkontakt im abgehenden Kabel. Beim Test mit
einem strombegrenzten Netzteil bricht die Spannung auf auf 1,x Volt
zusammen (eine Klemme an Masse, andere ans Dynamokabel). Könnte ein
Kurzschluß gegen Masse sein oder am geringen Innenwiderstand der
Wicklung liegen. Hat jemand den Widerstandswert eines intakten Dynamos?


Mit dem Multimeter das Teil durchgemessen, aber unter 10 Ohm sind die
Werte von solchen Teilen ja nicht sehr aussagekräftig. Bei
kurzgeschlossenen Messkabeln zeigt das Teil 0,3 bis 0,6 Ohm an. Zwischen
Masse und Kabelstecker messe ich ca 16 Ohm. Die Gummikappe an der Walze
abgehebelt (wo das Kabel rauskommt), den Schrumpfschlauch am Kabel
abgetrennt und direkt am Kabel gemessen, unmittelbar wo das Kabel die
Walze verlässt: ca 1,6 Ohm, !!!?!?! Dieser Wert wär insofern plausibel,
weil der mit dem auf ca 1 A begrenzten Netzteil hinkommt.

Hat jemand eine Idee? Kabelbruch irgendwo dazwischen? Der Übergang
(Crimpung) von dem dünnen Kabel aus der Walze zu dem dickeren weissen
Kabel zum Verbraucheranschluß sieht OK aus. Und warum nimmt das weiße
Kabel zwischendurch einen Umweg und geht in das massive Gehäuse und
daneben wieder raus?

2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend. Meist nach dem
Einschalten, nach kurzer Fahrtstrecke verschwand das dann um
gelegentlich für kurze Zeit wiederzukommen. Bei Nässe ausgeprägter.
Zufall, hat das was mit dem Elektrikpoblem zu tun oder ist die
berechnete Lebensdauers des Teils überschritten (*grrr*).
Falls ich die Elektrik wieder hinbekomme: wie das Quietschen beseitigen?
Universalspray (WD40, wie Caramba oderso) brachte nix. Womit sonst
schmieren? Zur Verfügung ständen übliches Motorradöl 15W40,
Fahrrad-/Nähmaschinenöl, dickes Öl für Schaltungsgelenke etc oder
kriechfähiges Sprayöl.

3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
Florian Ladwig
2005-10-06 19:54:21 UTC
Permalink
Also wacker geprüft: [...]
Kann es sein, daß Du mit Kanonen auf Spatzen schießt? Mir reicht eine
Flachbatterie. Da ich nicht Zaphod Beeblebrox bin, löte ich an einen Pol
ein Stück Kabel mit Krokoklemme dran.
Hat jemand eine Idee? Kabelbruch irgendwo dazwischen?
Möglich. Einfach ein neues Kabel anlöten, probieren.
Und warum nimmt das weiße
Kabel zwischendurch einen Umweg und geht in das massive Gehäuse und
daneben wieder raus?
Zugentlastung.
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend.
Markerschütternd.
Falls ich die Elektrik wieder hinbekomme: wie das Quietschen beseitigen?
Universalspray (WD40, wie Caramba oderso) brachte nix. Womit sonst
schmieren?
Zerlegen, dickes Öl an die Spalten der Achse, drehen, einziehen lassen,
drehen, ...

