Discussion:
Bremse zieht nicht?
(zu alt für eine Antwort)
Kevin Heinrich
2006-04-04 19:18:46 UTC
Permalink
Hi,
ich habe bei meinem älteren Rennrad das Problem, dass sich die Bowdenzüge
der Bremsen im Laufe einiger Tage/ Wochen derart lockern, dass die
Bremskraft stetig nachlässt. Das Kabel "rutscht" an der Bremse durch. Das
Problem ist, dass diese Schrauben nix aushalten und dreht man sie etwas
fester macht man sie kaputt.

Hat jemand ne Idee, wie ich da ran gehen könnte?

Gruß,
Kevin
Falk Duebbert
2006-04-04 19:25:35 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Das
Problem ist, dass diese Schrauben nix aushalten und dreht man sie etwas
fester macht man sie kaputt.
Hat jemand ne Idee, wie ich da ran gehen könnte?
Erstens: Nur mit ordentlichem Werkzeug arbeiten. Also kein Gabel-
sondern ein Ringschlüssel, vernünftiger Inbusaufsatz oder ordentlicher
Torx. Zweitens die Schraube vorher säubern. Den Zug nach dem er
geklemmt war, wieder gerade machen (besser nur wenige mal klemmen).

Falk
--
Falk Dübbert
GSM +49 162 7632632
***@blogos.de · http://zeitgleiter.blogos.de
Falk Duebbert
2006-04-04 21:58:19 UTC
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[Schraube nudelt aus.]

Evtl. ist ja die Schraube gegen eine Baumarktschraube getauscht worden,
also würde ich es mal mit einer härteren probieren.

Falk
Juergen Klein
2006-04-04 19:32:27 UTC
Permalink
Hallo, Kevin Heinrich
Post by Kevin Heinrich
ich habe bei meinem älteren Rennrad das Problem, dass sich die Bowdenzüge
der Bremsen im Laufe einiger Tage/ Wochen derart lockern, dass die
Bremskraft stetig nachlässt. Das Kabel "rutscht" an der Bremse durch. Das
Problem ist, dass diese Schrauben nix aushalten und dreht man sie etwas
fester macht man sie kaputt.
Hat jemand ne Idee, wie ich da ran gehen könnte?
Ja. Würde ich aber trotzdem nicht machen.

Von dieser Bremse hängt ggf. Dein Leben ab. Und im Vergleich zum
Preis einer neuen Bremse ist jede Bastelei hier erkennbar unsinnig.

Schmeiß die Bremse incl. Zug und Handhebel weg und baue eine
neue ein. Nach Möglichkeit schon morgen.
--
Jürgen
Christoph Strauch
2006-04-05 05:12:29 UTC
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Post by Juergen Klein
Post by Kevin Heinrich
ich habe bei meinem älteren Rennrad das Problem, dass sich die Bowdenzüge
der Bremsen im Laufe einiger Tage/ Wochen derart lockern,
Die Bowdenzüge lockern sich, oder der Zug?
Post by Juergen Klein
Post by Kevin Heinrich
dass die
Bremskraft stetig nachlässt. Das Kabel "rutscht" an der Bremse durch.
Also die Zugklemmung?

