Thorsten Wannas
2005-10-06 17:49:20 UTC
Mein Sanyo Walzendynamo muckt arg rum und ich bin mit meinen Latein am
Ende (sonst bin ich in Fahrzeugelektrik recht fit). Das Teil hat
schätzich keine 1500 km mit Licht runter, die Lauffläche sieht noch fast
neu aus (ca 6-8000 gesamt, rel. wenig Regen; lag einige Jahre unbenutzt
im Regal)
1. Sporadisches Flackern des Lichts bis zum kurzen Totalausfall. Hat
sich innerhalb einiger bis Hunderter Meter wieder gegeben; trat aber
immer öfter immer länger immer schlimmer auf. Nu geht gar nix mehr.
Also wacker geprüft: die Verkabelung verbraucherseitig ist in Ordnung.
Sieht aus nach einem Wackelkontakt im abgehenden Kabel. Beim Test mit
einem strombegrenzten Netzteil bricht die Spannung auf auf 1,x Volt
zusammen (eine Klemme an Masse, andere ans Dynamokabel). Könnte ein
Kurzschluß gegen Masse sein oder am geringen Innenwiderstand der
Wicklung liegen. Hat jemand den Widerstandswert eines intakten Dynamos?
Mit dem Multimeter das Teil durchgemessen, aber unter 10 Ohm sind die
Werte von solchen Teilen ja nicht sehr aussagekräftig. Bei
kurzgeschlossenen Messkabeln zeigt das Teil 0,3 bis 0,6 Ohm an. Zwischen
Masse und Kabelstecker messe ich ca 16 Ohm. Die Gummikappe an der Walze
abgehebelt (wo das Kabel rauskommt), den Schrumpfschlauch am Kabel
abgetrennt und direkt am Kabel gemessen, unmittelbar wo das Kabel die
Walze verlässt: ca 1,6 Ohm, !!!?!?! Dieser Wert wär insofern plausibel,
weil der mit dem auf ca 1 A begrenzten Netzteil hinkommt.
Hat jemand eine Idee? Kabelbruch irgendwo dazwischen? Der Übergang
(Crimpung) von dem dünnen Kabel aus der Walze zu dem dickeren weissen
Kabel zum Verbraucheranschluß sieht OK aus. Und warum nimmt das weiße
Kabel zwischendurch einen Umweg und geht in das massive Gehäuse und
daneben wieder raus?
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend. Meist nach dem
Einschalten, nach kurzer Fahrtstrecke verschwand das dann um
gelegentlich für kurze Zeit wiederzukommen. Bei Nässe ausgeprägter.
Zufall, hat das was mit dem Elektrikpoblem zu tun oder ist die
berechnete Lebensdauers des Teils überschritten (*grrr*).
Falls ich die Elektrik wieder hinbekomme: wie das Quietschen beseitigen?
Universalspray (WD40, wie Caramba oderso) brachte nix. Womit sonst
schmieren? Zur Verfügung ständen übliches Motorradöl 15W40,
Fahrrad-/Nähmaschinenöl, dickes Öl für Schaltungsgelenke etc oder
kriechfähiges Sprayöl.
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?
Ende (sonst bin ich in Fahrzeugelektrik recht fit). Das Teil hat
schätzich keine 1500 km mit Licht runter, die Lauffläche sieht noch fast
neu aus (ca 6-8000 gesamt, rel. wenig Regen; lag einige Jahre unbenutzt
im Regal)
1. Sporadisches Flackern des Lichts bis zum kurzen Totalausfall. Hat
sich innerhalb einiger bis Hunderter Meter wieder gegeben; trat aber
immer öfter immer länger immer schlimmer auf. Nu geht gar nix mehr.
Also wacker geprüft: die Verkabelung verbraucherseitig ist in Ordnung.
Sieht aus nach einem Wackelkontakt im abgehenden Kabel. Beim Test mit
einem strombegrenzten Netzteil bricht die Spannung auf auf 1,x Volt
zusammen (eine Klemme an Masse, andere ans Dynamokabel). Könnte ein
Kurzschluß gegen Masse sein oder am geringen Innenwiderstand der
Wicklung liegen. Hat jemand den Widerstandswert eines intakten Dynamos?
Mit dem Multimeter das Teil durchgemessen, aber unter 10 Ohm sind die
Werte von solchen Teilen ja nicht sehr aussagekräftig. Bei
kurzgeschlossenen Messkabeln zeigt das Teil 0,3 bis 0,6 Ohm an. Zwischen
Masse und Kabelstecker messe ich ca 16 Ohm. Die Gummikappe an der Walze
abgehebelt (wo das Kabel rauskommt), den Schrumpfschlauch am Kabel
abgetrennt und direkt am Kabel gemessen, unmittelbar wo das Kabel die
Walze verlässt: ca 1,6 Ohm, !!!?!?! Dieser Wert wär insofern plausibel,
weil der mit dem auf ca 1 A begrenzten Netzteil hinkommt.
Hat jemand eine Idee? Kabelbruch irgendwo dazwischen? Der Übergang
(Crimpung) von dem dünnen Kabel aus der Walze zu dem dickeren weissen
Kabel zum Verbraucheranschluß sieht OK aus. Und warum nimmt das weiße
Kabel zwischendurch einen Umweg und geht in das massive Gehäuse und
daneben wieder raus?
2. Außerdem nervte das Teil in letzter Zeit mit Quietschgeräuschen.
Nicht gleichmäßig, sondern irgendwie schreienend. Meist nach dem
Einschalten, nach kurzer Fahrtstrecke verschwand das dann um
gelegentlich für kurze Zeit wiederzukommen. Bei Nässe ausgeprägter.
Zufall, hat das was mit dem Elektrikpoblem zu tun oder ist die
berechnete Lebensdauers des Teils überschritten (*grrr*).
Falls ich die Elektrik wieder hinbekomme: wie das Quietschen beseitigen?
Universalspray (WD40, wie Caramba oderso) brachte nix. Womit sonst
schmieren? Zur Verfügung ständen übliches Motorradöl 15W40,
Fahrrad-/Nähmaschinenöl, dickes Öl für Schaltungsgelenke etc oder
kriechfähiges Sprayöl.
3. Wird das Teil überhaupt noch hergestellt bzw verkauft?