Bei der Gelegenheit die Nase für den Einschaltmechanismus fetten.
Zur Verfügung ständen übliches Motorradöl 15W40,
Fahrrad-/Nähmaschinenöl, dickes Öl für Schaltungsgelenke etc oder
kriechfähiges Sprayöl.
Dritteres.
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
An dem Ding ist kein Prüfzeichen.
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
***@gmx.de http://www.floimnetz.de
Thorsten Wannas
2005-10-06 20:48:51 UTC
Permalink
Post by Florian Ladwig
Kann es sein, daß Du mit Kanonen auf Spatzen schießt? Mir reicht eine
Flachbatterie. Da ich nicht Zaphod Beeblebrox bin, löte ich an einen Pol
ein Stück Kabel mit Krokoklemme dran.
Isch ahhhhbe gaaaar geine Flachbatterie... :-) Das Netzteil war mir
irgendwann mal zugelaufen *g*
Und in der Garage eine ausrangierte Motorradbatterie mit angeschraubten
Kabeln und Bananenkupplungen, dient zur Speisung eines ausrangierten
Autoradios zur Beschallung oder eines ausrangierten Nebelscheinwerfers
als Werkstattleuchte :-D Und zum Testen von Fahrradelektrik mit nem
kleinem gedengeltem Spannungsregler dazwischen :-)
Post by Florian Ladwig
Post by Thorsten Wannas
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend.
Markerschütternd.
Ja! Und mitleiderregend bei Passanten (das bezieht sich aber wohl mehr
auf den Irren, der mit sowas unterwegs ist...)
Post by Florian Ladwig
Zerlegen, dickes Öl an die Spalten der Achse, drehen, einziehen lassen,
An Zerlegen hatt ich auch schon gedacht, aber bei so suspekten Sachen
zögere bzw frage ich erstmal. Kabel ab, die Mutter dahinter ab,
Hohlschraube rausziehen (andere Seite Schraube lösen) und dann rausziehen?
Post by Florian Ladwig
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
An dem Ding ist kein Prüfzeichen.
An meinem schon

Danke. Thorsten
Florian Ladwig
2005-10-06 21:29:20 UTC
Permalink
[...]
Post by Thorsten Wannas
Post by Florian Ladwig
Post by Thorsten Wannas
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend.
Markerschütternd.
Ja! Und mitleiderregend bei Passanten (das bezieht sich aber wohl mehr
auf den Irren, der mit sowas unterwegs ist...)
Das ist ein Feature: Es kann nichts schaden, gehört zu werden.
Post by Thorsten Wannas
Post by Florian Ladwig
Zerlegen, dickes Öl an die Spalten der Achse, drehen, einziehen lassen,
An Zerlegen hatt ich auch schon gedacht, aber bei so suspekten Sachen
zögere bzw frage ich erstmal.
Halb so wild, nervig sind nur die zwei Federn und die Position der
Schaltnase auf dem Sechskant muß man jedesmal ausknobeln.
Post by Thorsten Wannas
Kabel ab, die Mutter dahinter ab,
Hohlschraube rausziehen (andere Seite Schraube lösen) und dann rausziehen?
Gesetzt den Fall, daß es sich um dasselbe Modell handelt: Die kleine
Sechskantmutter ab, die große Mutter mit den zwei Löchern ab, die
Kreuzschraube darunter raus und die Kreuzschraube, die die Achse klemmt,
raus und auseinanderziehen.
Post by Thorsten Wannas
Post by Florian Ladwig
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
An dem Ding ist kein Prüfzeichen.
An meinem schon
Hm, ich habe hier noch zwei andere liegen, keiner hat ein Prüfzeichen,
das Kabel läuft bei mir außen. Es handelt sich um das Modell NH-T6
Dynapower.
--
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augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
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Andreas Oehler
2005-10-06 20:00:40 UTC
Permalink
Post by Thorsten Wannas
Sanyo Walzendynamo
Also wacker geprüft: die Verkabelung verbraucherseitig ist in Ordnung.
Sieht aus nach einem Wackelkontakt im abgehenden Kabel. Beim Test mit
einem strombegrenzten Netzteil bricht die Spannung auf auf 1,x Volt
zusammen (eine Klemme an Masse, andere ans Dynamokabel). Könnte ein
Kurzschluß gegen Masse sein oder am geringen Innenwiderstand der
Wicklung liegen. Hat jemand den Widerstandswert eines intakten Dynamos?
Üblicherweise zwischen 2 und 6 Ohm. Einige der frühen Sanyos waren aber
untypisch aufgebaut.
Post by Thorsten Wannas
Mit dem Multimeter das Teil durchgemessen, aber unter 10 Ohm sind die
Werte von solchen Teilen ja nicht sehr aussagekräftig. Bei
kurzgeschlossenen Messkabeln zeigt das Teil 0,3 bis 0,6 Ohm an. Zwischen
Masse und Kabelstecker messe ich ca 16 Ohm.
Das ist definitiv zu viel. Bei 500mA Generatorstrom wären das ja 8 Watt
allein an Kupferverlusten des Generators. Ich vermute hier einen
Meßfehler. Durch die angelegte Messspannung kann es zu einer
Schwingbewegung Rotor-Stator kommen, die dann zu unsinnigen Meßergebnissen
führt.
Post by Thorsten Wannas
Die Gummikappe an der Walze
abgehebelt (wo das Kabel rauskommt), den Schrumpfschlauch am Kabel
abgetrennt und direkt am Kabel gemessen, unmittelbar wo das Kabel die
Walze verlässt: ca 1,6 Ohm, !!!?!?! Dieser Wert wär insofern plausibel,
weil der mit dem auf ca 1 A begrenzten Netzteil hinkommt.
Ein wenig niedrig, aber vorstellbar.
Post by Thorsten Wannas
Hat jemand eine Idee? Kabelbruch irgendwo dazwischen? Der Übergang
(Crimpung) von dem dünnen Kabel aus der Walze zu dem dickeren weissen
Kabel zum Verbraucheranschluß sieht OK aus. Und warum nimmt das weiße
Kabel zwischendurch einen Umweg und geht in das massive Gehäuse und
daneben wieder raus?
Zugentlastung? Bidirektionale Z-Diode im Gehäuse? Erklärung für die
Fehlfunktion wäre auch eine teil-defekte bidirektionale Z-Diode.