Das
Post by Juergen Klein
Post by Kevin Heinrich
Problem ist, dass diese Schrauben nix aushalten und dreht man sie etwas
fester macht man sie kaputt.
Welche Schrauben?
Post by Juergen Klein
Post by Kevin Heinrich
Hat jemand ne Idee, wie ich da ran gehen könnte?
Um was für eine Bremse handelt es sich denn? Wenn die Züge an der
Zugklemmung nicht halten, kannst du die Klemmschraube auswecheln. Ferner
können die Gewinde der Einstellschrauben beschädigt sein, was zum
"durchrutschen" der Bowdenzüge führen würde. Je nachdem, was für eine
Bremse du hast kann eine Einstellschraube am Hebel, an der Bremse oder
an einem Gegenhalter sein.
Post by Juergen Klein
Ja. Würde ich aber trotzdem nicht machen.
Von dieser Bremse hängt ggf. Dein Leben ab. Und im Vergleich zum
Preis einer neuen Bremse ist jede Bastelei hier erkennbar unsinnig.
Schmeiß die Bremse incl. Zug und Handhebel weg und baue eine
neue ein. Nach Möglichkeit schon morgen.
Warum nicht gleich das ganze Rad wegwerfen?
Tobias Berger
2006-04-05 05:36:09 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Hi,
ich habe bei meinem älteren Rennrad das Problem, dass sich die Bowdenzüge
der Bremsen im Laufe einiger Tage/ Wochen derart lockern, dass die
Bremskraft stetig nachlässt. Das Kabel "rutscht" an der Bremse durch. Das
Problem ist, dass diese Schrauben nix aushalten und dreht man sie etwas
fester macht man sie kaputt.
Hat jemand ne Idee, wie ich da ran gehen könnte?
Mindestens eine neue Bremse (vorne) besorgen. Diese sind heute gegenüber
den früher verbauten Weinmanns und Konsorten um Welten besser. Dem alten
Gelump konnte man ja beim sich-verbiegen zugucken.
Von dem verkürzten Bremsweg könnte einmal Dein Leben abhängen.

Gruß Tobias
Christoph Strauch
2006-04-05 06:02:34 UTC
Permalink
[Problem mit Zugklemmung]
Post by Tobias Berger
Mindestens eine neue Bremse (vorne) besorgen. Diese sind heute gegenüber
den früher verbauten Weinmanns und Konsorten um Welten besser. Dem alten
Gelump konnte man ja beim sich-verbiegen zugucken.
Von dem verkürzten Bremsweg könnte einmal Dein Leben abhängen.
Von mangelhafter Bremswirkung hat der OP nichts geschrieben. Anscheinend
ist die Zugklemmung oder Gegenhaltung defekt oder falsch montiert. Da
bremst die beste Bremse nicht.
Kevin Heinrich
2006-04-06 17:46:33 UTC
Permalink
Post by Christoph Strauch
Von mangelhafter Bremswirkung hat der OP nichts geschrieben. Anscheinend
ist die Zugklemmung oder Gegenhaltung defekt oder falsch montiert. Da
bremst die beste Bremse nicht.
Richtig. Die Bremse funktioniert nach dem Einstellen einwandfrei. Falsch
montiert is auch nix. Es ist einfach so, dass man die durchbohrte Schraube
an der Bremse nicht fest genug ziehen kann. Mit jeder Bremsung zieht sich
der Bowdenzug ein stückchen weiter raus. Nach einigen Tagen oder Wochen kann
ich die Bremse wieder nachstellen.....
Ich glaube auch nicht, dass es mit der Anschaffung einer neuen Bremse getan
ist, da diese Schrauben (ham die eigentlich einen Namen?) seit ewig
standartisiert sind...
Arno Welzel
2006-04-06 18:33:40 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Post by Christoph Strauch
Von mangelhafter Bremswirkung hat der OP nichts geschrieben. Anscheinend
ist die Zugklemmung oder Gegenhaltung defekt oder falsch montiert. Da
bremst die beste Bremse nicht.
Richtig. Die Bremse funktioniert nach dem Einstellen einwandfrei. Falsch
montiert is auch nix. Es ist einfach so, dass man die durchbohrte Schraube
an der Bremse nicht fest genug ziehen kann. Mit jeder Bremsung zieht sich
Und genau das ist so eben nicht der übliche Zustand.
Post by Kevin Heinrich
der Bowdenzug ein stückchen weiter raus. Nach einigen Tagen oder Wochen kann
ich die Bremse wieder nachstellen.....
Ich glaube auch nicht, dass es mit der Anschaffung einer neuen Bremse getan
ist, da diese Schrauben (ham die eigentlich einen Namen?) seit ewig
standartisiert sind...
...und auch seit ewig funktionieren. Wenn nicht, ist die Schraube nicht
fest genug angezogen. Und wenn sie sich nicht fester anziehen lässt,
stimmt was nicht.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
EMail: ***@arnowelzel.de
Christoph Strauch
2006-04-06 18:47:32 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Richtig. Die Bremse funktioniert nach dem Einstellen einwandfrei.
Falsch montiert is auch nix. Es ist einfach so, dass man die
durchbohrte Schraube an der Bremse nicht fest genug ziehen kann.
Geh doch einfach mit der Klemmschraube zum nächsten Fahrradhändler und lass
dir eine neue geben. Zur Bremse passen sollte sie allerdings schon. Also
nimmst du das Rad am Besten mit.
Elke Bock
2006-04-06 19:00:05 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Post by Christoph Strauch
Von mangelhafter Bremswirkung hat der OP nichts geschrieben. Anscheinend
ist die Zugklemmung oder Gegenhaltung defekt oder falsch montiert. Da
bremst die beste Bremse nicht.
Richtig. Die Bremse funktioniert nach dem Einstellen einwandfrei. Falsch
montiert is auch nix. Es ist einfach so, dass man die durchbohrte Schraube
an der Bremse nicht fest genug ziehen kann. Mit jeder Bremsung zieht sich
der Bowdenzug ein stückchen weiter raus. Nach einigen Tagen oder Wochen kann
ich die Bremse wieder nachstellen.....
Ich glaube auch nicht, dass es mit der Anschaffung einer neuen Bremse getan
ist, da diese Schrauben (ham die eigentlich einen Namen?) seit ewig
standartisiert sind...
Es gibt andere Klemmmöglichkeiten, und Bremsen wo dies
realisiert ist. Genaugenommen tät ich meinen, dass der
Standard heute "keine Lochschraube" ist. ;-)


mfg, elke
--
Radwege bauen heißt Fallen stellen.
Florian Ladwig
2006-04-06 19:14:58 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Richtig. Die Bremse funktioniert nach dem Einstellen einwandfrei. Falsch
montiert is auch nix. Es ist einfach so, dass man die durchbohrte Schraube
an der Bremse nicht fest genug ziehen kann. Mit jeder Bremsung zieht sich
der Bowdenzug ein stückchen weiter raus. Nach einigen Tagen oder Wochen kann
ich die Bremse wieder nachstellen.....
Es ist möglich, daß die Schraube durch zu festes Anziehen überdehnt
wurde, auswechseln und probieren, *wirklich* fest am Hebel ziehen.
Post by Kevin Heinrich
Ich glaube auch nicht, dass es mit der Anschaffung einer neuen Bremse getan
ist, da diese Schrauben (ham die eigentlich einen Namen?) seit ewig
standartisiert sind...
Das ist eine Klemmschraube, nimm das Muster mit.
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
***@gmx.de http://www.floimnetz.de
Kevin Heinrich
2006-04-07 21:57:34 UTC
Permalink
Post by Florian Ladwig
Es ist möglich, daß die Schraube durch zu festes Anziehen überdehnt
wurde, auswechseln und probieren, *wirklich* fest am Hebel ziehen.
genau HIER liegt mein Problem. Zieh ich zu fest überdreht das ding und das
Gewinde ist kaputt, zieh ich gerade fest genug hält das nicht grad sehr
lang.
Post by Florian Ladwig
Das ist eine Klemmschraube, nimm das Muster mit.
Hab die Dinger schon so oft festgezogen, überdreht und neu gekauft, dass es
wirklich nicht an der lebensdauer liegen kann....