Kein Digital-Speicheroszi zur Hand? ;-)
Post by Thorsten Wannas
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend.
Trockene Lager. Normal bei dem Kram nach einem Winter Alltagseinsatz.
Post by Thorsten Wannas
Meist nach dem
Einschalten, nach kurzer Fahrtstrecke verschwand das dann um
gelegentlich für kurze Zeit wiederzukommen. Bei Nässe ausgeprägter.
Zufall, hat das was mit dem Elektrikpoblem zu tun oder ist die
berechnete Lebensdauers des Teils überschritten (*grrr*).
Falls ich die Elektrik wieder hinbekomme: wie das Quietschen beseitigen?
Universalspray (WD40, wie Caramba oderso) brachte nix. Womit sonst
schmieren? Zur Verfügung ständen übliches Motorradöl 15W40,
Fahrrad-/Nähmaschinenöl, dickes Öl für Schaltungsgelenke etc oder
kriechfähiges Sprayöl.
In warmen, eher zähen Öl baden.
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
Wird seit vielleicht 10 Jahren nicht mehr hergestellt. Sanyo baut meines
Wissens mittlerweile die Innereien für den Nabendynamo i-light von SRAM.
Nabendynamos sind heute bisweilen deutlich billiger als damals
Walzendynamos.

Andreas
Florian Ladwig
2005-10-06 20:17:11 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
Einige der frühen Sanyos waren aber
untypisch aufgebaut.
Allerdings. Ich habe vor Jahren spaßeshalber mal Leerlaufspannung und
Kurzschlußstrom aufgenommen, die Spannung geht in die Sättigung. Welchen
Schluß ziehen die Elektriktricker daraus?
--
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Thorsten Wannas
2005-10-06 20:33:50 UTC
Permalink
Bedankt!
Post by Andreas Oehler
Üblicherweise zwischen 2 und 6 Ohm. Einige der frühen Sanyos waren aber
untypisch aufgebaut.
Keine Ahnung wie früh der ist. Gefahren bin ich den mit Sicherheit 1997,
ich weiß aber nicht mehr wie lange der vorher bei mir - und beim Händler
- im Regal lag.
Post by Andreas Oehler
allein an Kupferverlusten des Generators. Ich vermute hier einen
Meßfehler. Durch die angelegte Messspannung kann es zu einer
Schwingbewegung Rotor-Stator kommen, die dann zu unsinnigen Meßergebnissen
führt.
?? Durch die geringe Meßspannung des Ohmmeters? Schwingungen konnte ich
jedenfalls nicht fühlen, und die 16 Ohm waren reproduzierbar, auch wenn
ich am Kabel gerüttelt habe.
Post by Andreas Oehler
Zugentlastung? Bidirektionale Z-Diode im Gehäuse? Erklärung für die
Fehlfunktion wäre auch eine teil-defekte bidirektionale Z-Diode.
An Zugentlastung hab ich auch gedacht, aber die wäre einfacher zu
erreichen (einfach ne angenietete Blechlasche). Ich hatte auch an einen
Übertrager da drin gedacht. Wie prüfe ich die? Widerstand (100 Ohm
reichen?) in Reihe schalten, am Netzgerät die Spannung hochregeln und
den Spannungsabfall beobachten? In beide Richtungen latürnich.
Post by Andreas Oehler
Kein Digital-Speicheroszi zur Hand? ;-)
Nein, noch nicht mal ein Russenoszi oder ein gebrauchtes Hameg :-(