Bin ein bisschen überascht, dass ich scheinbar der Einzige mit diesem
Problem bin. Vielleicht sind meine Ansprüche nur zu hoch. (Fahre noch ein
recht teures Rennrad)
Wie lange sollte denn eine Bremse im Alltag halten, bevor sie Nachgestellt
werden muss (rede jetzt NICHT vom Verschleiß der Bremsbacken)?
Arno Welzel
2006-04-07 22:40:06 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Bin ein bisschen überascht, dass ich scheinbar der Einzige mit diesem
Problem bin. Vielleicht sind meine Ansprüche nur zu hoch. (Fahre noch ein
recht teures Rennrad)
Wie lange sollte denn eine Bremse im Alltag halten, bevor sie Nachgestellt
werden muss (rede jetzt NICHT vom Verschleiß der Bremsbacken)?
Bei mir hielten Seilzugbremsen bislang "ewig" - d.h. bevor die Klemmung
des Seils aufgegeben hat, waren eher die Seile selber reif für einen
Austausch wegen Rissen oder schlechtem Gewissen, dass nach 3-4 Jahren
Alltagseinsatz vielleicht vorne doch mal ein neues Bremsseil sinnvoll
wäre. Allerdings habe ich nur Erfahrung mit Cantis und V-Brakes, die
eine andere Art der Klemmung verwenden und da evtl. haltbarer sind.
--
http://arnowelzel.de
EMail: ***@arnowelzel.de
de.rec.fahrrad-FAQ: http://drffaq.freezope.org
Markus Merkl
2006-04-08 07:25:21 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Bin ein bisschen überascht, dass ich scheinbar der Einzige mit diesem
Problem bin. Vielleicht sind meine Ansprüche nur zu hoch. (Fahre noch ein
recht teures Rennrad)
Selbst da bist Du hier sicher nich alleine... ;-)
Post by Kevin Heinrich
Wie lange sollte denn eine Bremse im Alltag halten, bevor sie Nachgestellt
werden muss (rede jetzt NICHT vom Verschleiß der Bremsbacken)?
Mein persönliche, natürlich völlig unmaßgebliche Erfahrung: die
Zugklemmung muß höchstens zum Ende der Lebenszeit des Belages
nachjustiert werden, beim Belagwechsel dann wieder. Die Klemmung hält
üblicherweise $seehr_lange. Ich selbst habe leider erst Dauerversuche
mit ca 6 Jahren.
--
Markus

A mathematician is a device for turning coffee into theorems.
-- P. Erdos
Harald Meyer
2006-04-08 07:53:28 UTC
Permalink
"Kevin Heinrich" <***@web.de> frankberkelte:

<http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/>
<http://einklich.net/usenet/zitier.htm>
Post by Kevin Heinrich
Post by Florian Ladwig
Es ist möglich, daß die Schraube durch zu festes Anziehen überdehnt
wurde, auswechseln und probieren, *wirklich* fest am Hebel ziehen.
genau HIER liegt mein Problem. Zieh ich zu fest überdreht das ding und das
Gewinde ist kaputt, zieh ich gerade fest genug hält das nicht grad sehr
lang.
Post by Florian Ladwig
Das ist eine Klemmschraube, nimm das Muster mit.
Hab die Dinger schon so oft festgezogen, überdreht und neu gekauft, dass es
wirklich nicht an der lebensdauer liegen kann....
^
Die "kleine" und kurze Lebensdauer erklärt sich vielleicht durch den
wiederverwendeten alten Bremszug. Erneuere Zug UND Klemmschraube,
sowie ggf. auch die Zugaußenhülle.
Post by Kevin Heinrich
Bin ein bisschen überascht, dass ich scheinbar der Einzige mit diesem
Problem bin. Vielleicht sind meine Ansprüche nur zu hoch. (Fahre noch
ein recht teures Rennrad)
*Wenn* du der "Einzige" bist, machst du etwas flasch, aber was hat der
Preis deines RR damit zu tun?
Post by Kevin Heinrich
Wie lange sollte denn eine Bremse im Alltag halten, bevor sie Nachgestellt
werden muss (rede jetzt NICHT vom Verschleiß der Bremsbacken)?
Wenn man sie nicht benutzt sollte sie seeehr lange halten. Ansonsten
sind für die Lebensdauer von Bremszügen viele Parameter entscheidend.
Nachstellen aufgrund von Zuglängung sollte heutzutage kein Kriterium
sein, da die Züge vorgereckt werden.

Beste Grüße -Harald-
--
Diese Leute sind Spinner. Sie machen nichts wirklich Neues, und sie
haben keine Ahnung von dem, was sie tun. Ihre Ansprüche sind ziemlich
niedrig, und es ist nicht einmal sicher, ob sie selbst die eingelöst
haben. [*John Wharton, Intel, 1981 über Microsoft*]
Florian Ladwig
2006-04-08 12:57:18 UTC
Permalink
Post by Kevin Heinrich
Post by Florian Ladwig
Es ist möglich, daß die Schraube durch zu festes Anziehen überdehnt
wurde, auswechseln und probieren, *wirklich* fest am Hebel ziehen.
genau HIER liegt mein Problem.
Offensichtlich.
Post by Kevin Heinrich
Zieh ich zu fest überdreht das ding und das Gewinde ist kaputt,
Das geht bei jedem Gewinde.
Post by Kevin Heinrich
zieh ich gerade fest genug hält das nicht grad sehr lang.
Etliche zig Millionen von diesen Schrauben halten seit vielen
Jahrzehnten weltweit völlig problemlos, daran kann es definitiv nicht
liegen.
Post by Kevin Heinrich
Post by Florian Ladwig
Das ist eine Klemmschraube, nimm das Muster mit.
Hab die Dinger schon so oft festgezogen, überdreht und neu gekauft, dass es
wirklich nicht an der lebensdauer liegen kann....
Das legt den Verdacht nahe, daß es an Deiner Feinmotorik liegen könnnte.

Es kann natürlich auch sein, daß sich der Sitz des Bremszugs durch Deine
Gewaltorgien eingegraben hat und so keine sichere Klemmung mehr möglich
ist, nimm mal die Bremszange zu einem vertrauenswürdigen Händler mit und
halte die dem unter die Nase.
Post by Kevin Heinrich
Bin ein bisschen überascht, dass ich scheinbar der Einzige mit diesem
Problem bin.
Durchaus nicht, allerdings handelt es sich üblicherweise um
Anwenderfehler.
Post by Kevin Heinrich
Vielleicht sind meine Ansprüche nur zu hoch. (Fahre noch ein
recht teures Rennrad)
Selbst die billigste Bremse muss eine brachiale Benutzung überstehen.
Post by Kevin Heinrich
Wie lange sollte denn eine Bremse im Alltag halten, bevor sie Nachgestellt
werden muss (rede jetzt NICHT vom Verschleiß der Bremsbacken)?
Ggf. genau ein Mal: Nach der Montage den Bremshebel mit aller Gewalt
ziehen, sollte sich etwas gesetzt haben, klemmt man neu.
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
***@gmx.de http://www.floimnetz.de
Elke Bock
2006-04-14 17:06:33 UTC
Permalink
Post by Florian Ladwig
Post by Kevin Heinrich
Post by Florian Ladwig
Es ist möglich, daß die Schraube durch zu festes Anziehen überdehnt
wurde, auswechseln und probieren, *wirklich* fest am Hebel ziehen.
genau HIER liegt mein Problem.
Offensichtlich.
Post by Kevin Heinrich
Zieh ich zu fest überdreht das ding und das Gewinde ist kaputt,
Das geht bei jedem Gewinde.
Post by Kevin Heinrich
zieh ich gerade fest genug hält das nicht grad sehr lang.
Etliche zig Millionen von diesen Schrauben halten seit vielen
Jahrzehnten weltweit völlig problemlos, daran kann es definitiv nicht
liegen.
Nicht? Es muss doch einen Grund haben, dass man vom System
"Lochschraube" abkommt. Oder setzen sich gar nicht mehr und
mehr andere Klemmungen durch, und es ist purer Zufall, dass
bei 8 Fahrrädern hier im Hof nur eines mittels Lochschraube
den Bremszug klemmt?