Aber ich wollte schon immer mal die PC-Soundkarte mit passender Software
als Oszilloskop mißbrauchen ;-)
Post by Andreas Oehler
Trockene Lager. Normal bei dem Kram nach einem Winter Alltagseinsatz.
Bin zwar Ganzjahresfahrer, aber der Sanyo hat keinen Winterbetrieb
gehabt und auch relativ wenig Regen.
Post by Andreas Oehler
In warmen, eher zähen Öl baden.
Meine Überlegungen zähes versus dünnes Öl gingen dahin, ob zähes Öl
nicht Schmirgeldreck zu stark bindet, ist ja wohl nix gedichtet da.
Post by Andreas Oehler
Nabendynamos sind heute bisweilen deutlich billiger als damals
Walzendynamos.
Die Vorteile von Nabendynamos sind schon klar, aber an ein zünftiges
Reiserad gehört keine klobige Vorderradnabe ;-)
Gerald Eischer
2005-10-07 10:46:36 UTC
Permalink
Post by Thorsten Wannas
Post by Andreas Oehler
Nabendynamos sind heute bisweilen deutlich billiger als damals
Walzendynamos.
Die Vorteile von Nabendynamos sind schon klar, aber an ein zünftiges
Reiserad gehört keine klobige Vorderradnabe ;-)
An ein zünftiges Reiserad gehört noch weniger eine dem Dreckbeschuss
ausgesetzte Heulboje. Und gar so klobig ist ein SON wirklich nicht.
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
Mathias Böwe
2005-10-07 21:35:38 UTC
Permalink
Post by Gerald Eischer
Post by Thorsten Wannas
Die Vorteile von Nabendynamos sind schon klar, aber an ein zünftiges
Reiserad gehört keine klobige Vorderradnabe ;-)
An ein zünftiges Reiserad gehört noch weniger eine dem Dreckbeschuss
ausgesetzte Heulboje. Und gar so klobig ist ein SON wirklich nicht.
Naja, zumindest optisch verliert er gegen den Enparlite ganz eindeutig.

Mathias
--
inzwischen auch ohne signature
Thorsten Wannas
2005-10-10 10:38:00 UTC
Permalink
Post by Gerald Eischer
An ein zünftiges Reiserad gehört noch weniger eine dem Dreckbeschuss
ausgesetzte Heulboje. Und gar so klobig ist ein SON wirklich nicht.
Ich hab ja noch einen Renak Nabendynamo rumliegen, der ist noch
filigraner. Muss mir nur die Mühe machen den einzuspeichen... Der ist
aber für das ähhhh Leichtlaufrad vorgesehen. Was bessere fällt mir dazu
nicht ein, im Prinzip ist es ein Reiserad, nur nicht mit Rennlenker.
Sportrad ist ja historisch für Hollandradähnliche Dreigangtrecker
reserviert, und ein Trekkingrad hat meist idiotische Lenker und andere
Bereifung.

Ich suche dazu noch einen passenden französischen Trainingsbügel,
vorzugsweise asu ChromMolybdän-Stahl oder Nirosta und vom Ruhrgebiet aus
zu kaufe. Mit der Trekkingradmode sind die Dinger ja leider fast
ausgestorben.
Richard Blume
2005-10-11 09:45:50 UTC
Permalink
Moin,
Post by Thorsten Wannas
Ich suche dazu noch einen passenden französischen Trainingsbügel,
vorzugsweise asu ChromMolybdän-Stahl oder Nirosta
Wenn Alu (neu, unbenutzt) auch okay ist, schreib ne Mail, einen aus Stahl
habe ich auch noch rumliegen, glaube ich. Die Aluvariante kannst Du an
http://www.radbasteln.de/alltagsrad/ sehen

cu,
Richard

--
Das Bewusstsein bestimmt das Sein. (Hegel)
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. (Marx)
Das Design bestimmt das Bewusstsein. (Joop)
Thorsten Wannas
2005-10-13 13:50:33 UTC
Permalink
Post by Richard Blume
Wenn Alu (neu, unbenutzt) auch okay ist, schreib ne Mail, einen aus Stahl
habe ich auch noch rumliegen, glaube ich. Die Aluvariante kannst Du an
http://www.radbasteln.de/alltagsrad/ sehen
Vielen Dank für das Angebot, aber ich bin inzwischen fündig geworden.
Bei "rad ab" in Düsseldorf einen wunderschönen Trainingsbügel erstanden,
genau die Form die ich gesucht hatte: flach und nicht so weit nach vorne
geschwungen. Und in Edelstahl, spart mir in Zukunft das vorsorgliche
Austauschen (obwohl mir selbst an der Klemmung angemackte Lenker nie
gebrochen sind). So viel schwerer als ein Alu-Lenker ist der auch nicht,
es gibt wohl nur die Standard-Einfach-Varianten (dickwandig und schwer)
Richard Blume
2005-10-15 01:41:29 UTC
Permalink
Moin,
Post by Thorsten Wannas
Vielen Dank für das Angebot, aber ich bin inzwischen fündig
geworden. Bei "rad ab" in Düsseldorf einen wunderschönen
Trainingsbügel erstanden
Klingt interessant- teuer?

Alles Gute,
Richard

--
Das Bewusstsein bestimmt das Sein. (Hegel)
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. (Marx)
Das Design bestimmt das Bewusstsein. (Joop)
Thorsten Wannas
2005-10-17 10:39:50 UTC
Permalink
Post by Richard Blume
... Bei "rad ab" in Düsseldorf einen wunderschönen
Trainingsbügel erstanden
Klingt interessant- teuer?
Um die 17 EUR WIMRE

Thorsten Wannas
2005-10-10 10:58:18 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
... Zwischen Masse und Kabelstecker messe ich ca 16 Ohm.
Das ist definitiv zu viel. Bei 500mA Generatorstrom wären das ja 8 Watt
Nein, es sind ca 16 Ohm, definitiv. Hab ich jetzt gemessen direkt wo das
Kabel aus der Walze kommt, nach Abklemmen des abgehenden Kabels (siehe
unten). Übergangswiderstände sind auszuschließen. Allerdings: 16 Ohm
sind der Gleichstromwiderstand, die Impedanz bei Wechselstrom ist ja
immer niedriger. Bin ich aber nicht drauf geeicht und zu faul, da
nachzuforschen (mit nem angeschlossenen Trafo und Shunt nachmessen oder
Nachrechnen - dazu bräuchte ich wohl die Frequenz)
Post by Andreas Oehler
Hat jemand eine Idee? ...Und warum nimmt das weiße
Kabel zwischendurch einen Umweg und geht in das massive Gehäuse und
daneben wieder raus?
Zugentlastung? Bidirektionale Z-Diode im Gehäuse? Erklärung für die
Fehlfunktion wäre auch eine teil-defekte bidirektionale Z-Diode.
Nach beherztem Öffnen des ganzen Teils hab ich im Inneren ein
elektronisches Teilchen gefunden, das wahrscheinlich eine defekte
Zenerdiode ist. Das Teil hat übrigens nicht die übliche Form einer Diode
oder Leistungsdiode, sondern sieht aus wie ein wirklicher Chip: ein
einige Quadratmillimeter großes Rechteck mit angelöteten Kabelenden.
Sitz auf einem weißen Stück Isolier-/Wärmeleitmaterial (?) am Gehäuse,
an einer Ecke von einer Kupferlasche ans Gehäuse gedrückt
(Wärmeübergang!?) und mit diesem leitfähig verbunden. Wenn ich Muße hab,
werd ich mal versuchen, davon eine Kennlinie zu nehmen.