Ich bin jedenfalls ganz froh darüber, dass man sich nicht
mehr mit den Dingern herumärgern braucht.


mfg, elke
--
Radwege bauen heißt Fallen stellen.
Gerald Eischer
2006-04-14 18:20:18 UTC
Permalink
Post by Elke Bock
Post by Florian Ladwig
Etliche zig Millionen von diesen Schrauben halten seit vielen
Jahrzehnten weltweit völlig problemlos, daran kann es definitiv nicht
liegen.
Nicht? Es muss doch einen Grund haben, dass man vom System
"Lochschraube" abkommt.
Das Seil wird von Lochschrauben an der Klemmstelle beschädigt. Das
reicht, um keine Lochschrauben verwenden zu wollen.
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
Elke Bock
2006-04-14 19:53:32 UTC
Permalink
Post by Gerald Eischer
Post by Elke Bock
Post by Florian Ladwig
Etliche zig Millionen von diesen Schrauben halten seit vielen
Jahrzehnten weltweit völlig problemlos, daran kann es definitiv nicht
liegen.
Nicht? Es muss doch einen Grund haben, dass man vom System
"Lochschraube" abkommt.
Das Seil wird von Lochschrauben an der Klemmstelle beschädigt. Das
reicht, um keine Lochschrauben verwenden zu wollen.
Und wenn "man" sowas nicht verwenden will, warum sollte dann
der OP an seiner Feinmotorik arbeiten, um sie dennoch weiter
verwenden zu können, anstatt einfach eine aktuelle Bremse zu
kaufen?


mfg, elke
--
Radwege bauen heißt Fallen stellen.
Gerald Eischer
2006-04-15 11:21:30 UTC
Permalink
Post by Elke Bock
Post by Gerald Eischer
Post by Elke Bock
Nicht? Es muss doch einen Grund haben, dass man vom System
"Lochschraube" abkommt.
Das Seil wird von Lochschrauben an der Klemmstelle beschädigt. Das
reicht, um keine Lochschrauben verwenden zu wollen.
Und wenn "man" sowas nicht verwenden will, warum sollte dann
der OP an seiner Feinmotorik arbeiten, um sie dennoch weiter
verwenden zu können, anstatt einfach eine aktuelle Bremse zu
kaufen?
Keine Ahnung, das war nicht mein Vorschlag. Vielleicht, um keine neuen
Bremsen kaufen zu müssen oder weil eine gewisse Feinmotorik ganz
allgemein beim Anziehen von Schrauben nützlich ist?
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://drffaq.freezope.org |
| Für OE-Nutzer: http://www.wschmidhuber.de/oeprob/index.html |
Florian Ladwig
2006-04-16 18:41:09 UTC
Permalink
Post by Elke Bock
Post by Florian Ladwig
Etliche zig Millionen von diesen Schrauben halten seit vielen
Jahrzehnten weltweit völlig problemlos, daran kann es definitiv nicht
liegen.
Nicht?
Nicht bei korrekter Vorgehensweise.
Post by Elke Bock
Es muss doch einen Grund haben, dass man vom System
"Lochschraube" abkommt.
Es kann kein Fehler sein, an der schwächsten Stelle eines Systems
anzusetzen.
Post by Elke Bock
Oder setzen sich gar nicht mehr und
mehr andere Klemmungen durch, und es ist purer Zufall, dass
bei 8 Fahrrädern hier im Hof nur eines mittels Lochschraube
den Bremszug klemmt?
Die Montage ist fummeliger, Zeit ist Geld, darum sind V-Brakes und
AHead-Steuersätze mittlerweile Standard.
--
Dieses Dokument wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und gilt ohne
Unterschrift und Siegel. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir stellen die Normalität
augenblicklich wieder her, sobald wir wissen was eigentlich normal ist.
***@gmx.de http://www.floimnetz.de
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