Jedenfalls leuchtete es nach direktem Anklemmen wieder schön. Übrigens
liefert der Dynamo so eine maximale Leerlaufspannung von ca 47 Volt und
mit einer 12V/0,1A Lampe zum Testen kam ich auf ca 35 Volt.
Andreas Oehler
2005-10-10 12:33:22 UTC
Permalink
Post by Thorsten Wannas
Nein, es sind ca 16 Ohm, definitiv. Hab ich jetzt gemessen direkt wo das
Kabel aus der Walze kommt, nach Abklemmen des abgehenden Kabels (siehe
unten). Übergangswiderstände sind auszuschließen. Allerdings: 16 Ohm
sind der Gleichstromwiderstand, die Impedanz bei Wechselstrom ist ja
immer niedriger.
Wenn das, was Du misst, der ohmsche Widerstand der Spule ist, dann ist
dieser auch im Wechselstromfalle wirsma und verbrät entsprechend Leistung.
An üblichen Dynamos misst man da 2-5 Ohm.
Post by Thorsten Wannas
Nach beherztem Öffnen des ganzen Teils hab ich im Inneren ein
elektronisches Teilchen gefunden, das wahrscheinlich eine defekte
Zenerdiode ist.
Schön - dann war meine Diagnose ja richtig. Die 16 Ohm misst Du auch ohne
dieses Bauteil?

Andreas
Thorsten Wannas
2005-10-13 13:59:42 UTC
Permalink
Post by Andreas Oehler
Wenn das, was Du misst, der ohmsche Widerstand der Spule ist, dann ist
dieser auch im Wechselstromfalle wirsma und verbrät entsprechend Leistung.
An üblichen Dynamos misst man da 2-5 Ohm.
Also daß übermässig viel Leistung verbraten wird kann ich nicht sagen.
Das Teil ist so leichtgänig daß ich öfters am Tage mit Licht rumfahre
und das nicht merke, das spricht also für einen vergleichsweise guten
Wirkungsgrad.
Den RENAK Nabendynoma gemessen, der hat 3,2 Ohm.
Post by Andreas Oehler
Schön - dann war meine Diagnose ja richtig. Die 16 Ohm misst Du auch ohne
dieses Bauteil?
Gut getippt, danke. Ja, ich messe 16 Ohm, das Teil ist jetzt direkt am
Kabel aus der Dynamoachse angeklemmt. Ich hör auf mich zu wundern,
sondern fahr jetzt einfach wieder und freu mich am Licht. Ich hab
übrigens den Eindruck, es ist heller als vorher.
Matthias Frank
2005-10-06 20:24:26 UTC
Permalink
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
MfG
Matthias
Florian Ladwig
2005-10-06 20:48:59 UTC
Permalink
Post by Matthias Frank
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
Das ist kein Jim Beam.
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
***@gmx.de http://www.floimnetz.de
Thorsten Wannas
2005-10-06 20:54:11 UTC
Permalink
Post by Matthias Frank
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
Danke, aber den Basta kannte ich schon. Bin noch am grübeln, ob ich die
schlanke Linie des Reiserades mit solch einer plumpen Plastikschelle
verunzieren soll. Andrerseits hätte so eine Fernbedienung auch ihre
Vorteile.

Aber mein Sattelrohr ist dicker als die angegebenen 28,6 mm (31,8 am
Umwerfer, unterhalb der Satelklemmung aussen noch konifiziert). Weiß
jemand ob die Schelle trotzdem passt?
Rainer H. Rauschenberg
2005-10-07 09:05:17 UTC
Permalink
Post by Thorsten Wannas
Post by Matthias Frank
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
Danke, aber den Basta kannte ich schon. Bin noch am grübeln, ob ich die
schlanke Linie des Reiserades mit solch einer plumpen Plastikschelle
verunzieren soll. Andrerseits hätte so eine Fernbedienung auch ihre
Vorteile.
Aber mein Sattelrohr ist dicker als die angegebenen 28,6 mm (31,8 am
Umwerfer, unterhalb der Satelklemmung aussen noch konifiziert). Weiß
jemand ob die Schelle trotzdem passt?
Man sollte das durch einen beliebigen Reibungsschaltgriff ersetzen
koennen. Ich hatte an meinem Urlaubsupright den
Walzendynamobetaetigungsschaltgriff am Vorbau befestigt.
Wolfgang Paul
2005-10-07 21:08:33 UTC
Permalink
Post by Rainer H. Rauschenberg
[... plumpe Plastikschelle des Basta-Rollendynamos ...]
Man sollte das durch einen beliebigen Reibungsschaltgriff ersetzen
koennen.
Kann man. Unterrohr-/Vorbau-/Lenkerschalter ... geht alles.


Wolfgang "Wolfbert" Paul
--
only my personal opinion
nospam4me is valid -- but for mail please use Reply-To:
Florian Ladwig
2005-10-07 21:49:57 UTC
Permalink
Post by Thorsten Wannas
Aber mein Sattelrohr ist dicker als die angegebenen 28,6 mm (31,8 am
Umwerfer, unterhalb der Satelklemmung aussen noch konifiziert). Weiß
jemand ob die Schelle trotzdem passt?
Mit einer der berüchtigten Kryptonite-Schrauben schon.
--
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augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
***@gmx.de http://www.floimnetz.de
Hannes Kuhnert
2005-10-10 20:48:01 UTC
Permalink
Post by Florian Ladwig
Post by Thorsten Wannas
Aber mein Sattelrohr ist dicker als die angegebenen 28,6 mm (31,8 am
Umwerfer, unterhalb der Satelklemmung aussen noch konifiziert). Weiß
jemand ob die Schelle trotzdem passt?
Mit einer der berüchtigten Kryptonite-Schrauben schon.
Eine Google-Suche bestätigte meine Vermutung, dass du wohl die langen
M5-Schrauben der Bügelschlosshalterung meinst. Was ist daran so besonders?

Übrigens hatte ich die damals zum Anbauen der Halterung gebraucht und nachdem
ich mit ihnen die Halterung ordentlich zusammengezogen hatte einzeln durch
die kurzen Exemplare ersetzt.
--
Hannes Kuhnert, Chemnitz
Florian Ladwig
2005-10-10 22:14:18 UTC
Permalink
Post by Hannes Kuhnert
Post by Florian Ladwig
Post by Thorsten Wannas
Aber mein Sattelrohr ist dicker als die angegebenen 28,6 mm (31,8 am
Umwerfer, unterhalb der Satelklemmung aussen noch konifiziert). Weiß
jemand ob die Schelle trotzdem passt?
Mit einer der berüchtigten Kryptonite-Schrauben schon.
Eine Google-Suche bestätigte meine Vermutung, dass du wohl die langen
M5-Schrauben der Bügelschlosshalterung meinst. Was ist daran so besonders?
Sie haben einen Knick, damit sie nicht durch das Rohr gehen müssen.
Post by Hannes Kuhnert
Übrigens hatte ich die damals zum Anbauen der Halterung gebraucht und nachdem
ich mit ihnen die Halterung ordentlich zusammengezogen hatte einzeln durch
die kurzen Exemplare ersetzt.
OK, von 28,6 nach 31,8 geht das grade noch so mit geraden Schrauben.
--
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Hannes Kuhnert
2005-10-11 09:06:32 UTC
Permalink
Post by Florian Ladwig
Post by Hannes Kuhnert
Eine Google-Suche bestätigte meine Vermutung, dass du wohl die langen
M5-Schrauben der Bügelschlosshalterung meinst. Was ist daran so besonders?
Sie haben einen Knick, damit sie nicht durch das Rohr gehen müssen.
Das ist dann schon was besonderes. Meine Kryptonite-Halterung hatte nur
gerade Schrauben.
--
Hannes Kuhnert, Chemnitz
Gerald Eischer
2005-10-07 10:49:58 UTC
Permalink
Post by Matthias Frank
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
Ein lustiges 3D-Puzzle. In der gleichen Zeit kann ich locker einen
Nabendynamo einspeichen.
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
Arno Welzel
2005-10-07 13:13:24 UTC
Permalink
Post by Gerald Eischer
Post by Matthias Frank
Post by Thorsten Wannas
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
Ein lustiges 3D-Puzzle. In der gleichen Zeit kann ich locker einen
Nabendynamo einspeichen.
Ich finde Nabendynamos auch angenehmer - aber das Ding wird mit der
Klemmung vor dem Hinterrad zwischen den Streben fixiert, dann noch die
Fernbedienung passend anbringen - fertig.

Wo soll das das "3D-Puzzle" sein? Selbst ein geübter Einspeicher wird
wohl kaum in 10-20 Minuten (viel länger dürfte die Montage wohl kaum
dauern) ein Laufrad komplett fertig aufgebaut haben.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
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Gerald Eischer
2005-10-07 13:54:24 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Gerald Eischer
Post by Matthias Frank
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=5265146
Ein lustiges 3D-Puzzle. In der gleichen Zeit kann ich locker einen
Nabendynamo einspeichen.
Ich finde Nabendynamos auch angenehmer - aber das Ding wird mit der
Klemmung vor dem Hinterrad zwischen den Streben fixiert, dann noch die
Fernbedienung passend anbringen - fertig.
Werden diese Dinger neuerdings mit montierter Fernbedienung
ausgeliefert? Bei den von mir montierten war darauf zu achten, dass der
Abstand zum Reifen stimmt, die Fernbedienung zusammenzusetzen, das Seil
der Fernbedienung hineinzufummeln und die Seillänge einzustellen. Alles
in allem über eine Stunde Beschäftigung.
Post by Arno Welzel
Wo soll das das "3D-Puzzle" sein?
Hast du schon einmal einen Basta Walzendynamo montiert?
--
Gerald

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Arno Welzel
2005-10-08 08:55:13 UTC
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Post by Gerald Eischer
Werden diese Dinger neuerdings mit montierter Fernbedienung
ausgeliefert? Bei den von mir montierten war darauf zu achten, dass der
Abstand zum Reifen stimmt, die Fernbedienung zusammenzusetzen, das Seil
der Fernbedienung hineinzufummeln und die Seillänge einzustellen. Alles
in allem über eine Stunde Beschäftigung.
Ok - das war mir nicht bekannt. Danke für den Hinweis.
--
Arno Welzel
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Thorsten Wannas
2005-10-10 08:01:52 UTC
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So, vielen Dank allen, die geantwortet haben. Ich hab's nun und faß die
Post by Thorsten Wannas
Mein Sanyo Walzendynamo muckt arg rum und ich bin mit meinen Latein am
Ende [...]
1. Sporadisches Flackern des Lichts bis zum kurzen Totalausfall. Hat
sich innerhalb einiger bis Hunderter Meter wieder gegeben; trat aber
immer öfter immer länger immer schlimmer auf. Nu geht gar nix mehr.
Es lag wohl an dern Zenerdiode, die in dem Sockel verborgen ist.
(Zenerdiode macht Spannungsbegrenzung). Mutig das Kabel am Austritt
hinter der Walze gekappt, da das Licht provisorisch angeklemmt und es
leuchtete wieder prima. Also den Sockel auseinandergenommen, und in der
Tat finde ich im Innern so ein elektronisches Teilchen, was auch den
Umweg des Kabels erklärt (ins Gehäuse rein und daneben raus zum
Verbraucher). Das Ganze wird ersatzlos gestrichen, Scheinwerfer hat ja
auch so eine Zenerdiode. Weiter mit 2.
Post by Thorsten Wannas
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Schaltungsöl in den Spalt zwischen Achse und Walze reinlaufen lassen
brachte sofort leichteren Lauf. Die Achse läßt sich nicht von der Walze
abziehen, um dranzukommen muß die Gabel vom Sockel getrennt und geteilt
werden; ist im Prinzip trivial, nur die Lage aller Teile gut merken -
auch die der Federn... ;-) Jetzt weiß ich auch was mit dem Schaltnocken
und dem Sechskant gemeint war, vor dem Rausziehen vom Einschalthebel
sollte man die Position von dem Nocken mit nem Edding markieren.
Zusammengebaut und das gekappte Kabel durch ein Stück flexible Litze
ersetzt. Ich hab die Kabel mit einer Aderendhülse zusammengecrimpt, war
mir lieber als Löten weil durch Lötzinn das Kupferkabel starr wird und
brechen könnte. Über die Crimpstelle ein längeres Stück Schrumpfschlauch
gezogen. Vor dem Aufsetzen der Gummitülle noch den Eintritt vom Kabel in
die Hohlachse mit Polfett verschlossen, sicher ist sicher. Das Kabel an
der Gabel mit Kabelbinder straff fixiert und dann direkt zur Verkabelung.

Nun bin ich wieder erleuchtet :-)
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